Guten Tag, ich weiß nicht genau wie ich Anfangen soll aber ich bin mir unsicher ob ich nicht möglicherweise unter einer Psychischen Erkrankung/ Störung leider. Diesen Text habe ich gestern Abend geschrieben und erklärt so halbwegs meine Situation. Ich würde mich freuen eine Rückmeldung zu erhalten.
"Das Gefühl mehrere Charaktere zu haben.
Jeder dieser Charaktere hat andere Empfindungen, Wahrnehmung, und andere Ziele und Idealbilder an sich selbst.
Ich bin mir in einer Phase bewusst das ich in je nachdem in welcher Phase ich mich befinde andres Reagier und mich verhalte. Kann jedoch sobald ich mich in dieser Phase befinde mich nicht daran erinnern. Wird ich jedoch durch bestimme Ereignisse dazu gebrach darüber nach zu denken wieso ich manchmal so und manchmal so reagiere wechsel ich sofort die Phase in die in der mir bewusst ist das ich verschiedene Phasen habe.
Ich kann in bestimmten Phasen über andere Phasen reden und ganz leicht beschreiben. Doch meist kann ich lediglich durch verhalten meine jeweilige Phase Zeigen. Diese Phase hat ihr eigenes denken, verhalten und Selbstwahrnehmung sowie Idealbild. In einer anderen Phase kann ich nicht detailliert wiedergeben welche Denkansätze hinter dem Handeln in der Phase stecken.
In der einen Phase bin ich mir über meine Probleme bewusst und kann diese eigentlich nicht verkraften.
Diese Phase steht jedoch im Gegensatz zum Idealbild einer anderen Phase, nämlich Stark zu sein und nicht durch Kleinigkeiten stören zu lassen.
Ich denke durch die Verschiedenen zum Teil gegensätzlichen Gefühls und- Denkmuster ist es nicht mögliche diese in eine Phase zu stecken wodurch ich mir um klar zu kommen die Mechanismen der verschieben Phasen konstruiert habe.
Die eine Phase würde ich als Auktoriale Phase bezeichnen. In dieser Phase kann ich meinem gegenüber sogar davon Infomieren das wen dieser sich so und so verhält es sein kann das ich so und so reagiere und dies mir leid täte ich jedoch in diesem Moment keine Kontrolle habe. Ich reagiere in dieser Situation dann nicht Rational sondern Emotional.
Zudem hasse ich es je nach Phase über bestimme Sachen zu reden das diese mir absolut unangenehm sind. Ich denke dies sind Sachen bzw. Themen die ich bereits weiß versuchen jedoch zu verdrängen da sie in mein in diesem Moment aktuelles Idealbild nicht passen.
Auch versuche ich Gefühle oft zu Ignoriere da ich weiß wen ich Gefühle zulasse sind diese sehr unkontrolliert und übermäßig. Da ich jedoch mit diesen nicht klar komme versuche ich diese zu ignorieren. Ich sperre meine Gefühle sozusagen in eine Kiste die ich mich 100 Schlössern versehe. Wen jedoch diese Kiste durch zu viele eingesperrte Gefühle aufbricht ist das Gefühls Chaos noch extremer. Um dieses Jedoch wieder aushalten zu kommen spring ich unbewusst in eine der Phasen in der das hilflos fühlen emotionsvoll sein nicht in mein Idealbild passt und somit werden die Gefühle erneut in die Kiste gedrängt.
Auch wenn ich über Ereignisse erzähle welche in dem Moment stark gefühlvoll waren erzähle ich aus meinem Kopf ich beschreibe das Gefühle welches ich hatte auf rationale Art, nicht auf die Art die ich in dem erlebten Moment tatsächlich gefühlt habe.
Man kann es vergleichen wie wen man sich vorstellt man würde ein Bein verlieren und man beschreibt das Gefühl von Schmerz usw. jedoch beschreibt man diese Gefühle aus dem Kopf heraus da man das tatsächliche Gefühl nicht kennt.
Bei mir sind Situationen die emotionsvoll waren in dem aktuellen Moment stark gefühlvoll, jedoch fehlt bei der Erzählung die tatsächlich Gefühle Emotion, lediglich die Gefühls Beschreibung aus dem Kopf wird wieder gegeben. "