Heey ich muss hier mal was loswerden
am 13. Mai ist mein 93-Jähriger Opa erlöst worden. Ich fange mal von vorne an:
Anfang des Jahres ging es meinem Opa noch relativ gut. Konnte noch mit seinem Rolator laufen und sogar noch Fahrrad fahren. Im Januar ging es dann rapide bergab, aber ich dachte das wird wieder, da der Gute sorga shcon 1 Herinfakt und eine Lungenentzündung hinter sich hatte. Mitte Januar haben wir dann ein Hausmädchen für ihn geholt, da meine Oma schnon 3 Jahre tot ist und er nun allein lebte. Anfangs wollte er dies nicht, doch dann gefiel es ihm immer mehr. Es ging lange zeit gut , doch im Februar ( ich weiß es nicht mehr genau, wann) oder so fiel er aus dem Bett und klagte über starke Beinschmerzen, konnte sogar gar nicht mehr laufen. Deshalb musste er ins Kranknhaus. Die Ärzte sagten, dass er wegen seiner schlimmen Atrose nicht mehr laufen könnte und wahrscheinlich nie mehr nach Hause könnte. 2 Wochen vergningen, die Haushilfe wurde wieder nach Hause geschickt ( was meinem Opa dann auch sehr Leid tat) und dann, als wir eines Tages meinen Opa besuchten, erfuhren wir, dass er operiert worden war wegen eines Oberschenkelhassbruches. Die Ärzte hatten das 2 Wochen nicht bemerkt (!!!!) und uns nicht mal über die bevorstehende OP informiert. 6 WOchen sollte er sich nun schonen. 1 Woche blieb er noch im KH, dann kam er in eine Kurzzeitpflege in der NÄhe von mir, wo ich ihn auch fast jeden Tag besuchte. Dort gefiel es meinem Opa nicht so und er wollte in die Nähe meines ONekls ( dieser wohnt ca. 3 Stunden entfernt von mir). Nach3 Wochen oder so wurde durch großes Glück ein Platz in dem entfernetn Altersheim frei. Ich war sehr traurig, da ih wusste, ich würde ihn nicht mehr so viel sehen. Er war natürlich auch traurig aber freute sich auch zu meinem Onkel zu kommen. Zu dem Zeitpunkt war mein Opa noch bei voller Besinnung und ich fandt er sah richtig gut aus. Im entfernsten Altersheim besuchte ich ihn nach ca. 3 Wochen und ich war total erschrocken, da er gar nicht gut aussah. Er war total abgemagert und konnte nur noch ein wenig sprehe. Naja wir haben uns aber einen schönen Tag gemacht und sind im Park viel mit dem Rollstuhl herumgefahren. Ihm gefiel es sehr seine Enkelin zu sehen glaube ich. Ich hätte nicht gedahct, dass das der letzte Besuch war. ca. 3 Wochen nach diesem Besuch erfuhren ich und meine Familie, dass es meinem Opa zusehends schlechter geht und er kaum noch sprechen kann. Er hat auch schon seine letzte Ölung bekommen. Das war sehr schlimm für mich. Dann, nur ein paar Tage später erfuhren wir, dass er eine Lungenentzünung bekommen hat und wir wollten am Freitag unbedingt zu ihm fahren. Am Diestag war er dann aber schon tod. Vorgestern sind mein Vater und ich zu seiner Trauerfeier hingefahren und ich erfuhr von meinem Onkel, dass mein Opa ihm in den letzten Tagen noch igrnedetwas zugenuschelt hat, er aber nich entziffern konnte was es war. Jezt plagen mich Schuldgefühle, wieso wir ihn nich öfters dort besucht haben ud vielleicht wollte er meinem Onkel sagen, dass er mich noch ein letztes Mal sehen wollte. Ich kann das einfach nicht verkraften... Was soll ich nur tun. Der einzige Trost ist, dass ich mich wirklcih gut um ihn gekümmert habe die letzten Jahre und wir hatten auch sehr viel Spaß zusammen
Danke, an alle die sich diesen langen Text durchlesen und Opa ? Ich hab dich lieb