Hallo an alle!
Gerne möchte ich euch hier mein "Problem" schildern, und vielleicht hat ja jemand einen Rat für mich...
Seit einigen Monaten geschieht mir folgendes: ich träume jede Nacht. Eigentlich ist das ja nicht negativ zu bewerten, allerdings fühle ich mich morgens dann doch schon ziemlich erschöpft, als wäre ich einen Marathon gelaufen.
Dazu kommt, dass es sich hierbei nicht nur um fiktive Personen handelt, von denen ich träume, allerdings um fiktive Begebenheiten, die sich zukünftig niemals so begeben könnten, da einige der Beteiligten bereits verstorben sind. Auch habe ich die Beobachtung gemacht, dass sich eben dieses Träumen in einem Rhythmus von etwa zwei bis drei Wochen wiederholt. Aber auch immer mit unterschiedlichen Geschichten.
In letzter Zeit schlafe in unterhalb der Woche aus beruflichen Gründen nicht sehr viel; das hole ich dann am Wochenende nach. Dann aber liege ich auch bis zu 15 Stunden im Bett. Und auch wenn ich mich dann (vermeintlich?) nicht in einer Schlafphase befinde, hänge ich meinen Trümen (Tagträumen?) nach und kann mich einfach nicht dazu bewegen, aufzustehen.
Kennt das jemand von euch? Eigenartig finde ich auch, dass ich mich dann an fast jede Begebenheit in meinen Träumen erinnern kann... Manchmal versuche ich auch anzuknüpfen an einen Traum, den ich in den vergangenen Tagen einmal erlebte...und das klappt komischerweise auch. Vielleicht ist das ganze ja ein normales Phänomen; trotzdem beunruhigt es mich ein wenig... Seltsam erscheint es mir auch, dass sich die Träume in einer chronolologischen Reihenfolge ergeben: in den letzten Wochen waren es vornehmlich Momente aus meiner Kindheit (vermischt mit fiktiven Eindrücken), dann folgten meine Jugendjahre, heute bin ich in meiner frühen Erwachsenenphase angekommen. Und sooo alt bin ich noch gar nicht (31)...also: was folgt denn dann?! Es macht mir irgendwie Angst...