Ich komme sehr gut damit klar
ich bin mit 3 jahren von meinem Nachbarn vergewalltigt worden. ich hatte meine ganze kindheit seit dem ich denken kann immer schuldgefühle und angst auch albtreume das ganze programm. das thema war bei uns immer present da mein vater zu der zeit meiner vergewaltigung auf montage war und erst tage später kamm glaubte er mir und meiner mutter nicht oder wollte uns nicht glauben,
ich war mir selbst sehr lange nicht sicher wem ich glauben sollte meiner mutter oder meinem vater, irgendwie weisst du das etwas mit dir geschehen ist aber andererseits willst du auch kein opfer sein und die hoffnung das da vieleicht doch nichts war ist immer da.
meine mutter ist später auch daran zerbrochen sie hat sich immer vorwürfe gemacht warum sie nicht mitbekommen hat was im keller passiert ist und sich daran die schuld gegeben.
Sie war auch immer wieder in psychologischer behandlung auch hat sie immer wieder meinem vater vorgeworfen er würde die fammilie nicht beschützen und wäre kein mann. als kind gibst du dir für alles die schuld du redest dir ein das du schuld daran bist das die ganze fammilie den bach runtergeht.
und immer diese albtreume die ganze zeit und dieses gefühl danach ich habe stundenlang geweint...
meine erinnerung die ich an dem vorfall habe ist das ich die treppen zum keller runterlaufe und danach wird alles dunkel, ich war danach 2 wochen im krankenhaus. auch hatte ich verletzungen die zu einer vergewalltigung passen.
das alles wusste ich, nicht nur von meiner mutter auch von anderen habe ich das erfahren und trotzdem war immer dieser zweifel da...
was ich auch noch weiss ist das ich in der küche stehe als kleines kind und mein vater mich fragt warum ich die fammilie zerstören würde...
ich habe immer still und heimlich gelitten nach aussen war ich sehr stark und selbstbewusst auch als kind schon, aber im inneren war ich zerstörrt ich habe mich oft im schrank meiner eltern versteckt mit einem messer in der hand und habe ihnen beim streiten zugehört und wollte mich umbringen, aber aufgeben wollte ich auch nicht das kann es nicht gewessen sein.
meine mutter hat jedem immer erzählt was mir passiert ist ich hatte nie die möglichkeit einer normalen kindheit da es immer jeder wusste und jeder mich daraf angesprochen hat auch hat sie mich zu geschätzten 100 kinderpsychologen geschleifft dir mir alle die selben fragen gestellt haben, ich habe dann irgendwann gelernt was ich ihnen sagen muss damit sie mich in ruhe lassen...
mein vater hat mich die halbe kindheitüber verprügelt ich war verantwortlich für alles was passiert, auch wenn einer meiner geschwister etwas anstellte wurde ich dafür bestrafft ich sollte als "ältester" verantwortung für meine geschwisster übernehmen und auch dafür grade stehen wenn sie etwas anstellen, ich war 9 jahre alt...
das gening solange bis ch ihm die stirn bot und ihm sagte er sei nicht mein vater und er soll mich in ruhe lassen (natürlich in anderen worten :-D) danach habe ich mich sehr gut gefühlt sehr stark ich wurde im laufe der jahre immer aggresiver anderen kindern gegenüber habe sie sehr schlecht behandelt manche habe ich dazu gezwungen mich zu bedinnen andere habe ich psychologisch fertig gemacht, ich konnte das sehr gut... das ging natürlich nur solange gut bis ich an die falschen geraten bin und dann war ich es wieder war der jedentag mit angst zur schule gehen durfte, ich habe da auch begriffen was ich anderen angetan habe, es folgte nach meiner schulzeit eine sehr schwerre phase ich wurde depresiv alles kamm wieder hoch oder besser gesagt ich begriff immer besser was eigentlich alles geschehen ist so kamm es dann auch das ich meine ausbildung geschmissen habe und 4 jahre als obdachloser gelebt habe. ich habe zwar immer wieder bei freunden schlafen können oder bei meinem bruder aber trotzdem gab es auch immer wieder nächte in denen ich im freien übernachtet habe... die zwei schlimmsten ereignisse waren ein weihnachten das ich bei gefühlten -40 grad und zwei flaschen glühwein vereint mit all dem schmerz der in mir war etwas abseits der stadt verbracht habe. der andere war als ich das gefühl hatte keine kraft mehr zu haben und mich von einem vorsprung in die tiefe stürzen wollte...
aber wieder wollte ich nicht aufgeben... nicht kampflos zu grunde gehen
mein bruder war es damals der immer an mich glaubte und mir geholfen hat ich bin ihm sehr dankbar dafür... ich habe kruz darauf angefangen mich meinen ängsten zu stellen weil ich endlich wissen wollte was damals geschehen ist, ich besuchte die alte wohnung in der wir lebten und fragte nachbarn die damals auch da gelebt haben eine nachbarin erzählte mir das der nachbar mittlerweile wegen der vergewalltigung eines anderen jungen eine gefängniss strafe abgesessen hat...
für mich war das ein schock, ich fühlte mich so verletzt so kapput für eine kurze zeit, danach ging es mir besser ich habe alle meine fragen die in mir schlummerten beantworten können... meine albtreume wurden weniger bis sie schlisslich irgendwann ganz aufhörten.
so kamm es dann das meine grosstante gestorben ist und das haus im dem sie lebte leer stand ich beschloss in dieses haus zu zihen ein obdach zu haben ist eine feine sache :-) ich fand auch schnell arbeit und hatte wieder eine krankenversicherung, von da an ging es sehr schnell wieder bergauf ich machte den führerschein kaufte mir ein auto hatte meine erste bezihung dann meine zweite usw :-D
seit dem sind jetzt nochmal 8 jahre vergangen und ich lebe sehr sehr glücklich habe eine gute arbeit mit viel verantwortung, keine angst mehr bin mit mir und meiner umwelt im reinen ich habe irgendwann für mich den entschluss gefasst allen menschen zu vergeben meinem vergewalltiger, meinem vater und meiner mutter
ich habe all das geschehene all den schmerz und alles was passiert ist dazu genutzt um für mich meine schlüsse zu zihen und possitiv zu nutzen. ;-)
bitte die rechtschreibfehler verzeihen bin legasteniker und es fällt mir nicht ganz einfach zu schreiben