Zitat:"ich rede nicht über Probleme"
Zitat:"ich rede nicht über Probleme"
Das ist schon ein Teil Deines Problems.
Dein Körper signalisiert deutlich, dass Du Deiner Seele mal "Luft machen solltest".
Du kannst Doch nicht immer nur Ängste, Sorgen und Ärger schlucken.
Die Geschichte mit Deiner Mutter und die Angst um Deinen Vater sind sehr schwerwiegend. Man kann sowas nicht so einfach "wegsecken".
Die Angst, nicht mehr atmen zu können kann eine Folge von ungelösten und vor allem unausgesprochenen Problemen sein.
Irgendwann wird sie sich vielleicht verselbständigen und dann bleibt Dir wirklich oft die Luft weg.
Spreche doch mal mit Deinem Hausarzt darüber und suche für Dich einen Weg mit Ängsten, Ärger und Problemen umzugehen und sie zu verarbeiten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Dir bei der Verarbeitung Deiner Erlebnisse helfen können.
- Vielleicht magst Du ein Tagebuch schreiben?
- Suche Dir einen lieben Redepartner/in (geht z. B. auch per Telefon oder Mail)
- Entspannungsübungen helfen, den Stress abzubauen
- Bewegung an der frischen Luft tut Körper und Seele gut. Du kannst wieder freier durchatmen.
- Schenke Dir doch öfter mal eine Auszeit (Massage, Kinobesuch oder Kosmetiktermin z. B.)
- Hast Du ein Hobby, das Dir Kraft gegen kann?
Wichtig ist das Rauslassen der Gefühle.
Sonst hilft selbst der Sport, eine Auszeit o. ä. nicht.
Und wie schon geschrieben, solltest Du mit Deinem Hausarzt darüber sprechen.
Denn als Gegenpol zu Deinem Beruf helfen sicherlich Entspannungs- und Bewegungsmethoden genauso wie ein Hobby, aber die Angst wird so auf Dauer nicht beseitigt.
Du wirkst als wärst Du schon lange überfordert.
Hol Dir Hilfe und tu mal was für Dich.
Du bist eingeengt zwischen dem anstrengenden Beruf und Deinen anderen Ängsten und Problemen. - Wie willst Du da noch atmen können.
Schaffe Dir Platz zum Atmen!
Liebe Grüße und eine ruhige und weniger angstvolle Weihnachtszeit wünscht
Corona