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Forum / Psychologie & Persönlichkeit

Was macht euch glücklich / Prioritäten im Leben

Letzte Nachricht: 1. Januar 2017 um 16:05
A
alenia_12842244
29.12.16 um 14:43

Hey ihr, 

durch meine esstörung und die Therapie, in der ich mich zur Zeit befinde, habe ich in letzter Zeit sehr viel nachgedacht über das Leben 
Und ich denke, dass Menschen im Leben Sachen suchen, die ihnen wichtig sind und die ihnen Spaß machen und diese dann tun. Dass man sich im Leben ein paar
prioritäten setzt. Sachen, für die man Zeit investiert. 
Dazu zählen Freunde, Familie, Beruf oder Schule (gezwungenermaßen) und dann für jeden noch spezielle Sachen.. Für manche ist es der Sport oder Tiere. 

Bei ein mir ist es so, dass ich keine richtige Familie habe und auch nicht viel mit Freunden mache, da ich eher introvertiert bin. das fällt also schonmal weg
andere gehen zB jeden Tag raus, in die Stadt und abends feiern. Klar, damit ist ihr Leben schon zu genüge gefüllt
aber das ist wirklich nicht für mich. Mal ist es okay aber sonst fühle ich mich einfach unwohl bei sowas und es strengt mich eher an

auch eine Beziehung füllt ein Leben sehr aus aber das habe ich nicht.. Ich habe eigentlich niemanden, den ich richtig zu mir durch lasse. 

ich denke die esstörung ist bei mir entstanden, da ich auf der Suche nach etwas bin, worauf ich mein Leben ausrichten kann. Worauf ich mich konzentrieren kann.. Die Menschen brauchen etwas.. Man kann ja nicht einfach nichts machen 
sie ist quasi als Lückenfüller entstanden, da ich nichts anderes habe. Deswegen habe ich angefangen mich tagtäglich so intensiv mit Ernährung und Sport auseinanderzusetzen. Es hat mein gesamtes denken dominiert 

aber das macht auch nicht glücklich.. Und ich denke, ich muss diese Leere durch etwas anderes ersetzen, etwas finden, dass mich glücklich macht 

zur Zeit habe ich echt nichts.. Ich verziehe mich zuhause wenn ich nicht zur Schule gehe oder im Fitnessstudio bin. Das sind meine einzigen zwei 'Prioritäten' zur Zeit 
Fitness macht mir zwar Spaß, aber auch nicht so, dass es mich total ausfüllt. 

Ich bln bin trotzdem sehr unglücklich und finde, ich koste mein Leben nicht voll aus. 

Deswegen wollte ich mal fragen, was ihr von dieser Theorie haltet und was bei euch so diese 'Prioritäten' sind oder Sachen, die euch glücklich machen? 

Manche he schaffen es ihre Berufung zu finden und ihr Leben danach auszurichten und es zB zu ihrem Beruf zu machen
wenn man das macht, was man liebt, ist man automatisch glücklich
unf das sieht man den Menschen auch an.. In ihrem Blick, das Leuchten. 

Das einzige, wo ich richtig glücklich bin und was ich noch liebe sind Tiere. Ich hatte mal für einige Monate einen Hund und hab mich nie so glücklich gefühlt.. Leider hat das nicht hingehauen, da ich wegen schule noch zu wenig Zeit und Mittel für so etwas habe. Ich liebe auch den Reitsport aber habe keine Möglichkeit das zu machen.. Aber bei diesen Dingen werden wirklich Gefühle bei mir wach und ich bin leidenschaftlich und ich spüre, dass ich es liebe 


Und solche Dinge muss ich finden..

Über antworten würde ich mich freuen. Denn ich glaube ich kann die esstörung nur völlig 'loslassen' wenn ich etwas anderes habe. 
Und auch so fühle ich mich, als würde ich mein Leben verschwenden, wenn ich nicht endlich LEBE 
Es ist ein unterschied ob man lebt oder nur dahinlebt.. 

Vielen vielen Dank, wenn es jemanden gibt, der antwortet 
 

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A
annis_12168918
31.12.16 um 23:51

Mich macht glücklich: 
Meine Familie  (Mann und Sohn)
Eine schnurrende, schmusende Katze auf dem Schoß  (Tiere im allgemeinen)
Ein paar Std draussen spazieren, Luft und Licht tanken 
Urlaub 
Ein gutes Buch lesen mit ner Tasse Kaffee dazu
Laut meine Lieblinsmusik hören-so dass die Wände wackeln 😊
Das macht mich glücklich, was dich glücklich oder zufrieden macht,  musst du für dich rausfinden und dich ausprobieren.
Allerdings plätschert auch mein Leben manchmal so vor mich hin... that's life 😊

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L
lexa_12117674
01.01.17 um 16:05
In Antwort auf alenia_12842244

Hey ihr, 

durch meine esstörung und die Therapie, in der ich mich zur Zeit befinde, habe ich in letzter Zeit sehr viel nachgedacht über das Leben 
Und ich denke, dass Menschen im Leben Sachen suchen, die ihnen wichtig sind und die ihnen Spaß machen und diese dann tun. Dass man sich im Leben ein paar
prioritäten setzt. Sachen, für die man Zeit investiert. 
Dazu zählen Freunde, Familie, Beruf oder Schule (gezwungenermaßen) und dann für jeden noch spezielle Sachen.. Für manche ist es der Sport oder Tiere. 

Bei ein mir ist es so, dass ich keine richtige Familie habe und auch nicht viel mit Freunden mache, da ich eher introvertiert bin. das fällt also schonmal weg
andere gehen zB jeden Tag raus, in die Stadt und abends feiern. Klar, damit ist ihr Leben schon zu genüge gefüllt
aber das ist wirklich nicht für mich. Mal ist es okay aber sonst fühle ich mich einfach unwohl bei sowas und es strengt mich eher an

auch eine Beziehung füllt ein Leben sehr aus aber das habe ich nicht.. Ich habe eigentlich niemanden, den ich richtig zu mir durch lasse. 

ich denke die esstörung ist bei mir entstanden, da ich auf der Suche nach etwas bin, worauf ich mein Leben ausrichten kann. Worauf ich mich konzentrieren kann.. Die Menschen brauchen etwas.. Man kann ja nicht einfach nichts machen 
sie ist quasi als Lückenfüller entstanden, da ich nichts anderes habe. Deswegen habe ich angefangen mich tagtäglich so intensiv mit Ernährung und Sport auseinanderzusetzen. Es hat mein gesamtes denken dominiert 

aber das macht auch nicht glücklich.. Und ich denke, ich muss diese Leere durch etwas anderes ersetzen, etwas finden, dass mich glücklich macht 

zur Zeit habe ich echt nichts.. Ich verziehe mich zuhause wenn ich nicht zur Schule gehe oder im Fitnessstudio bin. Das sind meine einzigen zwei 'Prioritäten' zur Zeit 
Fitness macht mir zwar Spaß, aber auch nicht so, dass es mich total ausfüllt. 

Ich bln bin trotzdem sehr unglücklich und finde, ich koste mein Leben nicht voll aus. 

Deswegen wollte ich mal fragen, was ihr von dieser Theorie haltet und was bei euch so diese 'Prioritäten' sind oder Sachen, die euch glücklich machen? 

Manche he schaffen es ihre Berufung zu finden und ihr Leben danach auszurichten und es zB zu ihrem Beruf zu machen
wenn man das macht, was man liebt, ist man automatisch glücklich
unf das sieht man den Menschen auch an.. In ihrem Blick, das Leuchten. 

Das einzige, wo ich richtig glücklich bin und was ich noch liebe sind Tiere. Ich hatte mal für einige Monate einen Hund und hab mich nie so glücklich gefühlt.. Leider hat das nicht hingehauen, da ich wegen schule noch zu wenig Zeit und Mittel für so etwas habe. Ich liebe auch den Reitsport aber habe keine Möglichkeit das zu machen.. Aber bei diesen Dingen werden wirklich Gefühle bei mir wach und ich bin leidenschaftlich und ich spüre, dass ich es liebe 


Und solche Dinge muss ich finden..

Über antworten würde ich mich freuen. Denn ich glaube ich kann die esstörung nur völlig 'loslassen' wenn ich etwas anderes habe. 
Und auch so fühle ich mich, als würde ich mein Leben verschwenden, wenn ich nicht endlich LEBE 
Es ist ein unterschied ob man lebt oder nur dahinlebt.. 

Vielen vielen Dank, wenn es jemanden gibt, der antwortet 
 

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hey ich liebe genau wie du Tiere. wenn es zeitlich nicht funktioniert ein haustier zu halten überleg dir doch mal tieren in tierheimen zu helfen.

ich mach das und führe hunde aus. das macht mir spaß und du tust dabei auch den tieren gutes.

einfach beim tierheim in deiner Gegend nachfragen. hilfe ist dort immer gern gesehen. und man selber kommt raus und lernt auch neue Leute kennen

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