Bin zwar nicht
in der freiwilligen feuerwehr dabei, aber habe vor 2 jahren einen sehr guten Freund bei einem Unfall passiert, alle retter der örtlichen Feuerwehr wussten beim anblick des unfallwagens bereits wer und welches gesicht sie darin erwarten wird. An uns jüngeren ist es alles etwas glimpflicher vorbeigegangen, natürlich trauern wir alle um ihn nach wie vor machten uns aber schon in einer kurzen folgezeit weniger Gedanken um das irgendwie musste es ja weitergehen alle hatten wir vorsetze das uns so etwas nicht passiert wir keinen mehr von uns zu grabe tragen müssen aber dennoch von diesen ist nicht sehr viel übrig geblieben...die älteren helfer hatten mehr daran zu knabbern es zu verarbeiten, ich denke einfach mit dem alter lernt man das leben mehr zu schätzen, mehr auf sich acht zu geben in der jugend will man sich ausleben spaß haben, denkt weniger an konsequenzen oder dergleichen...Mein gedankengang auf diesen unfall (in der nacht zu meinem Geburtstag) war natürlich eine längere trauerphase aber ich machte weiter, wir alle taten das aber fragen uns dennoch selbst ist es falsch so schnell wieder den alltag einzuläuten im denken uns passiert das nicht...
Ich denke einfach es ist einfacher so etwas in jungen jahren wegzustecken, im alter wie du selber sagst, als Eheman und Familienvater gerätst du eher in das denken was wenn mir das passiert, was hinterlasse ich wie wird es meiner Familie ergehen...