cleon_12671957Nun,
da ich nicht weiß, ob es eins gab, weiß ich auch nicht, ob es eines gibt. Kann genauso gut ein Zitat aus einem Film, einer Serie oder einem Buch sein - ich mekr mir immer die Sprüche sehr viel besser als die Quellen :shy:
Helden sind für mich Menschen, die etwas "für die Allgemeinheit" oder in Abstufung "für andere" tun - aus vorwiegend persönlicher Überzeugung und prinzipiellen Gründen - das hat für mich eigentlich weniger etwas mit "feige" oder "Macht des Verstandes" zu tun. Mehr mit dem Charakter einer Person. Motivation, Antrieb, persönliche Wertvorstellungen.
Zu der Mutter, die das Auto hochgehoben hat, gibt es diverse, streckenweise recht wilde Theorien - Aber das spannende daran ist doch: egal nach welchem Erklärungsversuch man geht - hätte sie rational, d.h. rein mit dem Verstand gehandelt, hätte sie das Auto ganz sicher nicht hoch heben können.
Eine Grenze, die ich in meinem Beitrag vergessen habe:
Der Verstand kann nur wahrnehmen, "bearbeiten" und ausführen, was er selbst theoretisch für möglich hält.
Man kann das Auto nicht anheben, wenn man in dem Moment weiß, dass es nicht geht. Wenn man nicht darüber nachdenkt, kann es sein, dass man auf etwas zugreifen kann, was im Moment außerhalb des wissenschaftlich geliebten liegt, aber nicht, wenn man die Möglichkeit bewusst und unbewusst ausschließt.
Der Verstand urteilt, agiert und reagiert (wie auch Emotion und Kognition) auf einer bestimmten "Datenbasis" - dem eigenen Verständnis, eigenen Erfahrungen, Wissen, Fähigkeiten usw. - das hat auch nicht nur Vorteile sondern definiert auch Grenzen.