Tunnelblick und Atemnot
inamuddi:
Als Derealisation oder besser Derealisationserleben wird eine zeitweilige oder dauerhafte abnorme oder verfremdete Wahrnehmung der Umwelt bezeichnet.
Die Umwelt scheint dabei häufig als Ganzes plötzlich unvertraut, auch wenn jedes Detail problemlos wiedererkannt und eingeordnet werden kann. Sie steht in enger Beziehung zu dem Depersonalisationserleben, bei dem die eigene Person als fremd empfunden wird. Beide Störungsbilder werden unter der Gruppe der Ich-Störungen subsumiert, da letztlich die Integrität, das Einheitserleben und die klare Grenze zwischen Ich und Umwelt gestört sind. Derealisationserlebnisse leichterer Art sind nicht ungewöhnlich und können beim psychisch Gesunden zum Beispiel in Situationen mit großer emotionaler Beteiligung oder bei ausgeprägter Müdigkeit und Erschöpfungszuständen entstehen. Auch werden sie nicht selten durch psychotrope Substanzen (z. B. Alkohol, Drogen oder Medikamente) hervorgerufen.
Bei der Derealisation (ICD-10-Code ICD-10 F48.1) existiert ein Gefühl der Unwirklichkeit gegenüber der Umwelt. Objekte, Menschen oder die gesamte Umgebung werden als fremd, unvertraut, unwirklich, roboterhaft, fern, künstlich, zu klein oder zu groß, farblos oder leblos erlebt. Viele Betroffene geben an, ihre Umwelt wie "unter einer Käseglocke" oder "in Watte gepackt" zu erleben.
Ich habe mal gegooglt, und muss sagen das es mir nicht so geht... ich nehme alles wahr es ist nichts fremd.....
Es ist nur beim auto fahren... ich kann singen lachen und auf einmal ist es da, es kommt ohne vorwarnung... mir bleibt die luft weg.. dann kommt das was du gesagt hast dieses schnelle einatmen tief einantmen...
Ich bin etwas verzweifelt...
Ich habe aber auch gelesen, das es vielleicht von dem atlas kommt, wirbelsäule...
Hallo Claudi....wie sieht es bei dir aus, ist es auch nur bei autofahren oder auch wenn du zuhause bist...??? und das was ich gefunden habe trifft es bei dir in etwa zu??
lg