Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Zuhause mit meiner Mutter zu wohnen macht mich krank
Zuhause mit meiner Mutter zu wohnen macht mich krank.. (Langer Text)
(Ich bin 18 und in der 11 klasse)
Ich weiß mittlerweile nicht mehr was ich tun soll. Ich gehe seit einem Jahr zu Therapie, und es hilft mir auch, aber ich habe das Gefühl solange ich nicht Zuhause ausziehe weg von meiner Alkoholkranken Mutter und Psychopathin komme ich nicht voran. Meine Mutter musste letztens leider bei einer Therapiesitzung dabei sein, weil meine Therapeutin und ich beschlossen haben das wir meine Kurzzeittherapie auf eine Langzeittherapie umändern möchten (ich hab noch sehr viele Baustellen) aber der Gutachter der dafür zuständig ist meinte aber, dass es besser wäre für den Bericht wenn ein Elternteil mindestens 2 mal mit in einem Gespräch war (meinen Vater kenne ich nicht) um die Situation und die Fortschritte bis jetzt vernünftig beurteilen zu können.. also hat meine Therapeutin mit der Hilfe von meiner Mutter ein Anamnese Bericht über meine Kindheit... etc erstellt. Meine Mutter hat sich während der ganzen Therapiestunde wie scheisse benommen und sehr oft wiederholt das ich ja bei meiner Therapeutin mich verstellen würde, das ich nicht so sei wie ich sei, und das ich mich nicht so anstellen sollte. Als wir über meine Depressionen geredet haben habe ich direkt gemerkt wie die Stimmung bei meiner Mutter anders wurde (negativ).. egal was kam sie wusste es immer besser.. sobald es z.b darum ging das meine Schlafstörungen und meine Motivationslosigkeit von meinen Depressionen kommen könnten kam nur ein "nein sie geht immer nur unregelmäßig ins Bett davon kommt das“.. sie hat alles versucht von sich selbst rechtfertigen zu können.. als wir über meine Familie geredet haben die mich während meine Kindheit runtergemacht hat, hat sie alles verdreht so das es klingt als wär ich die Schuldige. Meine Therapeutin hat manchmal ‚testfragen’ über das Jugendamt und ihr Alkoholproblem an meine Mutter gestellt (worauf meine Mutter eigentlich schon die Antwort wusste) um zu schauen ob sie die Wahrheit sagt, aber meine Mutter hat sich immer als Dumm und ahnungslos beim antworten dargestellt. An dem Moment an dem wir nach der Therapiestunde das Gebäude verlassen haben hat sie sofort ein komplett anderes Gesicht bekommen, hat mich ignoriert, und ist vor mir ganz schnell zum Auto gelaufen (sie benimmt sich immer wie ein Kleinkind wenn sie sauer ist) sobald wir zuhause waren kamen die ganze Zeit Sprüche wie ‚,... hast du hier noch irgendwas zum wegschmeißen in deinem Zimmer... oder sind dafür deine Depressionen auch zu schlimm?‘‘ oder ‚deine Therapeutin ist eine scheiss psychotante die dir Depressionen einredet, dass stimmt nicht das weißt du oder..?“ oder „..wo waren denn deine Depressionen als wir im Urlaub waren hmmm?“ und das ging die ganze Zeit so. Ich war jetzt seitdem dem Tag der Therapiestunde nicht mehr zuhause, und bin seit ein und halb Wochen bei einer Freundin, da wir gerade sowieso Ferien haben.. aber das Problem ist das meine Ferien nicht mehr lange gehen und ich dann wieder nachhause muss. Sobald ich zuhause bin ist immer so ein Psychischer massiver Druck auf mir, ich kann auch nicht zu einem Familienteil ziehen, bzw. will ich es auch nicht, weil ich überhaupt keine gute Bindung zu ihnen habe, und zuhause ausziehen einfach so kann ich auch nicht, da ich gerade mein Abitur mache und kein Geld verdiene. Ich bezweifle aber mittlerweile ob es Sinn macht mein Abitur zu machen und dafür zuhause zu bleiben, weil dadurch das mein Zuhause meine Psyche runterzieht meine Noten auch nicht wirklich besser werden und ich dann im Endeffekt von abi Durchschnitt hätte direkt eine Ausbildung anfangen können.. Meine Mutter war schon immer so, und sie wird sich auch nicht ändern wollen.
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Hallo. Ich war letztes Jahr exakt in der gleichen Situation. Habe allerdings das Abi abgebrochen. Konnte einfach nicht mehr. Bin dann mit 18 zu meinem Freund gezogen und habe erstmal staatliche Unterstützung beantragt. Geh zum Jugendamt, bei extrem Fällen stellen die nämlich eine Bescheinigung aus das du eine eigene Wohnung bezahlt bekommst. Ich bekomme Wohngeld und Lebensunterhalt. Seit meinem Umzug hatte ich fast gar keinen Kontakt mit meiner Mutter und konnte in einer Therapie endlich anfangen das alles zu verarbeiten.
Hatte auch Depressionen und meine Mutter nahm es nicht ernst. Aber jetzt gehts mir besser und ich fange bald eine Ausbildung an. Viel Glück ! Du schaffst das !
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Zuhause mit meiner Mutter zu wohnen macht mich krank.. (Langer Text)
(Ich bin 18 und in der 11 klasse)
Ich weiß mittlerweile nicht mehr was ich tun soll. Ich gehe seit einem Jahr zu Therapie, und es hilft mir auch, aber ich habe das Gefühl solange ich nicht Zuhause ausziehe weg von meiner Alkoholkranken Mutter und Psychopathin komme ich nicht voran. Meine Mutter musste letztens leider bei einer Therapiesitzung dabei sein, weil meine Therapeutin und ich beschlossen haben das wir meine Kurzzeittherapie auf eine Langzeittherapie umändern möchten (ich hab noch sehr viele Baustellen) aber der Gutachter der dafür zuständig ist meinte aber, dass es besser wäre für den Bericht wenn ein Elternteil mindestens 2 mal mit in einem Gespräch war (meinen Vater kenne ich nicht) um die Situation und die Fortschritte bis jetzt vernünftig beurteilen zu können.. also hat meine Therapeutin mit der Hilfe von meiner Mutter ein Anamnese Bericht über meine Kindheit... etc erstellt. Meine Mutter hat sich während der ganzen Therapiestunde wie scheisse benommen und sehr oft wiederholt das ich ja bei meiner Therapeutin mich verstellen würde, das ich nicht so sei wie ich sei, und das ich mich nicht so anstellen sollte. Als wir über meine Depressionen geredet haben habe ich direkt gemerkt wie die Stimmung bei meiner Mutter anders wurde (negativ).. egal was kam sie wusste es immer besser.. sobald es z.b darum ging das meine Schlafstörungen und meine Motivationslosigkeit von meinen Depressionen kommen könnten kam nur ein "nein sie geht immer nur unregelmäßig ins Bett davon kommt das“.. sie hat alles versucht von sich selbst rechtfertigen zu können.. als wir über meine Familie geredet haben die mich während meine Kindheit runtergemacht hat, hat sie alles verdreht so das es klingt als wär ich die Schuldige. Meine Therapeutin hat manchmal ‚testfragen’ über das Jugendamt und ihr Alkoholproblem an meine Mutter gestellt (worauf meine Mutter eigentlich schon die Antwort wusste) um zu schauen ob sie die Wahrheit sagt, aber meine Mutter hat sich immer als Dumm und ahnungslos beim antworten dargestellt. An dem Moment an dem wir nach der Therapiestunde das Gebäude verlassen haben hat sie sofort ein komplett anderes Gesicht bekommen, hat mich ignoriert, und ist vor mir ganz schnell zum Auto gelaufen (sie benimmt sich immer wie ein Kleinkind wenn sie sauer ist) sobald wir zuhause waren kamen die ganze Zeit Sprüche wie ‚,... hast du hier noch irgendwas zum wegschmeißen in deinem Zimmer... oder sind dafür deine Depressionen auch zu schlimm?‘‘ oder ‚deine Therapeutin ist eine scheiss psychotante die dir Depressionen einredet, dass stimmt nicht das weißt du oder..?“ oder „..wo waren denn deine Depressionen als wir im Urlaub waren hmmm?“ und das ging die ganze Zeit so. Ich war jetzt seitdem dem Tag der Therapiestunde nicht mehr zuhause, und bin seit ein und halb Wochen bei einer Freundin, da wir gerade sowieso Ferien haben.. aber das Problem ist das meine Ferien nicht mehr lange gehen und ich dann wieder nachhause muss. Sobald ich zuhause bin ist immer so ein Psychischer massiver Druck auf mir, ich kann auch nicht zu einem Familienteil ziehen, bzw. will ich es auch nicht, weil ich überhaupt keine gute Bindung zu ihnen habe, und zuhause ausziehen einfach so kann ich auch nicht, da ich gerade mein Abitur mache und kein Geld verdiene. Ich bezweifle aber mittlerweile ob es Sinn macht mein Abitur zu machen und dafür zuhause zu bleiben, weil dadurch das mein Zuhause meine Psyche runterzieht meine Noten auch nicht wirklich besser werden und ich dann im Endeffekt von abi Durchschnitt hätte direkt eine Ausbildung anfangen können.. Meine Mutter war schon immer so, und sie wird sich auch nicht ändern wollen.
Hey du,
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