sallie_12132571Wir sind unterschiedlich...
und wir haben auch unterschiedliche Auffassungen, demnach würde dir meine Ansicht zu deiner Situation wenig nützen - es ist auch im Prinzip gar nicht von Bedeutung, wie ich damit umgehen würde. Als Beispiel, ich denke das es Burnout gar nicht so, wie wir uns das vorstellen, gibt...das bringt dir nichts und ich möchte sicherlich hier keine kontroverse Diskussion mit dir führen...sondern irgendwie dir etwas geben...
Du bist in einer Lebenslage bzw. steckst länger in einer fest, aus der sich dir kein Ausweg bietet. Also ist das was dich bedrückt nicht seit "Freundin deines Vaters" da.
Welche Möglichkeiten ziehst du in Erwägung, um diese Lebenslage nach deiner Vorstellung zu verändern?
Bist du denn schon mal Schritt für Schritt dem nachgegangen was du dir für dich wünschst?
So was wie eine to-doing-Liste, oder to-stop-doing-Liste, wo du die Dinge abhaken kannst, die sich für dich erledigt haben.
Die Kraft deines Hasses ist nicht die impulsive Persönlichkeit. Diese Ladung an Kraft, diese Wut und die ungeheuren Abneigung haben einen anderen Ursprung. Wäre es so wie du es sagst, deine impulsive Persönlichkeit, die du schätzst, die diese Kraft auslöst zum Hassen, dann wäre schon Mord- und Todschlag geschehen, überspitzt gesagt.
Ich meine, diese Kraft ist ein anderer Kanal und hat nicht allein mit deiner Persönlichkeit an sich zu tun, sondern im Zusammenspiel mit dem Erlebten. Weshalb ich das meine? Weil du in Großbuchstaben geschrieben hast, dass du zum ersten Mal hasst...nicht entscheiden sind die Großbuchstaben, sondern das erste Mal. ;-) ...wäre ein Zusammenhang da, allein zwischen deiner Persönlichkeit und diesem Hass, dann würdest du nicht zum 1. Mal hassen...ich meine dass das eine logische Schlussfolgerung ist.
Du scheinst dich ja irgendwie bis jetzt dich damit zurecht gefunden zu haben, durchgekommen zu sein. Was ist jetzt der Grund, dass du so nicht weiter kannst?
Alles was du hast, ist erlaubt und du darfst das haben, auch das Gefühl zu hassen. Es steht dir zu unzufrieden zu sein, und es benennen...usw.
Werde dir bewusst was du wirklich willst und welche Wege sich dir bieten?
Problem erkannt, Problem gebannt, heißt es. Eine impulsive Persönlichkeit ist etwas schönes, wenn sie in kreative und leichte Dinge umgelenkt wird (so viel dazu, was ich an deiner Stelle...)
Dir wird wohl bewusst sein, dass die Verantwortlichkeit wie und was du fühlst völlig in deiner Hand obliegt...also lasse es nicht zu, dass sie in dir dieses Gefühl auslöst. Wandle es um...improvisiere...werde kreativ...
Es gibt viele Dinge die man möchte oder nicht möchte, aber wenige sind bereit einen Preis dafür zu zahlen...die relative Zeit spielt eine relevante Rolle in diesem Fiasko...nimm sie dir für dich!
Alles Gute dir!