Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Wie kann man mit dem Tod eines geliebten Menschen umgehen ?
Hallo
Ich bin 22 Jahre alt. Meine Mutter ist vor 4 Jahren gestorben.
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es mir relativ leicht fiel damit umzugehen.
Nach 2 Wochen ging es mir wieder relativ gut.
Ich habe viel über den Tod nachgedacht und mich gefragt was das eigentlich ist.
Meine Meinung ist, dass man nicht mit dem Gedanken herangehen sollte, dass man die betreffende Person niemals wieder sieht.
Woher will man denn wissen was nach dem Tod passiert und ob man dann die bereits Gestorbenen nicht wieder trifft ?
Und wenn man dies nicht weiß wieso sollte man von dem Gegenteil ausgehen ?
Auch habe ich mich viel mit Wiedergeburt und ähnlichen Themen beschäftigt. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen unter euch sich damit zu beschäftigen um seine Trauer zu bewältigen.
Ich möchte auch denen die vielleicht nicht so gut mit dem Tod umgehen können und einen geliebten Menschen verloren haben, ein Gespräch anbieten.
Vielleicht kann ich euch dabei helfen eure Trauer zu bewältigen, da es mir selbst sehr leicht fiel.
Meldet euch am besten unter [email protected]
Viele liebevolle Grüße an alle die das hier lesen
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Viel zu früh
Hallo liebe Lila!
Ich habe mich über deinen Beitrag besonders gefreut, da ich eine sehr ähnliche Geschichte wie du erlebt habe.
Meine Mutter ist vor ca. einem halben Jahr im Alter von 53 Jahren verstorben. Ich selbst bin 25 Jahre alt und es war und ist eine harte Zeit, die wir viel zu früh durchleben mussten und müssen.
Wenn ich andere Beiträge lese, wo über den Tod alter Menschen geschrieben wird,die meist ein gutes, erfülltes und vor allem langes Leben führten... habe ich dazu weniger Bezug!
Bitte nicht falsch verstehen: Die Trauer ist in diesen Fällen nicht minder schwer.... nur tut es gut, sich mit jmd.auszutauschen, der auch sehr früh diese schmerzliche Erfahrung machen musste und v.a.mit dem Verlust klar zu kommen.
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Viel zu früh
Hallo liebe Lila!
Ich habe mich über deinen Beitrag besonders gefreut, da ich eine sehr ähnliche Geschichte wie du erlebt habe.
Meine Mutter ist vor ca. einem halben Jahr im Alter von 53 Jahren verstorben. Ich selbst bin 25 Jahre alt und es war und ist eine harte Zeit, die wir viel zu früh durchleben mussten und müssen.
Wenn ich andere Beiträge lese, wo über den Tod alter Menschen geschrieben wird,die meist ein gutes, erfülltes und vor allem langes Leben führten... habe ich dazu weniger Bezug!
Bitte nicht falsch verstehen: Die Trauer ist in diesen Fällen nicht minder schwer.... nur tut es gut, sich mit jmd.auszutauschen, der auch sehr früh diese schmerzliche Erfahrung machen musste und v.a.mit dem Verlust klar zu kommen.
Hallo Ihr 2!
Meine Mutter ist auch im Alter von 53 Jahren gestorben. Das war vor ziemlich genau 3 Jahren.
Mein Vater starb im Jahr 2000 im Alter von 51 Jahren. Ich war zu den Zeitpunkten 25, bzw. 21 Jahre alt. Es war und ist immer noch unglaublich schwer zu verstehen... eigentlich geht es mir gut und ich habe auch eine tolle Familie um mich und gute Freunde, bei denen ich mich ausheulen kann, wenn es mal wieder soweit ist. Für mich sind meine Eltern immer bei mir. Da sie seit langer Zeit geschieden waren und in neuen Ehen eher unglücklich, wenn ich das so sagen darf, bin ich mir sicher, das sie jetzt wieder glücklich zusammen sind.
Zwischenzeitlich sind auch meine beiden Opas gestorben. Um die kann ich aber auch nicht so trauern wie um meine Eltern. Sie hatten eben, wie Du schon sagtest, liebe Elfe, ein erfülltes Leben. Sie wurden 79 und 89 Jahre alt! ALLE fehlen mir in gewisser Weise, aber es ist einfach was anderes.
Es ist auch schön, über sie (alle) zu sprechen und auch über gewisse vergangene Situation zu lachen. Ich weiß, das meine Mama und mein Dad immer bei mir sein werden. Sie wachen über mich und meine Geschwister und werden uns auf unseren Wegen begleiten und von oben versuchen uns auf den rechten Weg zu bringen, wenn wir mal nicht weiter wissen.
Da meine Eltern beide nicht mehr ihr Enkelkind erleben dürfen, welches geplant ist, hatte es sicher einen Sinn, das ich eine FG hatte. So ist mein Sternchen jetzt zu meinen Eltern gegangen und das nächste Baby ist dann bestimmt für uns
Habt ihr auch manchmal so komische Gedanken, oder ist das normal??
Es tut gut, sich auszutauschen und zu wissen, das es LEIDER noch andere junge Menschen gibt, die ihre Eltern(teile) so früh gehen lassen mussten.
Wart ihr beim letzten Atemzug Eurer Mutter dabei? Ich werde diesen Augenblick wohl nie vergessen, aber ich war froh, da zu sein. Sie war nicht alleine...
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Hallo Ihr 2!
Meine Mutter ist auch im Alter von 53 Jahren gestorben. Das war vor ziemlich genau 3 Jahren.
Mein Vater starb im Jahr 2000 im Alter von 51 Jahren. Ich war zu den Zeitpunkten 25, bzw. 21 Jahre alt. Es war und ist immer noch unglaublich schwer zu verstehen... eigentlich geht es mir gut und ich habe auch eine tolle Familie um mich und gute Freunde, bei denen ich mich ausheulen kann, wenn es mal wieder soweit ist. Für mich sind meine Eltern immer bei mir. Da sie seit langer Zeit geschieden waren und in neuen Ehen eher unglücklich, wenn ich das so sagen darf, bin ich mir sicher, das sie jetzt wieder glücklich zusammen sind.
Zwischenzeitlich sind auch meine beiden Opas gestorben. Um die kann ich aber auch nicht so trauern wie um meine Eltern. Sie hatten eben, wie Du schon sagtest, liebe Elfe, ein erfülltes Leben. Sie wurden 79 und 89 Jahre alt! ALLE fehlen mir in gewisser Weise, aber es ist einfach was anderes.
Es ist auch schön, über sie (alle) zu sprechen und auch über gewisse vergangene Situation zu lachen. Ich weiß, das meine Mama und mein Dad immer bei mir sein werden. Sie wachen über mich und meine Geschwister und werden uns auf unseren Wegen begleiten und von oben versuchen uns auf den rechten Weg zu bringen, wenn wir mal nicht weiter wissen.
Da meine Eltern beide nicht mehr ihr Enkelkind erleben dürfen, welches geplant ist, hatte es sicher einen Sinn, das ich eine FG hatte. So ist mein Sternchen jetzt zu meinen Eltern gegangen und das nächste Baby ist dann bestimmt für uns
Habt ihr auch manchmal so komische Gedanken, oder ist das normal??
Es tut gut, sich auszutauschen und zu wissen, das es LEIDER noch andere junge Menschen gibt, die ihre Eltern(teile) so früh gehen lassen mussten.
Wart ihr beim letzten Atemzug Eurer Mutter dabei? Ich werde diesen Augenblick wohl nie vergessen, aber ich war froh, da zu sein. Sie war nicht alleine...
Hallo ihr beiden
Also erstmal : Ich heiße nicht lila sondern Rene .
"Habt ihr auch manchmal so komische Gedanken, oder ist das normal??"
Ich finde es toll, dass du dir so positive Gedanken machen kannst. Ob sie komisch sind oder nicht spielt da keine Rolle finde ich. Die Hauptsache ist, dass sie dir weiterhelfen.
Ich war bei dem letzten Atemzug meiner Mutter nicht dabei, da alles sehr schnell gegangen ist damals.
Würdet ihr sagen, dass ihr in irgendeiner Weise noch nicht gelassen habt ? Nicht akzeptiert habt, dass diese Menschen nun erstmal nicht mehr da sind?
Ich kann nachvollziehen, dass eure Trauer immer noch vorhanden ist. Aber ich möchte nochmal betonen, dass ich es verstanden und akzeptiert habe, dass meine Mutter gestorben ist. 2 Wochen nach ihrem war meine Trauer bereits nicht mehr da.
Das Leben ist schön. Ich (wir alle) sind hier um uns am Leben zu erfreuen.
Habt ihr denn Angst vor dem Tod oder Angst davor was euch erwartet ?
Für mich gibt es keinen Tod; es gibt nur den Übergang in ein anderes Leben.
Was für die Raupe das Ende der Welt ist, ist für den Rest der Welt ein Schmetterling.
Viele liebevolle Grüße an euch
Rene
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Hallo Ihr 2!
Meine Mutter ist auch im Alter von 53 Jahren gestorben. Das war vor ziemlich genau 3 Jahren.
Mein Vater starb im Jahr 2000 im Alter von 51 Jahren. Ich war zu den Zeitpunkten 25, bzw. 21 Jahre alt. Es war und ist immer noch unglaublich schwer zu verstehen... eigentlich geht es mir gut und ich habe auch eine tolle Familie um mich und gute Freunde, bei denen ich mich ausheulen kann, wenn es mal wieder soweit ist. Für mich sind meine Eltern immer bei mir. Da sie seit langer Zeit geschieden waren und in neuen Ehen eher unglücklich, wenn ich das so sagen darf, bin ich mir sicher, das sie jetzt wieder glücklich zusammen sind.
Zwischenzeitlich sind auch meine beiden Opas gestorben. Um die kann ich aber auch nicht so trauern wie um meine Eltern. Sie hatten eben, wie Du schon sagtest, liebe Elfe, ein erfülltes Leben. Sie wurden 79 und 89 Jahre alt! ALLE fehlen mir in gewisser Weise, aber es ist einfach was anderes.
Es ist auch schön, über sie (alle) zu sprechen und auch über gewisse vergangene Situation zu lachen. Ich weiß, das meine Mama und mein Dad immer bei mir sein werden. Sie wachen über mich und meine Geschwister und werden uns auf unseren Wegen begleiten und von oben versuchen uns auf den rechten Weg zu bringen, wenn wir mal nicht weiter wissen.
Da meine Eltern beide nicht mehr ihr Enkelkind erleben dürfen, welches geplant ist, hatte es sicher einen Sinn, das ich eine FG hatte. So ist mein Sternchen jetzt zu meinen Eltern gegangen und das nächste Baby ist dann bestimmt für uns
Habt ihr auch manchmal so komische Gedanken, oder ist das normal??
Es tut gut, sich auszutauschen und zu wissen, das es LEIDER noch andere junge Menschen gibt, die ihre Eltern(teile) so früh gehen lassen mussten.
Wart ihr beim letzten Atemzug Eurer Mutter dabei? Ich werde diesen Augenblick wohl nie vergessen, aber ich war froh, da zu sein. Sie war nicht alleine...
Hallo ihr 2
Dieses jahr war ein schlimmes jahr für mich.Eines morgens rief mein dad an und sagte nur.Deine mutter ist tod.gester abend telefonierte ich noch mit ihr.Ich begreife es bis heute nicht.Ich fuhr hin und sah sie.Mein Vater fand sie an dem sonntag morgen in der Küche.Diagnose -in der bewustlosigkeit gestorben.Ich war zu der Zeit schwanger und wollte das kind zuerst nicht.ich musste 12Wochen liegen unser Sohn kam dann gesund zur Welt.Er faltet ziemlich oft die Hände und schaut nach oben.Meine mutter hat sich immer ein Enkel gewünscht.Wir haben noch eine tochter.Sie ist3Jahre alt.
Sie fragt immer wann kommt Oma wieder.Ich kann mit dem Verlust schwer leben.Ich konnte mich nie verabschieden und ihr sagen wie sehr ich sie liebe.Je näher Weihnachten kommt um so schlimmer.
viele liebe grüße ingeborg18
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Hallo
Ich bin 22 Jahre alt. Meine Mutter ist vor 4 Jahren gestorben.
Ich habe für mich die Erfahrung gemacht, dass es mir relativ leicht fiel damit umzugehen.
Nach 2 Wochen ging es mir wieder relativ gut.
Ich habe viel über den Tod nachgedacht und mich gefragt was das eigentlich ist.
Meine Meinung ist, dass man nicht mit dem Gedanken herangehen sollte, dass man die betreffende Person niemals wieder sieht.
Woher will man denn wissen was nach dem Tod passiert und ob man dann die bereits Gestorbenen nicht wieder trifft ?
Und wenn man dies nicht weiß wieso sollte man von dem Gegenteil ausgehen ?
Auch habe ich mich viel mit Wiedergeburt und ähnlichen Themen beschäftigt. Vielleicht hilft es dem einen oder anderen unter euch sich damit zu beschäftigen um seine Trauer zu bewältigen.
Ich möchte auch denen die vielleicht nicht so gut mit dem Tod umgehen können und einen geliebten Menschen verloren haben, ein Gespräch anbieten.
Vielleicht kann ich euch dabei helfen eure Trauer zu bewältigen, da es mir selbst sehr leicht fiel.
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Viele liebevolle Grüße an alle die das hier lesen
Hallo.
sehe grade, dass diese Nachricht schon etwas länger her ist. Ich bin 17 Jahre und habe meine Mama vor 8 Monaten im Alter von 47 Jahren an Krebs verloren. Mir fiel es sehr schwer darüber hinweg zu kommen. Sie war ein wundervoller, liebenswerter Mensch und hat mich bei allen unterstützt und mir geholfen. Mir geht es wieder ganz gut aber wenn ich mit meinem Papa streite oder Freunde von ihrer Mama erzählen, fehlt sie mir sehr und ich wünschte ich könnte zu ihr in den Himmel. Ich stelle mir auch ständig die Frage: Warum sie? Warum wir. Es ist einfach viel zu früh passiert.
lg Corina
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