Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Warum bin ich immer die Blöde?

Kennt ihr das? Man hält sich raus, aus unnötigen Gesprächen, Lästereien. Hört zu, verbreitet aber keine Gerüchte! Steht helfend mit Rat und Tat zur Seite...
und jedes Mal, wirklich jedes Mal, ist man selbst der Arsch.
Ich lerne aber auch echt nicht dazu! Vielleicht liegt es daran, dass ich zu blöd bin zu erkennen wo mein Fehler liegt?!
Bin nur am grübeln was ich schon wieder falsch gemacht habe....müssen mir andere Menschen wirklich egal sein???
Danke jetzt schon für euren Rat 😔
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Es ist dein Denken. Das, was du denkst bekommst du. Durch dein Gedanken erschafft du, das was du erlebst. Also ändere deine Gedanken. Mit etwas Geduld und positiven Gedanken, wirst du Änderungen feststellen. Nimm dich, wie du bist und akzeptier dich wie du bist. Du bist jemand, der viel gibt. Erwarte nichts zurück, dann wird es leichter für dich.
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Es ist dein Denken. Das, was du denkst bekommst du. Durch dein Gedanken erschafft du, das was du erlebst. Also ändere deine Gedanken. Mit etwas Geduld und positiven Gedanken, wirst du Änderungen feststellen. Nimm dich, wie du bist und akzeptier dich wie du bist. Du bist jemand, der viel gibt. Erwarte nichts zurück, dann wird es leichter für dich.
Das hast du schön gesagt! Danke!
Ich glaube ja eigentlich nicht, dass ich zu viel erwarte, wenn ich doch nur erwarte fair behandelt zu werden!
Ich möchte das nicht ändern müssen, ich möchte mir im Spiegel in die Augen schauen können...
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Du erwartest auch nicht zuviel. Aber die anderen sind nicht wie du. Du bist jemand, der sehr viel gibt. Du machst dir auch viel mehr Gedanken. Viele Menschen nehmen hauptsächlich, dazu kommt, dass sie sehr mit sich beschäftigt sind, sie bemerken daß Gute gar nicht. Aber einfach nur, weil sie noch nicht erkannt haben, dass es mehr gibt als sie selbst. Du bist in Ordnung so wie du bist.
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Kennt ihr das? Man hält sich raus, aus unnötigen Gesprächen, Lästereien. Hört zu, verbreitet aber keine Gerüchte! Steht helfend mit Rat und Tat zur Seite...
und jedes Mal, wirklich jedes Mal, ist man selbst der Arsch.
Ich lerne aber auch echt nicht dazu! Vielleicht liegt es daran, dass ich zu blöd bin zu erkennen wo mein Fehler liegt?!
Bin nur am grübeln was ich schon wieder falsch gemacht habe....müssen mir andere Menschen wirklich egal sein???
Danke jetzt schon für euren Rat 😔
Hallo,
auf keinen Fall müssen dir deine Mitmenschen egal sein/werden. Rat und Tat ist möglicherweise zuviel des Guten. Jeder Mensch ist Herr seiner Probleme und auch in der Lage diese zu lösen. Es braucht also niemanden, der einem sagt, was richtig und falsch ist. Wenn man hingegen einfach da ist, versteht und sich in andere hineinversetzen kann, wird das in der Regel sehr wohltuend empfunden. Mach die Probleme anderer Menschen nicht zu deinen eigenen.
LG Sis
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Kennt ihr das? Man hält sich raus, aus unnötigen Gesprächen, Lästereien. Hört zu, verbreitet aber keine Gerüchte! Steht helfend mit Rat und Tat zur Seite...
und jedes Mal, wirklich jedes Mal, ist man selbst der Arsch.
Ich lerne aber auch echt nicht dazu! Vielleicht liegt es daran, dass ich zu blöd bin zu erkennen wo mein Fehler liegt?!
Bin nur am grübeln was ich schon wieder falsch gemacht habe....müssen mir andere Menschen wirklich egal sein???
Danke jetzt schon für euren Rat 😔
Manchmal sind die anderen einfach wirklich blöd, oder zumindest bist Du nicht blöder als sie.
Vergiss Deine Selbstzweifel, stehe zu Dir selbst, die anderen machen es ja ebenso, egal was oder wieviel Blödsinn sie schwafeln.
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Kennt ihr das? Man hält sich raus, aus unnötigen Gesprächen, Lästereien. Hört zu, verbreitet aber keine Gerüchte! Steht helfend mit Rat und Tat zur Seite...
und jedes Mal, wirklich jedes Mal, ist man selbst der Arsch.
Ich lerne aber auch echt nicht dazu! Vielleicht liegt es daran, dass ich zu blöd bin zu erkennen wo mein Fehler liegt?!
Bin nur am grübeln was ich schon wieder falsch gemacht habe....müssen mir andere Menschen wirklich egal sein???
Danke jetzt schon für euren Rat 😔
nein, kenne ich nicht - inwiefern bist "Du der @rsch"? Das wäre schon hilfreich zu wissen, damit ich antworten kann?
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Du erwartest auch nicht zuviel. Aber die anderen sind nicht wie du. Du bist jemand, der sehr viel gibt. Du machst dir auch viel mehr Gedanken. Viele Menschen nehmen hauptsächlich, dazu kommt, dass sie sehr mit sich beschäftigt sind, sie bemerken daß Gute gar nicht. Aber einfach nur, weil sie noch nicht erkannt haben, dass es mehr gibt als sie selbst. Du bist in Ordnung so wie du bist.
nun, Menschen, die "das Gute gar nicht bemerken" sind aber auch Menschen, die das gar nicht haben wollen! Jemandem etwas zu geben, was er / sie weder will noch braucht und Gegenleistungen dafür zu erwarten, finde ich eher ... hm.. dreist?!
Nein, das heißt nicht, dass man sich ändern und nicht mehr geben soll, wenn man das eigentlich möchte. Aber schon, dass man sich mit Menschen umgeben soll, die auch zu einem passen und sich über die Gaben auch freuen. Und selbst auch geben wollen.
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nun, Menschen, die "das Gute gar nicht bemerken" sind aber auch Menschen, die das gar nicht haben wollen! Jemandem etwas zu geben, was er / sie weder will noch braucht und Gegenleistungen dafür zu erwarten, finde ich eher ... hm.. dreist?!
Nein, das heißt nicht, dass man sich ändern und nicht mehr geben soll, wenn man das eigentlich möchte. Aber schon, dass man sich mit Menschen umgeben soll, die auch zu einem passen und sich über die Gaben auch freuen. Und selbst auch geben wollen.
klingt in der Theorie vielleicht unplausibel, aber mir sind (persönlich oder bei anderen beboachtet) schon unzählige Beispiele begnet.
Besonders krass ist das immer, wenn sich ein Paar gerade trennt. Einfach mal mit beiden unterhalten und man kann in fast jedem Falle das gleiche faszinierende Phänomen beobachten: BEIDE haben das Gefühl in der letzten Zeit mehr gegeben als bekommen zu haben. Nein, meist lügt keiner von beiden. Die Erklärung liegt eher in sowas wie (ja, das ist jetzt überzogen):
SIE: Ich stell mich EXTRA FÜR IHN 4x die Woche hin und mache Sauerbraten mit Klößen. Weil er den doch sooo gern isst. Diese Arbeit jedes Mal steh ich stundenlang in der Küche....
ER: EXTRA FÜR SIE tu ich mir 4x die Woche diesen *** Suaerbraten an. der hängt mir schon so lange sooo zum Halse raus. Aber immer wenn sie mit dem Zeug aus der Küche kommt, strahlt sie so stolz und freut sich so. Ich hab ja schon paar mal gesagt, dass sie sich nicht so viel Arbeit machen muss, aber sie sagt, sie macht das gern, also...
=> wir Menschen sind super darin, mitzuzählen, was wir nicht alles für irgend jemanden tun. Aber teilweise beachtlich mies darin, auch (und zwar regelmässig! ) zu hinterfragen, ob das für denjenigen, für den wir das machen, auch tatsächlich sooo toll ist, wie wir glauben, wenn wir uns abends vor dem Spiegel dafür auf die Schulter klopfen. Und das ist ein Problem, was nicht nur Beziehungen in den Abgrund schubst.
Ich mache inzwischen einen RIESEN Bogen um Menschen, die sich als "hilfsbereit" beschreiben. Meine mehrfache Erfahrung mit diesem Typus ist durchgängig: Mir wird sonst über kurz oder lang vorgeworfen, sie mit etwas "ausgenutzt" zu haben, was ich ganz sicher überhaupt nicht haben wollte.
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Die meisten Leute sind sowas von abgefuckt und verwöhnt, die haben fast schon eines "todeslangeweile". Menschen die am verhungern sind, die würden Dir die Füsse küssen für Sauerbraten mit Klösen. Aber Nee, ist ja nicht gut genug für manche Leute, die meinen ja das sie generell einen Anspruch auf ein Kobe Steak XXL haben.
Aber Fuck off, was gibt's doch Menschen die sich anscheinend so was von Grössus halten das sie jeglichen Sinn für die Realität schon lange verloren haben. Dabei ist Sauerbraten mit Klösen eine meiner Leibspeisen. Jede Frau die sowas leckeres noch selbst kochen kann ist im Grunde Gold wert. Aber wenn deutsche Männer so was gutes nicht mehr zu schätzen wissen, ja dann iss halt bei
Mc Donald.
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Die meisten Leute sind sowas von abgefuckt und verwöhnt, die haben fast schon eines "todeslangeweile". Menschen die am verhungern sind, die würden Dir die Füsse küssen für Sauerbraten mit Klösen. Aber Nee, ist ja nicht gut genug für manche Leute, die meinen ja das sie generell einen Anspruch auf ein Kobe Steak XXL haben.
Aber Fuck off, was gibt's doch Menschen die sich anscheinend so was von Grössus halten das sie jeglichen Sinn für die Realität schon lange verloren haben. Dabei ist Sauerbraten mit Klösen eine meiner Leibspeisen. Jede Frau die sowas leckeres noch selbst kochen kann ist im Grunde Gold wert. Aber wenn deutsche Männer so was gutes nicht mehr zu schätzen wissen, ja dann iss halt bei
Mc Donald.
ah, Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, auch schön.
Klar, de Sauerbraten mit Klössen habe ich genommen, weil das tatsächlich mein Lieblingsessen ist - und Kochen kann ich das schon auch.
Nur darum ging es eben nicht.
So abgef** und verwöhnt, dass Du den Text nicht liest? Brauchste was mit Bildern?
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Die meisten Leute sind sowas von abgefuckt und verwöhnt, die haben fast schon eines "todeslangeweile". Menschen die am verhungern sind, die würden Dir die Füsse küssen für Sauerbraten mit Klösen. Aber Nee, ist ja nicht gut genug für manche Leute, die meinen ja das sie generell einen Anspruch auf ein Kobe Steak XXL haben.
Aber Fuck off, was gibt's doch Menschen die sich anscheinend so was von Grössus halten das sie jeglichen Sinn für die Realität schon lange verloren haben. Dabei ist Sauerbraten mit Klösen eine meiner Leibspeisen. Jede Frau die sowas leckeres noch selbst kochen kann ist im Grunde Gold wert. Aber wenn deutsche Männer so was gutes nicht mehr zu schätzen wissen, ja dann iss halt bei
Mc Donald.
Da stand übrigens "das ist jetzt überspitzt" dabei. Aber ich kann es auch mit realen Beispielen versuchen: wenn ich irgendwas machen muss wie räumen oder einkaufen, ist es entspannender, leichter und angenehmer für mich, wenn ich das allein mache. Wie genau kann ich also jemanden "ausgenutzt" haben, wenn ich dessen zigfachem quengeln, das doch unbedingt mit mir machen zu wollen, dann irgendwann mal nachgegeben habe?
Bevor man jemandem vorwirft, irgendwen auszunutzen, muss man achon darüber nachdenken, ob man nicht einfach nur den Staubsaugervertreter gibt, der andere etwas aufschwatzt, was sie nicht haben wollen, aber bittschön bezahlen sollen
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ah, Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, auch schön.
Klar, de Sauerbraten mit Klössen habe ich genommen, weil das tatsächlich mein Lieblingsessen ist - und Kochen kann ich das schon auch.
Nur darum ging es eben nicht.
So abgef** und verwöhnt, dass Du den Text nicht liest? Brauchste was mit Bildern?
Na Du bist mir ja ein Spassvogel, was mit Bildern, ich lach mich kaputt.
Nee Du, wenn Du noch einen hausgemachten Sauerbraten mit selbstgemachten Knödeln (nicht die von Pfanni!), machen kannst, dann musst Du mir aber ein Foto davon schicken!. Weil heutzutage kaum noch so was urdeutsches und leckeres kochen kann. Also dann sei jetzt mal keine beleidigte Leberwurst, sondern begreife das es noch Leute gibt die anderen die Fähigkeit zurechnen das sie sowas wie Humor besitzen, und wenn Du das nicht geschnallt hast, dann bezweifle ich das Du einen Sauerbraten mit Kkösen, und reichlich Sauce wenn ich bitten darf, zubereiten kannst, einen schönen Abend noch.
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Scheiss Tippfehler, Sorry.
Habe mich dafür entschuldigt, also bloss nicht rummotzen. Und das ss ist wegen meiner schweizer Tastatur.
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Na Du bist mir ja ein Spassvogel, was mit Bildern, ich lach mich kaputt.
Nee Du, wenn Du noch einen hausgemachten Sauerbraten mit selbstgemachten Knödeln (nicht die von Pfanni!), machen kannst, dann musst Du mir aber ein Foto davon schicken!. Weil heutzutage kaum noch so was urdeutsches und leckeres kochen kann. Also dann sei jetzt mal keine beleidigte Leberwurst, sondern begreife das es noch Leute gibt die anderen die Fähigkeit zurechnen das sie sowas wie Humor besitzen, und wenn Du das nicht geschnallt hast, dann bezweifle ich das Du einen Sauerbraten mit Kkösen, und reichlich Sauce wenn ich bitten darf, zubereiten kannst, einen schönen Abend noch.
Dir ist schon klar, dass ich einfach nur geantwortet habe, wie Du geschrieben hast, ja? Hab ich jetzt Deine Fähigkeit überschätzt, mit Deinem eigenen Humor umzugehen? :P
Bei mir gibt es da Thüringer Klöße dazu, die sind jetzt nicht so schwer. 2/3 rohe Kartoffeln, schälen, reiben (ich gebe es zu, dafür nehm ich schon sehr, sehr lange eine Küchenmaschine) und trocken schleudern. 1/3 gekochte Kartollfen (am Vortag gekocht, wenn man sich einen Gefallen tun will), schälen reiben (was mit der Reibe bei den gekochten besser geht als mit der Maschine) - Ei dran (für 3-4 Klöße ein Ei), bißchen Salz und zu Klößen formen, ins kochende Salzwasser, ab dem Zeitpunkt, wo sie schwimmen, 20 min bei kleiner Hitze garen lasen. Ist nicht wirklich schwer, ist nur um einiges mehr Arbeit als fertiger Kloßteig. Also zu "können" gibt es da nicht wirklich was. Ok, man sollte den Stärkeanteil der Kartoffeln im Auge haben, damit die Klöße nach dem Kochen kein Brei sind. Das war es auch. Mit der Zeit, das ganze durchzuspielen, statt fertigen Teig zu nehmen, sieht es schon anders aus. Also ja, kann ich, aber auch wenn ich die wirklich, wirklich gern esse - den Aufwand betreibe ich bestenfalls einmal im Jahr. Zumal weder mein Mann noch unser Junior Klöße mögen. Banausen.
Also hole ich mir meist eher fertigen Kloßteig (nein, nicht den von Pfanni, den mag ich gar nicht, aber ein paar von den Versionen in der Kühltheke im Supermarkt sind gar nicht so übel), mache daraus Klöße mit gerösteten Semmelbröseln drin und steck die paarweise in die Kühltruhe, weil ich garantiert weder zum Gulasch noch zu Rouladen und schon gar nicht zum Sauerbraten blöde Kartoffeln esse werde!
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Dir ist schon klar, dass ich einfach nur geantwortet habe, wie Du geschrieben hast, ja? Hab ich jetzt Deine Fähigkeit überschätzt, mit Deinem eigenen Humor umzugehen? :P
Bei mir gibt es da Thüringer Klöße dazu, die sind jetzt nicht so schwer. 2/3 rohe Kartoffeln, schälen, reiben (ich gebe es zu, dafür nehm ich schon sehr, sehr lange eine Küchenmaschine) und trocken schleudern. 1/3 gekochte Kartollfen (am Vortag gekocht, wenn man sich einen Gefallen tun will), schälen reiben (was mit der Reibe bei den gekochten besser geht als mit der Maschine) - Ei dran (für 3-4 Klöße ein Ei), bißchen Salz und zu Klößen formen, ins kochende Salzwasser, ab dem Zeitpunkt, wo sie schwimmen, 20 min bei kleiner Hitze garen lasen. Ist nicht wirklich schwer, ist nur um einiges mehr Arbeit als fertiger Kloßteig. Also zu "können" gibt es da nicht wirklich was. Ok, man sollte den Stärkeanteil der Kartoffeln im Auge haben, damit die Klöße nach dem Kochen kein Brei sind. Das war es auch. Mit der Zeit, das ganze durchzuspielen, statt fertigen Teig zu nehmen, sieht es schon anders aus. Also ja, kann ich, aber auch wenn ich die wirklich, wirklich gern esse - den Aufwand betreibe ich bestenfalls einmal im Jahr. Zumal weder mein Mann noch unser Junior Klöße mögen. Banausen.
Also hole ich mir meist eher fertigen Kloßteig (nein, nicht den von Pfanni, den mag ich gar nicht, aber ein paar von den Versionen in der Kühltheke im Supermarkt sind gar nicht so übel), mache daraus Klöße mit gerösteten Semmelbröseln drin und steck die paarweise in die Kühltruhe, weil ich garantiert weder zum Gulasch noch zu Rouladen und schon gar nicht zum Sauerbraten blöde Kartoffeln esse werde!
'tschuldigung, OT. Mea Culpa . *hüstel*
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Kannst du deine Antwort nicht finden?

Oh jeh....nicht zanken bitte...
ich erzähle mal die Situation. Und mal kurz vor weg, ich erwarte für das was ich bereit bin zu geben nichts zurück! Keinen Dank, keinen Kniefall....aber bitte auch keine Vorwürfe etc.
ich denke der Satz: "mach die Probleme anderer nicht zu deinen eigenen" ist ein guter Denkanstoß!
nur ist das hier nicht ganz so einfach....
eine Kollegin, noch relativ neu in der Firma, hat sich mir und einer weiteren Kollegin anvertraut (häusliche Gewalt). Wir haben zu gehört, nichts weiter. Keine schlauen Ratschläge oder sonstiges. Einfach nur Dasein! Sie bat auch darum nicht darüber mit irgendwem zu sprechen. Haben wir respektiert, logisch, und mit niemandem gesprochen...
nun häuften sich aber leider Fehler in der Arbeit! Kleinere, größere....
Mit dem Wissen um ihre private Situation, habe ich ihr, so gut es mir möglich war (ich bin keine Fachkraft - Assistentin in einer Steuerkanzlei) z.B. bei Schreibfehlern (ah ihr solltet dazu noch wissen sie ist Russin mit recht schlechtem Deutsch) oder wenn beim zusammenstellen von Unterlagen etwas gefehlt hat, geholfen.... meine Partnerin hat sie bei sowas an die Chefs verwiesen, ich fand das unnötig. A) beim Chef um Hilfe bitten ist oft recht peinlich B) wenn wir helfen können, warum denn nicht?!
nun dadurch habe ich sie, nur eine Vermutung von mir, aber auch mehrmals (ich glaube drei oder viermal) auf Fehler "hingewiesen" bzw weitere Belege bei ihr erfragt oder versucht es ihr zu erklären (eine Steuerklärung sieht ja fast immer gleich aus, ein Deckblatt auch oder Briefe)
naja, schlussendlich wurde sie nun entlassen. Die Chefs waren sehr unzufrieden mit ihrer fachlichen Arbeit (wie gesagt, das kann ich nicht beurteilen), hat kaum Umsatz gebracht etc...
für sie bin ich an ihrer Entlassung schuld!
ich bin nie zu den Chefs gegangen. Habe nie über irgendwelche Fehler gepetzt...
so die Situation....😣
Nun aber schon mal von mir ein dickes DANKE an euch! Ihr gebt mir Denkansätze mit denen ich "arbeiten" kann.
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Oh jeh....nicht zanken bitte...
ich erzähle mal die Situation. Und mal kurz vor weg, ich erwarte für das was ich bereit bin zu geben nichts zurück! Keinen Dank, keinen Kniefall....aber bitte auch keine Vorwürfe etc.
ich denke der Satz: "mach die Probleme anderer nicht zu deinen eigenen" ist ein guter Denkanstoß!
nur ist das hier nicht ganz so einfach....
eine Kollegin, noch relativ neu in der Firma, hat sich mir und einer weiteren Kollegin anvertraut (häusliche Gewalt). Wir haben zu gehört, nichts weiter. Keine schlauen Ratschläge oder sonstiges. Einfach nur Dasein! Sie bat auch darum nicht darüber mit irgendwem zu sprechen. Haben wir respektiert, logisch, und mit niemandem gesprochen...
nun häuften sich aber leider Fehler in der Arbeit! Kleinere, größere....
Mit dem Wissen um ihre private Situation, habe ich ihr, so gut es mir möglich war (ich bin keine Fachkraft - Assistentin in einer Steuerkanzlei) z.B. bei Schreibfehlern (ah ihr solltet dazu noch wissen sie ist Russin mit recht schlechtem Deutsch) oder wenn beim zusammenstellen von Unterlagen etwas gefehlt hat, geholfen.... meine Partnerin hat sie bei sowas an die Chefs verwiesen, ich fand das unnötig. A) beim Chef um Hilfe bitten ist oft recht peinlich B) wenn wir helfen können, warum denn nicht?!
nun dadurch habe ich sie, nur eine Vermutung von mir, aber auch mehrmals (ich glaube drei oder viermal) auf Fehler "hingewiesen" bzw weitere Belege bei ihr erfragt oder versucht es ihr zu erklären (eine Steuerklärung sieht ja fast immer gleich aus, ein Deckblatt auch oder Briefe)
naja, schlussendlich wurde sie nun entlassen. Die Chefs waren sehr unzufrieden mit ihrer fachlichen Arbeit (wie gesagt, das kann ich nicht beurteilen), hat kaum Umsatz gebracht etc...
für sie bin ich an ihrer Entlassung schuld!
ich bin nie zu den Chefs gegangen. Habe nie über irgendwelche Fehler gepetzt...
so die Situation....😣
Nun aber schon mal von mir ein dickes DANKE an euch! Ihr gebt mir Denkansätze mit denen ich "arbeiten" kann.
dann hätte ich sie ganz direkt gefragt, wie sie denn bitte auf den Trip kommt.
Irgendwas muss sie ja auf das schmale Brett gebracht haben, dass Du da was dafür könntest.
Wird sie vielleicht gar nicht, vielleicht nicht sinnvoll - aber vielleicht doch beantworten. Und dann weißt Du zumindest, wie bei ihr dieser Eindruck entstanden ist.
Oder, wenn Du selbst sagst, Du bist keine Fachkraft, vielleicht waren Deine Hilfen tatsächlich falsch und sie ist so bei den Chefs mehr aufgelaufen, als es der Fall gewesen wäre, wenn sie nachgefragt hätte, wie die Kollegin riet, weil sie sich darauf verlassen hat. Theoretisch zumindest möglich.
Oder sie hat dadurch, das sie zu selten gefragt hat, einen anderen Eindruck erweckt, der dann mit der Realität kollidiert ist.
Ja, sind jetzt nur wüste Spekulationen, ich habe erst Recht keine Ahnung.
Doch das Problem ist: zum Chef petzen gehen ist ganz sicher nicht die einzige Möglichkeit, einen Kollegen auslaufen zu lassen. Im Gegenteil, bei manchen Chefs wäre das sogar die ineffektivste. Ausschließen, dass Du dazu beigetragen hast, kannst Du so nicht, auch wenn es wahrscheinlicher ist, dass sie etwas hineininterpretiert oder einfach "nur" ein Ventil sucht. "Gut gemeint" ist schneller das Gegenteil von "gut gemacht" als man glauben möchte...
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Dir ist schon klar, dass ich einfach nur geantwortet habe, wie Du geschrieben hast, ja? Hab ich jetzt Deine Fähigkeit überschätzt, mit Deinem eigenen Humor umzugehen? :P
Bei mir gibt es da Thüringer Klöße dazu, die sind jetzt nicht so schwer. 2/3 rohe Kartoffeln, schälen, reiben (ich gebe es zu, dafür nehm ich schon sehr, sehr lange eine Küchenmaschine) und trocken schleudern. 1/3 gekochte Kartollfen (am Vortag gekocht, wenn man sich einen Gefallen tun will), schälen reiben (was mit der Reibe bei den gekochten besser geht als mit der Maschine) - Ei dran (für 3-4 Klöße ein Ei), bißchen Salz und zu Klößen formen, ins kochende Salzwasser, ab dem Zeitpunkt, wo sie schwimmen, 20 min bei kleiner Hitze garen lasen. Ist nicht wirklich schwer, ist nur um einiges mehr Arbeit als fertiger Kloßteig. Also zu "können" gibt es da nicht wirklich was. Ok, man sollte den Stärkeanteil der Kartoffeln im Auge haben, damit die Klöße nach dem Kochen kein Brei sind. Das war es auch. Mit der Zeit, das ganze durchzuspielen, statt fertigen Teig zu nehmen, sieht es schon anders aus. Also ja, kann ich, aber auch wenn ich die wirklich, wirklich gern esse - den Aufwand betreibe ich bestenfalls einmal im Jahr. Zumal weder mein Mann noch unser Junior Klöße mögen. Banausen.
Also hole ich mir meist eher fertigen Kloßteig (nein, nicht den von Pfanni, den mag ich gar nicht, aber ein paar von den Versionen in der Kühltheke im Supermarkt sind gar nicht so übel), mache daraus Klöße mit gerösteten Semmelbröseln drin und steck die paarweise in die Kühltruhe, weil ich garantiert weder zum Gulasch noch zu Rouladen und schon gar nicht zum Sauerbraten blöde Kartoffeln esse werde!
Super 👍und Danke für den Knödel Tipp 😉.
Du hast es drauf😂, Na dann ist bei mir gut für heute, ich geh jetzt noch ein bisschen fernsehn und dann in die Federn, träume vielleicht von leckerem Sauerbraten, obwohl.. Gulasch ???.
Gute Nacht😴
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Oh jeh....nicht zanken bitte...
ich erzähle mal die Situation. Und mal kurz vor weg, ich erwarte für das was ich bereit bin zu geben nichts zurück! Keinen Dank, keinen Kniefall....aber bitte auch keine Vorwürfe etc.
ich denke der Satz: "mach die Probleme anderer nicht zu deinen eigenen" ist ein guter Denkanstoß!
nur ist das hier nicht ganz so einfach....
eine Kollegin, noch relativ neu in der Firma, hat sich mir und einer weiteren Kollegin anvertraut (häusliche Gewalt). Wir haben zu gehört, nichts weiter. Keine schlauen Ratschläge oder sonstiges. Einfach nur Dasein! Sie bat auch darum nicht darüber mit irgendwem zu sprechen. Haben wir respektiert, logisch, und mit niemandem gesprochen...
nun häuften sich aber leider Fehler in der Arbeit! Kleinere, größere....
Mit dem Wissen um ihre private Situation, habe ich ihr, so gut es mir möglich war (ich bin keine Fachkraft - Assistentin in einer Steuerkanzlei) z.B. bei Schreibfehlern (ah ihr solltet dazu noch wissen sie ist Russin mit recht schlechtem Deutsch) oder wenn beim zusammenstellen von Unterlagen etwas gefehlt hat, geholfen.... meine Partnerin hat sie bei sowas an die Chefs verwiesen, ich fand das unnötig. A) beim Chef um Hilfe bitten ist oft recht peinlich B) wenn wir helfen können, warum denn nicht?!
nun dadurch habe ich sie, nur eine Vermutung von mir, aber auch mehrmals (ich glaube drei oder viermal) auf Fehler "hingewiesen" bzw weitere Belege bei ihr erfragt oder versucht es ihr zu erklären (eine Steuerklärung sieht ja fast immer gleich aus, ein Deckblatt auch oder Briefe)
naja, schlussendlich wurde sie nun entlassen. Die Chefs waren sehr unzufrieden mit ihrer fachlichen Arbeit (wie gesagt, das kann ich nicht beurteilen), hat kaum Umsatz gebracht etc...
für sie bin ich an ihrer Entlassung schuld!
ich bin nie zu den Chefs gegangen. Habe nie über irgendwelche Fehler gepetzt...
so die Situation....😣
Nun aber schon mal von mir ein dickes DANKE an euch! Ihr gebt mir Denkansätze mit denen ich "arbeiten" kann.
"mach die Probleme anderer nicht zu deinen eigenen" ...
ist übrigens aus mehreren Gründen wichtig, auch im konkreten Beispiel.
Zum einen: Du kannst die Probleme von anderen nie lösen. Niemals. Egal was Du tust, das Problem lösen können nur die anderen selbst.
zum zweiten: es fühlt sich so an, als könnte man die Probleme von anderen lösen, ja. Aber das ist "der Pfad zur dunklen Seite". Weil es so verführerisch ist, aber per Definition zum Scheitern verurteilt. Aber auch, weil es das beste Alibi der Welt ist, sich nicht mit den eigenen Problemen auseinander zu setzen. Man tut ja etwas "GUTES" und "RICHTIGES", da leuchte der Glorienschein im Spiegel so hell, dass man kein Licht im Bad mehr braucht. Gefühlt zumindest. Real leider nicht, denn man löst eine unlösbare Aufgabe und der Rest ist Illusion.
zum dritten im konkreten Fall: ich weiß nicht, ob sie eine typische Russin ist, aber die trennen persönlich und Job. Strikt und auf allen Ebenen. Also ein Russe / eine Russin, mit der / dem Du Dich privat gut verstehst - bei dem fängst Du im Job wieder bei null an. Deswegen gibt es da noch lange keine Unterstützung oder Entgegenkommen, das gibt es dann, wenn Du es Dir auch auf beruflichem Wege erarbeitet hast (und umgekehrt). Mit anderen Worten: auch wenn sie Dir etwas persönliches erzählt: Nicht unwahrscheinlich, dass für sie die Auswirkungen auf die berufliche Zusammenarbeit eine glatte Nullinie bilden (und wie jeder andere auch: nicht unwahrscheinlich, dass sie wie so ziemlich jeder Mensch, der es nicht auf meist unerfreuliche Weise besser gelernt hat, davon ausgeht, dass alle anderen natürlich so sind, wie man selbst).
Zudem ist das "Anvertrauen" auch etwas anderes als bei uns. Die übliche Grußformel "kak dela" - wie geht's (Dir) - ist im Unterschied zum Deutschen tatsächlich eine FRAGE und nicht nur ein Gruß.Wenn Dich ein Deutscher fragt "wie geht es Dir?" Möchte der, gerade als Arbeitskollege, Bekannter, ... irgendwas nicht so enges... darauf in 99% der Fälle eine Floskel hören und sicher KEINE ehrliche Antwort. Bei Russen (zumindest als ich zu Letzt gefragt habe, ist auch schon mehr als 5 Jahre her, aber die Antwort war zumindest bis dahin bei allen, die ich gefragt habe gleich) ist das immer eine FRAGE. Also wer schon fragt, der kriegt ggf. auch die Antwort, wenn sie unerfreulich ist. Wer die Antwort nicht hören will, soll halt nicht so doof fragen Nicht so wie bei uns, deswegen wäre ich sehr, sehr vorsichtig, das mit gleichem Maße zu bewerten. Mal ganz doof gefragt: die Geschichte kam nicht zufällig auf eine Frage von Euch, wie es ihr geht?
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nun, Menschen, die "das Gute gar nicht bemerken" sind aber auch Menschen, die das gar nicht haben wollen! Jemandem etwas zu geben, was er / sie weder will noch braucht und Gegenleistungen dafür zu erwarten, finde ich eher ... hm.. dreist?!
Nein, das heißt nicht, dass man sich ändern und nicht mehr geben soll, wenn man das eigentlich möchte. Aber schon, dass man sich mit Menschen umgeben soll, die auch zu einem passen und sich über die Gaben auch freuen. Und selbst auch geben wollen.
Ich habe den Eindruck, dass du dich schlecht abgrenzen, schlecht nein sagen kannst. Du hilfst auch dann noch, wenn du das gar nicht möchtest, wenn es dir eigentlich zuviel Energie raubt, weil du denkst, das gehört sich so. Kurz gesagt, du neigst dazu, dich ausnutzen zu lassen.
Menschen, die andere gerne ausnutzen, scheinen das zu wittern und finden immer Menschen, die sie ausnutzen können.
Ich denke, dass du daran arbeiten solltest, auch mal nein zu sagen. Die ehemalige Kollegin würde ich auch fragen, wie sie darauf kommt, dass du an ihrer Kündigung schuld seist. Wer weiß, was man ihr so erzählt hat, solche Dinge kannst du nur klären, indem du sie ansprichst.
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Ich habe den Eindruck, dass du dich schlecht abgrenzen, schlecht nein sagen kannst. Du hilfst auch dann noch, wenn du das gar nicht möchtest, wenn es dir eigentlich zuviel Energie raubt, weil du denkst, das gehört sich so. Kurz gesagt, du neigst dazu, dich ausnutzen zu lassen.
Menschen, die andere gerne ausnutzen, scheinen das zu wittern und finden immer Menschen, die sie ausnutzen können.
Ich denke, dass du daran arbeiten solltest, auch mal nein zu sagen. Die ehemalige Kollegin würde ich auch fragen, wie sie darauf kommt, dass du an ihrer Kündigung schuld seist. Wer weiß, was man ihr so erzählt hat, solche Dinge kannst du nur klären, indem du sie ansprichst.
Verdammt, im Thread verrutscht, ich wollte eigentlich @pitriebro antworten.
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dann hätte ich sie ganz direkt gefragt, wie sie denn bitte auf den Trip kommt.
Irgendwas muss sie ja auf das schmale Brett gebracht haben, dass Du da was dafür könntest.
Wird sie vielleicht gar nicht, vielleicht nicht sinnvoll - aber vielleicht doch beantworten. Und dann weißt Du zumindest, wie bei ihr dieser Eindruck entstanden ist.
Oder, wenn Du selbst sagst, Du bist keine Fachkraft, vielleicht waren Deine Hilfen tatsächlich falsch und sie ist so bei den Chefs mehr aufgelaufen, als es der Fall gewesen wäre, wenn sie nachgefragt hätte, wie die Kollegin riet, weil sie sich darauf verlassen hat. Theoretisch zumindest möglich.
Oder sie hat dadurch, das sie zu selten gefragt hat, einen anderen Eindruck erweckt, der dann mit der Realität kollidiert ist.
Ja, sind jetzt nur wüste Spekulationen, ich habe erst Recht keine Ahnung.
Doch das Problem ist: zum Chef petzen gehen ist ganz sicher nicht die einzige Möglichkeit, einen Kollegen auslaufen zu lassen. Im Gegenteil, bei manchen Chefs wäre das sogar die ineffektivste. Ausschließen, dass Du dazu beigetragen hast, kannst Du so nicht, auch wenn es wahrscheinlicher ist, dass sie etwas hineininterpretiert oder einfach "nur" ein Ventil sucht. "Gut gemeint" ist schneller das Gegenteil von "gut gemacht" als man glauben möchte...
Hab ich versucht, kamen keine Antworten. Hab's dann gelassen!
Ich denke sie brauchte ein Ventil....
fachlich habe und konnte ich nicht helfen. Waren wie gesagt "nur" bei Sachen wie Deckblatt für einen Jahresabschluss war falsch oder es hat etwas gefehlt.
Ach letztendlich ist es auch egal. Sie ist weg und ich muss mir für die Zukunft überlegen ob und wie ich damit umgehe 🤔
schwierig schwierig...
Schönen Abend und danke!
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Ich habe den Eindruck, dass du dich schlecht abgrenzen, schlecht nein sagen kannst. Du hilfst auch dann noch, wenn du das gar nicht möchtest, wenn es dir eigentlich zuviel Energie raubt, weil du denkst, das gehört sich so. Kurz gesagt, du neigst dazu, dich ausnutzen zu lassen.
Menschen, die andere gerne ausnutzen, scheinen das zu wittern und finden immer Menschen, die sie ausnutzen können.
Ich denke, dass du daran arbeiten solltest, auch mal nein zu sagen. Die ehemalige Kollegin würde ich auch fragen, wie sie darauf kommt, dass du an ihrer Kündigung schuld seist. Wer weiß, was man ihr so erzählt hat, solche Dinge kannst du nur klären, indem du sie ansprichst.
Wie gesagt, hab ich versucht!
Sie hat nicht bzw nur mit Beleidigungen und Drohungen geantwortet. Ihre Mentalität?
ich glaube einfach, wenn du siehst jemand hat ein Problem, dann MUSS man doch helfen....
Ich sollte beim nächsten mal besser abwägen, ob ich das wirklich möchte?! Ist meine Energie, meine Lebenszeit.
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Wie gesagt, hab ich versucht!
Sie hat nicht bzw nur mit Beleidigungen und Drohungen geantwortet. Ihre Mentalität?
ich glaube einfach, wenn du siehst jemand hat ein Problem, dann MUSS man doch helfen....
Ich sollte beim nächsten mal besser abwägen, ob ich das wirklich möchte?! Ist meine Energie, meine Lebenszeit.
Möglicherweise war sie einfach noch zu sauer, weil sie eben dachte, du seist schuld. Aber zumindest hast du es versucht, mehr kannst du nicht tun. Abhaken.
Wer sagt denn, dass man helfen muss, wenn jemand ein Problem hat? Zunächst einmal sollte derjenige auch Hilfe wollen und danach fragen. Dann kann man immer noch überlegen, ob man helfen kann und möchte.
Das Schlimmste, das man machen kann, ist jemandem ungefragt seine Hilfe aufdrängen. Gut gemeint ist nicht immer auch gut gemacht.
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Wie gesagt, hab ich versucht!
Sie hat nicht bzw nur mit Beleidigungen und Drohungen geantwortet. Ihre Mentalität?
ich glaube einfach, wenn du siehst jemand hat ein Problem, dann MUSS man doch helfen....
Ich sollte beim nächsten mal besser abwägen, ob ich das wirklich möchte?! Ist meine Energie, meine Lebenszeit.
Eben nicht.
Die Verantwortung für die eigenen Grenzen kann nie bei anderen liegen. Genau mit der Einstellung schiebst Du sie aber ab. Das finde ich beispielsweise weder schlau noch richtig noch verantwortungsbewusst.
Die erste Frage bevor man jemandem hilft, ist sowieso immer: möchte derjenige überhaupt Hilfe? Und wenn ja: möchte derjenige auch DIESE Hilfe? Wenn da eine Frage mit nein beantwortet wird, ist es nichts als eine Lüge, überhaupt von Hilfe zu sprechen. Diesen Schritt sehe ich bei Dir irgendwie auch nicht.
Um jeden Preis helfen ist falsch. In den meisten Fällen hat dieser Ansatz nämlich zwei Opfer: den Helfer und den, dem geholfen wurde
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Wie gesagt, hab ich versucht!
Sie hat nicht bzw nur mit Beleidigungen und Drohungen geantwortet. Ihre Mentalität?
ich glaube einfach, wenn du siehst jemand hat ein Problem, dann MUSS man doch helfen....
Ich sollte beim nächsten mal besser abwägen, ob ich das wirklich möchte?! Ist meine Energie, meine Lebenszeit.
Hallo,
vermutlich sind Beleidigungen und Drohungen für sie vertraute Verhaltensweisen. Das lässt einen tiefen Einblick in ihr Leben zu.
Wer weiß, welchen Demütigungen oder Misshandlungen sie durch ihre Entlassung in ihrem zu Hause ausgesetzt ist. Für Außenstehende oft unverständlich und schwer nachvollziehbar, aber sie selbst muss an den Punkt gelangen zu erkennen, dass etwas in ihrem Leben gehörig schief läuft. Dann erst kann sie sich dagegen entscheiden.
Du könntest ihr lediglich ein Ohr leihen. Ich vermute einfach, die Erkenntnis ist bei ihr noch nicht angekommen. Ich finde es mutig und richtig in diesem Fall helfen zu wollen, die nur darin bestehen kann, zu ermutigen sich Hilfe zu holen. Bei einer sehr engen Freundin sähe die Hilfe möglicherweise etwas anders aus.
Verliere bitte nicht deine Zivilcourage, aber behalte dein Energielevel im Blick.
LG Sis
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Hallo,
vermutlich sind Beleidigungen und Drohungen für sie vertraute Verhaltensweisen. Das lässt einen tiefen Einblick in ihr Leben zu.
Wer weiß, welchen Demütigungen oder Misshandlungen sie durch ihre Entlassung in ihrem zu Hause ausgesetzt ist. Für Außenstehende oft unverständlich und schwer nachvollziehbar, aber sie selbst muss an den Punkt gelangen zu erkennen, dass etwas in ihrem Leben gehörig schief läuft. Dann erst kann sie sich dagegen entscheiden.
Du könntest ihr lediglich ein Ohr leihen. Ich vermute einfach, die Erkenntnis ist bei ihr noch nicht angekommen. Ich finde es mutig und richtig in diesem Fall helfen zu wollen, die nur darin bestehen kann, zu ermutigen sich Hilfe zu holen. Bei einer sehr engen Freundin sähe die Hilfe möglicherweise etwas anders aus.
Verliere bitte nicht deine Zivilcourage, aber behalte dein Energielevel im Blick.
LG Sis
ich glaube immer noch, "Ohr leihen" war gar nicht die Intention der Kollegin. Das war eher "Du hast gefragt". Ich kenne die Kollegin nicht, aber die russische Mentalität grundsätzlich ein bißchen. Bei uns würde man so etwas entweder einen Vertrauten erzählen oder eben es "platzt heraus", weil es zu viel war und man es sich "von der Seele reden" will.
Bei den Russen ist das eben oft eher die simple Beantwortung einer Frage, die eben gestellt war. Ob nur nach dem Wetter von morgen oder dem "wie geht es Dir". Wenn man das dann als "anvertraut" oder "Ohr leihen" interpretiert, liegt man dann ganz schnell völlig falsch. X hat eine Frage gestellt, y hat die Frage beantwortet. Mehr nicht. Auch wenn die Beantwortung der Frage bei so einem Thema emotionaler ist, als es die nach dem Wetter wäre, alles, was über diesen unmittelbaren Moment hinausgeht, ist es nicht.
Es ist nur einfach bei Russen nicht üblich, auf diese Frage mit dem bei uns üblichen rückstandslos inhaltsfreien Blabla zu antworten. Heißt nur lange nicht, dass sie überhaupt wollte, dass ihr jemand "ein Ohr leiht". Heißt wahrscheinlich auch, dass das bei uns übliche ausgedrückte Mitgefühl eher total unangenehm für sie war. Heißt nicht, dass sie sich beruflich oder persönlich einen anderen Umgang erhoffen / erwarten / wünschen würde, als wenn sie die Frage nach dem Wetter beantwortet hat.
Mit anderen Worten "Beleidigungen und Drohungen" kann (!) genauso gut die gar nicht selten Reaktion auf "Du hast meine Grenzen schon lange überschritten!" sein.
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ich glaube immer noch, "Ohr leihen" war gar nicht die Intention der Kollegin. Das war eher "Du hast gefragt". Ich kenne die Kollegin nicht, aber die russische Mentalität grundsätzlich ein bißchen. Bei uns würde man so etwas entweder einen Vertrauten erzählen oder eben es "platzt heraus", weil es zu viel war und man es sich "von der Seele reden" will.
Bei den Russen ist das eben oft eher die simple Beantwortung einer Frage, die eben gestellt war. Ob nur nach dem Wetter von morgen oder dem "wie geht es Dir". Wenn man das dann als "anvertraut" oder "Ohr leihen" interpretiert, liegt man dann ganz schnell völlig falsch. X hat eine Frage gestellt, y hat die Frage beantwortet. Mehr nicht. Auch wenn die Beantwortung der Frage bei so einem Thema emotionaler ist, als es die nach dem Wetter wäre, alles, was über diesen unmittelbaren Moment hinausgeht, ist es nicht.
Es ist nur einfach bei Russen nicht üblich, auf diese Frage mit dem bei uns üblichen rückstandslos inhaltsfreien Blabla zu antworten. Heißt nur lange nicht, dass sie überhaupt wollte, dass ihr jemand "ein Ohr leiht". Heißt wahrscheinlich auch, dass das bei uns übliche ausgedrückte Mitgefühl eher total unangenehm für sie war. Heißt nicht, dass sie sich beruflich oder persönlich einen anderen Umgang erhoffen / erwarten / wünschen würde, als wenn sie die Frage nach dem Wetter beantwortet hat.
Mit anderen Worten "Beleidigungen und Drohungen" kann (!) genauso gut die gar nicht selten Reaktion auf "Du hast meine Grenzen schon lange überschritten!" sein.
Ich habe ihr nur mein Ohr angeboten was ihre häusliche Situation betraf. Meine Intension ihr zu "helfen" lag einzig und allein darin, bei unvollständigen oder falschen Unterlagen "einzugreifen". Immer mit dem Gedanke im Hinterkopf "die macht zu Hause so viel durch, warum denn hier im Büro auflaufen lassen..."
Klar habe ich ihr im Gespräch auch geraten sich Hilfe zu holen, ich bin kein Profi und kann bei sowas gar nicht helfen. Vor Allem aber auch, weil ich "nur" eine Kollegin bin. Ich habe in ihr Umfeld keinen Einblick. Kenne also auch nur ihre Seite.
Ganz nüchtern gesehen habe ich im Grunde nur meinen Job gemacht.
Ich glaube so muss ich das auch sehen. Mit Abstand, ganz nüchtern!
Alles andere sind ja auch von mir nur Vermutungen...
Diese Diskussionen hier zeigen mir immer wieder, wie unterschiedlich die Menschen denken. Ich muss/kann/darf nicht von mir auf andere schließen.
Egal was und in welcher Situation, so lange ich mir im Spiegel noch ins Gesicht schauen kann...
Ich danke euch!
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Ich habe ihr nur mein Ohr angeboten was ihre häusliche Situation betraf. Meine Intension ihr zu "helfen" lag einzig und allein darin, bei unvollständigen oder falschen Unterlagen "einzugreifen". Immer mit dem Gedanke im Hinterkopf "die macht zu Hause so viel durch, warum denn hier im Büro auflaufen lassen..."
Klar habe ich ihr im Gespräch auch geraten sich Hilfe zu holen, ich bin kein Profi und kann bei sowas gar nicht helfen. Vor Allem aber auch, weil ich "nur" eine Kollegin bin. Ich habe in ihr Umfeld keinen Einblick. Kenne also auch nur ihre Seite.
Ganz nüchtern gesehen habe ich im Grunde nur meinen Job gemacht.
Ich glaube so muss ich das auch sehen. Mit Abstand, ganz nüchtern!
Alles andere sind ja auch von mir nur Vermutungen...
Diese Diskussionen hier zeigen mir immer wieder, wie unterschiedlich die Menschen denken. Ich muss/kann/darf nicht von mir auf andere schließen.
Egal was und in welcher Situation, so lange ich mir im Spiegel noch ins Gesicht schauen kann...
Ich danke euch!
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Egal was und in welcher Situation, so lange ich mir im Spiegel noch ins Gesicht schauen kann...
=> das ist auch das einzige, was ich Dir raten würde! Genau so.
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