War das eine Vergewaltigung ?

Nicht wirklich
Das klingt eher nach sexueller Belästigung bzw. Versuchter Vergewaltigung.

Zum Glück ist dir nichts passiert...

Nichts passiert?
Von der strafrechtlichen Seite her ist das wohl so.

Ich bezweifle aber erheblich, dass die Aussage "Zum Glück ist dir nichts passiert..." so stehen bleiben kann, denn die Aussage von leikara "ich fühlte mich schmutzig" steht dagegen! Blaue Flecke vergehen, doch die meist unsichtbaren seelischen Wunden gehen tiefer und heilen erst, wenn sie bewusst wahr- und, so weit möglich, angenommen werden.

Keinesfalls ist von außen einschätzbar, wie sehr ein Mensch durch das belastet wird, was er erfährt. Wichtig ist, dass er in seinem Erleben wahrgenommen und anerkannt wird!

Es ist für uns als einzelne Menschen und als Gesellschaft wichtig, dass endlich begriffen wird, dass innere Verletzungen ernst zu nehmen sind!

Liebe leikara,
ich kann dir nur ans Herz legen, dir einen geeigneten vertrauenswürdigen Menschen (Therapeutin/Therapeut) zu suchen. Wenn Du es tust, schau, dass du bei deiner Wahl dein Gefühl wirklich wahrnimmst und ihm folgst.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass solche Dinge nicht aus "Zufall" passieren und oftmals sehr verzweigt entstehen. Bei mir steckten hinter mehreren verletzenden Erfahrungen Ereignisse, die Generationen zurück, im System meiner Familie entstanden. Die Methode des Familienstellens hat mir manches Licht entzündet und positive Veränderungen in Gang gebracht.

Ich wünsche dir Kraft und gute Begleitung für deinen Weg.

Vergewaltigung ises wen er mit irgetwas in dich eingedrungen ist + körperverlestzung

Naja
Es ist sexuelle belästigung aber keine vergewaltigung da er dich nicht gezwungen hat zum geschlechtsverkehr trotzdem ist dies strafbar

Wenn Du es als Gewalt empfindest, dann war es Gewalt.
Das wäre für mich das wichtigste Kriterium.

Ich persönlich finde diese Gewaltdefiniton sehr treffend: Unter Gewalt verstehen wir die Verletzung der körperlichen oder seelischen Integrität eines Menschen durch einen anderen. (<a ="http://d-nb.info/952011573">Carol Hagemann-White 1997</a>, S. 28)

Leider ist das gesellschaftliche Verständnis von sexueller Gewalt und die Gesetzeslage in Dt. sehr <a ="http://www.taz.de/Professorin-ueber-Sexualstrafrecht/!5214660/">rückständig</a> und entspricht auch noch nicht der <a ="http://www.coe.int/t/dghl/standardsetting/convention-violence/convention/Convention%20210%20German%20&%20explanatory%20report.pdf">Istanbul-Konvention</a> des Europarats von 2011. Diese fordert in Artikel 36 Sexuelle Gewalt, einschließlich Vergewaltigung alle nicht einverständlichen (none-consensual) sexuellen Handlungen unter Strafe zu stellen. Das Einverständnis muss freiwillig als Ergebnis des freien Willens der Person erteilt werden. Auf dieser Basis gibt es gerade eine <a ="https://www.change.org/p/heikomaas-schaffen-sie-ein-modernes-sexualstrafrecht-neinheisstnein">Petition</a> mit dem Ziel, dass im deutschen Recht endlich das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung so gut wie möglich geschützt wird.

Mit Therapien habe ich persönlich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Mich mit anderen Betroffenen austauschen fand & finde ich am hilfreichsten. Und gemeinsam etwas gegen die Bedingungen tun, die sexuelle Gewalt ermöglichen und verursachen im eigenen Umfeld und auf der gesellschaftlichen Ebene. Da finde ich auch kleine Erfolge immer wieder hilfreich gegen die Ohnmacht.

Wenn Du es als Gewalt empfindest, dann war es Gewalt.
Das wäre für mich das wichtigste Kriterium.

Ich persönlich finde diese Gewaltdefiniton sehr treffend: Unter Gewalt verstehen wir die Verletzung der körperlichen oder seelischen Integrität eines Menschen durch einen anderen. (Carol Hagemann-White 1997, S. 28): http://d-nb.info/952011573

Leider ist das gesellschaftliche Verständnis von sexueller Gewalt und die Gesetzeslage in Dt. sehr rückständig: http://www.taz.de/Professorin-ueber-Sexualstrafrecht/!5214660/
Sie entspricht auch noch nicht der Istanbul-Konvention des Europarats von 2011.: http://www.coe.int/t/dghl/standardsetting/convention-violence/convention/Convention%20210%20German%20&%20explanatory%20report.pdf">Istanbul-Konvention
Diese fordert in "Artikel 36 Sexuelle Gewalt, einschließlich Vergewaltigung" alle nicht einverständlichen ("none-consensua") sexuellen Handlungen unter Strafe zu stellen. "Das Einverständnis muss freiwillig als Ergebnis des freien Willens der Person erteilt werden." Auf dieser Basis gibt es gerade eine Petition mit dem Ziel, dass im deutschen Recht endlich das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung so gut wie möglich geschützt wird: https://www.change.org/p/heikomaas-schaffen-sie-ein-modernes-sexualstrafrecht-neinheisstnein

Mit Therapien habe ich persönlich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Mich mit anderen Betroffenen austauschen fand & finde ich am hilfreichsten. Und gemeinsam etwas gegen die Bedingungen tun, die sexuelle Gewalt ermöglichen und verursachen im eigenen Umfeld und auf der gesellschaftlichen Ebene. Da finde ich auch kleine Erfolge immer wieder hilfreich gegen die Ohnmacht.

PS: Sorry, ich wusste nicht, dass HTML hier nicht geht. Kann die erste Version irgendwie gelöscht werden?

Wenn Du es als Gewalt empfindest, dann war es Gewalt.
Deine Wahrnehmung wäre für mich das entscheidende.

Ich finde diese Gewaltdefiniton sehr gut: "Unter Gewalt verstehen wir die Verletzung der körperlichen oder seelischen Integrität eines Menschen durch einen anderen."(1)

Leider sind das gesellschaftliche Verständnis von sexueller Gewalt und die Gesetze in Dt. sehr rückständig.(2) Sie entsprechen auch noch nicht der Istanbul-Konvention des Europarats von 2011.
Diese Konvention fordert in "Artikel 36 Sexuelle Gewalt, einschließlich Vergewaltigung", alle nicht einverständlichen ("none-consensual") sexuellen Handlungen unter Strafe zu stellen. "Das Einverständnis muss freiwillig als Ergebnis des freien Willens der Person erteilt werden."
Auf dieser Basis gibt es gerade eine Petition mit dem Ziel, dass das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung in Dt. gesetzlich so gut wie möglich geschützt wird.(3)

Mit Therapien habe ich nicht so gute Erfahrungen gemacht. Mich mit anderen Betroffenen austauschen fand & finde ich am hilfreichsten. Und gemeinsam etwas gegen die Bedingungen tun, die sexuelle Gewalt ermöglichen und verursachen. Im eigenen Umfeld und auf der gesellschaftlichen Ebene. Da finde ich auch kleine Erfolge immer wieder hilfreich gegen das Gefühl von Ohnmacht.

(1) Carol Hagemann-White 1997, S. 28: http://d-nb.info/952011573
(2) www.taz.de/!5214660
(3) www.change.org/neinheisstnein

PS: Sorry ich bin neu hier ... wenn die Fehlversuche gelöscht werden könnten ...

Anzeige wegen sexueller Belästigung
Es war sexuelle Belästigung (Straftat) und dafür solltest du ihn anzeigen. Wenn du es nicht tust, kommt es vielleicht noch zur Vergewaltigung. Er scheint ja keine Grenzen zu kennen und asozial zu sein.

Erzähl es deinen Eltern und deiner Freundin,