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Forum / Psychologie & Persönlichkeit

Transgender

Letzte Nachricht: 18. Juni 2019 um 12:36
I
ige_18386867
16.06.19 um 18:52

Hallo zusammen, wollte hier im Forum etwas mit euch teilen und ebenfalls auch hilfe gebrauchen.

Ich sollte erst mal vorweg sagen ich bin ein Mann aber mochte eine Frau werden, weil ich mich als Mann net wohl fuhle. Bin jetzt 24 und seit dem ich klein bin wusste ich dat etwas mit mir net stimmt, wollte schon immer mal als ich klein war mit babies spielen oder madchen klamotten anziehn, so reden wie eine. Aber leider wurde nix draus, die die mich kennen online Freunde jetzt dat ich eine weibliche Seite an mir habe ich rede und schreibe wie eine Frau, aber dat aussere kann da net mit hallten. Hab mich nie getraut mal zum arzt zu gehen oder mal mit Familie zu reden weil komme aus einer turkischen Familie und sowas gibt es bei denen net, Freunde bzw der Freundeskreis genau so konnte mit kaum einer reden oder mit denen aus dem internet und bekomme da auch hilfe und unterstuzung. Tut mir leid dat ich so durcheinander schreibe, ist das erste mal dat ich so offen von meiner seite aus rede und hilfe suche. Um net aufzufallen benehme ich mich wie ein Kerl sodas keinem etwas auffalt an mir, aber in mir dirin geht es net mehr weiter, traume seit nem Jahr nur noch wie ich eine Frau bin und mochte auch dazu stehen aber wage mich den schritt net. Hab angst von meiner Familie was die sagen werden und machen werden. Mochte endlich Frauen Kleider anziehn mich schmicken und so sein wie ich bin ohne mich verstecken zu mussen. Es ist echt schlimm jede Nacht einzuschlafen als Mann und als einer aufzuwachen, wenn ich dadruber nachdenke dat ich ein Mann bin fuhle ich mich unwohl und hasse mich dafur. Ich konnte noch so viel mehr schreiben aber kann grad net wirklich klare gedanken fassen. Ich hoffe dat ihr mir weiter helfen konnte damit ich ein schritt machen kann.

Vielen Dank dat ihr bis hierhin gelsen habt freue mich auf eure antworten (:
Mfg Julia

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F
femmefatalerror
18.06.19 um 12:36

Hallo Julia!
Ich möchte dir erst einmal danken, dass du uns solch ein Vertrauen entgegen bringst. Das, was du da schreibst erfordert eine Menge Mut, und auch wenn ich glaube, dass du in einer schwierigen Situation bist, die wohl kaum einer von uns nachvolziehen kannst, solltest du dir immer wieder sagen, wie stark und mutig du bist!

Ich denke Arzt oder Familie sollten gar nicht unbedingt dein erster Schritt sein. Hast du Freunde, denen du das anvertrauen kannst, die sich supporten, egal was du tust und willst? Dann sprich mit ihnen!

Und tausch dich aus! Du bist nicht die erste, der es so geht und wirst (leider) auch nicht die letzte sein. Da tut es gut einmal mit anderen Leuten zu sprechen, die ähnliche Erfahrungen machen oder machten. zum Beispiel hier.

In manchen (GroßStädten gibt es auch Gruppen, die sich treffen, auf jeden Fall in Berlin.

Ob und wann du dann zum Arztr gehst oder mit deiner Familie sprichst: mach dir damit noch nicht so den Stress.

Denn eins ist leider zu vermuten: es wird nicht elicht werden!

Ich wünsche dir alle Kraft und alles Gute für deinen weiteren Weg!

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