Hallo zusammen,
gelangt in dieses Forum bin ich durch eine Suchanfrage bei Googel (Alterunterschied+Partnerschaft).
Mich hatte interessiert ob es noch andere Verrückte gibt, denen es wohl genauso ergeht wie mir, und in einem Thraed vom letzten Jahr wurde ich fündig, leider schon etwas zu spät.
Mein Problem kurz geschildert ohne etwas zu beschönigen:
Eine meiner Nachhilfeschülerin mit der ich nun seit fast 6 Jahren arbeite, sie ist mittlerweilen 19 (ich inzwischen 46), ist mir inzwischen so sehr lieb geworden, das ich inzwischen glaube, das ich ohne sie keine Freude mehr verspüre. Also kurzum, ich denke ich habe mich da in wen verschossen und komme da nun einfach nicht mehr raus.
Vor etwa 2 Monaten habe ich dann auch meine Liebe zu ihr gestanden, und wie ihr euch denken könnt...naja, sie sieht mich halt eher als einen Vater oder Bruder.
Eigentlich tun sich da 2 Probleme auf, einerseits eine unerfüllte Liebe, andererseits der tägliche Kampf in mir, um mein moralisches Gleichgewicht (ist es Recht oder ist es Unrecht). Ich meine damit, wie kann man als alter Kerl überhaupt solche Gefühle entwickeln, bzw. entspreche ich noch der Norm?`
Gut letzteres will ich auch gar nicht diskutieren, ich denke gegen Gefühle und das Ausleben solcher, solange es in einem korrekten Rahmen bleibt, ist schon ok.
Aber was mich mehr interessiert ist Eure Meinung über ein mögliches Happy End.
Ändert sich die Sichtweise die man im Laufe des Heranwachsens für Jemand hat (speziell Mann-Frau) abrupt oder schleichend? Ich kann mich daran irgendwie nicht mehr erinnern, nur weiß ich, das, je älter Mensch wird er/sie auch ältere Menschen auf seine eigene Schwelle stellt, will heißen, den anderen als aktzeptabel und vom Alter gelößt sieht?
Oder ist es einfach nur so, dass es einige Menschen gibt die grundsätzlich eine Affinität zu älteren Menschen haben, andere hingegen niemals solche Gefühle enwickeln können?
Oh Gott, ich hoffe ich habe mich nicht zu unklar ausgedrückt. Jedenfalls wäre ich für ein paar Meinungen dankbar.
Flynx