Schwierige Gratwanderung
Ich habe seit mehr als 5 Jahren einen platonischen Freund, er gebunden, ich bin Single. Ich konnte nicht anders, als ehrlich zu bleiben und die Gefühlslage habe ich ihm offen gestanden.Keine Anstalten hat er gemacht um sich zurück zu ziehen, nein das Gegenteil war der Fall, ich glaube das es doch schmeichelhaft ist, warme ehrliche Gefühle mitgeteilt zu bekommen.Es gab seinerseits auch innige Umarmungen und Händchenhalten,nicht gerade förderlich für mich...und sicher auch nicht fair von ihm.Ich glaube mittlerweile man belügt sich selbst,sieht in jeder kleinen Hilfsbereitschaft doch wieder ein Zeichen und wenn sogar häusliche Probleme mit der Person des Vertrauens, also mir besprochen werden, auch da gleich einen Wink doch nicht aufzugeben.Nichts im Leben ist ja bekanntlicherweise beständig und so hofft man dann vielleicht doch darauf, dass er sich doch auch eingesteht wie wichtig diese Person für einen ist. Ist sie sicherlich auch, aber über den Freundschaftsberich geht es nicht hinaus.
Früher hatte ich zu solch einer Form der freundschaft auch einen klaren Standpunkt.....hat mich das Leben und Leiden eines besseren belehrt!!!
Liebe Grüße