In Antwort auf faraj_12150909
Luzides Träumen
wird mittlerweile sogar als Trainingsmethode im sportlichen Bereich genutzt. Es ist sicher eine interessante Erfahrung, im bewussten Traumzustand zu schweben.
Allerdings habe ich eine Meinung dazu, die nicht allzu verherrlichend ist. Träume sind eine eigene Art des Denkens in einem biochemischen Zustand, der in der Wachphase nicht erlebt wird. Diese Funktion hat einige Millionen Jahre der Gehirn-Entwicklung hinter sich und dürfte sich somit in der Evolution bewährt haben. Die Träume dienen auch zum psychischen Ausgleich von Erlebnissen aus dem Wachzustand und haben so etwas wie eine reinigende Funktion. Wenn Träumer jetzt meinen, auch in diesen Zustand eingreifen zu müssen um ihren Traumverlauf nach ihrem Willen zu steuern, wird dem Gehirn die Möglichkeit genommen, anhand der genetischen Programmierung seine eigentliche Funktion zu wahr zu nehmen.
Im Einzelfall mag so etwas gewiss von Vorteil sein können, zum Beispiel um psychische Abnormitäten (das ist nicht so negativ gemeint wie es klingt!) zu kompensieren. Aber es erinnert mich irgendwie daran, dass dem Gehirn damit so etwas wie einseitige Ernährung geboten wird (Chips und Pommes und Bonbons schmecken gut... aber auf Dauer sind sie bestimmt nicht gut...)
Meine Meinung. Lieber Gruß - manubrius
Hihi..
.. ich kann sowas auch, meistens passiert mir das auch eher bei den negativen Träumen. Wenn dann noch Leute dabei stehen, sag ich ihnen dann immer grinsend, dass ich nur träume und demonstriere ihnen, wie ich in der Luft schwebe. Die gucken dann immer total doof und glauben mir nicht oder sind erstaunt. Als wüssten sie selbst nicht, das sie gerade Teil eines Traumes sind.^^
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