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Tut mir Leid, dass du von deinen Kollegen verlassen wurdest.
Ich habe schon das Gefühl, dass heterosexuelle Männer häufiger Probleme mit Schwulen haben, während Frauen mit "Homos" generell tendenziell lockerer umgehen. Vielleicht liegt das daran, dass sich Männer in sexueller Hinsicht als die treibende Kraft verstehen. Frauen sind das Freiwild - sie die Jäger. Wenn sie dann das Gefühl bekommen, selbst Freiwild für jemanden zu sein (und für diese Paranoia muss auch kein echtes sexuelles Interesse vorliegen) werden sie unsicher.
So klingt es zumindest oft in meinen Ohren, wenn ich von Männern höre "Ich habe ja nichts gegen Schwule, aber ich will auf keinen Fall von denen angegraben werden!"
Aber das ist wirklich nur eine Deutung. Leider habe ich mich bisher mit diesem Aspekt bisher noch nicht so auseinander gesetzt.
Aber nun die Entwarnung: Es ist kein Naturgesetz, dass ein homosexueller Mann keine heterosexuellen männlichen Freunde mehr haben kann!
Ich weiß von Schwulen, die auch männliche Freundschaften pflegen. Wenn deine Kollegen leider anders getickt haben, tut mir das Leid. Aber du wirst sicherlich noch auf heterosexuelle Männer treffen, die dich als Kumpel so nehmen, wie du bist :)
Wünsche dir viel Glück dabei, damit sich meine Worte auch bald bewahrheiten!
GLG
Ele