Hallo zusammen. Ich bin ratlos,was meinen langjährigen Freund angeht. Kennen uns seit 17 Jahren, sind beide knapp über 30. haben sehr viel und Schönes miteinander erlebt, uns viel unterstützt bei Trennungen, haben sogar mal drei Monate zusammen gelebt.. usw. Vor einem Jahr waren wir dann beide mal zeitgleich Single und wandelten unsere Freundschaft in eine mit Sonderleistungen ;-) um, was wir beide sehr genossen.
Vor ein paar Wochen, wir sehen uns mehrmals wöchentlich und telefonieren täglich liebevoll, fing er an so Dinge zu sagen wie.. Was würdest du machen wenn ich dich nicht mehr gehen lasse.., so eine Übereinstimmung wie bei uns.. Mensch! das gibt es nur selten.., er wüsste nicht-oh Mann-was passiert wäre wenn wir uns früher kennengelernt hätten. Außerdem hat er sich ein Loch in den Bauch gefreut das wir mehrmals als neues und passendes Paar bezeichnet wurden.
Ich wollte mit ihm sprechen, was mir nicht leicht viel und auch nicht gelang. Das paradoxe ist, dass im Gespräch herauskam das er vermutete das ich mehr will. Als Beispiel hat er angeführt das ich gegen all seine Freundinnen etwas gehabt hätte. Nun, die liefen auch nicht rund, er stimmte mir zu. Außerdem sagte er und das hat mich verletzt, das ihm das was ich in unsere Freundschaft einbringe zu viel sei, zu nah.
Nun war ich verletzt und habe viel nachgedacht und hingefühlt. Da fielen mir dann Seins zum Thema ein und ich vermute nun eher das er mehr will. Bauchkribbeln war nie ein Thema zwischen uns. Es ist eher Vertrautheit und Geborgenheit.
Ich habe ihn sehr sehr gerne und er ist ein wichtiger Teil meines Lebens. Ich will um Himmels Willen nichts vermasseln. Eine Aussprache kommt mir allerdings unumgänglich vor. Er macht sich im Moment etwas rar, aber sie ist wichtig. Ich kann nicht unbefangen mit ihm schlafen, wenn einer von uns denkt der andere will mehr.
Bitte schreibt mir eure Erfahrungen. Hat jemand ähnliches erlebt?