Hallo,
Ich bin 17 und wurde vor 4 Monaten in einer Psychiatrie wegen Ängsten und Depression behandelt. Ich war 1 Monate dort und wurde gegen ärztlichen Rat entlassen. Die Ärzte meinten ich wäre noch nicht stabil genug. Aber ich habe mich wieder richtig gut gefühlt und wollte raus. Mittlerweile glaube ich das die Ärzte vielleicht doch recht hatten.
Zurzeit ist bei mir zu Hause ziemlich viel los. Wir müssen bald umziehen(vom Dorf in die Stadt) und ich habe bis jetzt noch immer keine neue Lehrstelle gefunden(zurzeit geh ich nur zweimal in der Woche in die Berufsschule).
Ich habe das Gefühl das mir das alles zu viel wird. Häufig fühle ich mich so niedergeschlagen oder muss einfach weinen. Außerdem bin ich ständig unruhig.
Mit meiner Angst(Sozialphobie) komm ich schon besser klar. Aber mir fehlt die Unterstützung und ein richtiges Ziel im Leben.
Das hört sich vielleicht blöd an: Aber ich weiß nicht ob es das vernünftigste wäre wieder in die Psychiatrie zugehen, für einen längeren Aufenthalt. Damit ich richtig gesund werde. Im Moment hab ich nichts zu verlieren, aber ich glaube das ich das meiner Familie nicht noch mal antun kann. Auf der einen Seite denk ich das, ich das vielleicht auch aus eigener Kraft schaffen kann. Und auf der anderen Seite hab ich Angst das alles noch viel schlimmer wird.
Ich weiß nicht was ich machen soll