In Antwort auf daria_12676965
Verlust des Vaters
Hallo,
dein Beitrag berührt mich sehr. Du brauchst jetzt jemanden, der mit dir spricht. Ist es dir möglich mit dem Arzt aus der Phsychatrie zu sprechen? Ein enger Verwandter von mir ist ebenfalls auf diesem Weg gegangen und ich habe mich mit der Ärztin zusammengesetzt und alles ausgesprochen, damit ich begreifen kann - dieses WARUM.
Du schaffst das!
Verlust des Vaters
Es ist nun schon fast 2 Jahre her und ich habe wohl alles ganz gut verarbeitet. Es hat sich einiges geändert in meinem Leben, aber ich würde sagen, ich stehe wieder auf festem Boden. Ich habe damals tatsächlich mit dem Arzt gesprochen, der war jedoch alles andere als kompetent. Wobei mir das vllt auch etwas über das Warum sagen konnte. Ich träume jedoch immer noch regelmäßig von meinem Papa. Meist der gleiche Traum, nur in einer anderen Form. Mein Papa kommt zurück und es gab einen bestimmten Grund warum er weg war. Wenn ich dann aufwache, ist es immer wieder erschütternd zu realisieren, dass es nur ein Traum war. Die zwei Jahre sind wirklich schnell vergangen und es ist viel passiert in der Zwischenzeit. Manchmal hab ich Angst, dass ich irgendwann vergesse, wie er aussah oder wie seine Stimme klang, denn es ist oft schwer sich daran zu erinnern. Aber meine Träume zeigen mir, dass ich das alles noch sehr gut weiß. Danke für deine liebe Antwort. Ich habe sie tatsächlich heute das erste mal gelesen und war dir ebenfalls eine Antwort schuldig.
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