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Forum / Psychologie & Persönlichkeit

TitelTrauer um den geliebten Mann

Letzte Nachricht: 5. Oktober 2018 um 23:32
O
otts_11857781
25.02.15 um 16:16

Hallo,gibt es hier auch Frauen,die ihren Mann verloren haben und nun sehr darunter leiden und stark trauern?Ich lese hier nur von Kindern ,die ihren Vater verloren haben,nicht aber von den Frauen?Wie geht ihr damit um?Was hilft euch?Oder wie lenkt ihr euch z.b.abends ab ,wo es für mich gesehen am schlimmsten ist und natürlich am Wochenende?Würde mich freuen einige Antworten zu bekommen.Mein Mann ist am 21.12.2014 gestorben an Hals-und Rachenkrebs. Danke im Voraus kiramaus06

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L
liane_12472589
23.03.15 um 7:01

Trauer um den geliebten Mann
Hallo, ich habe vor 5 Wochen meinen geliebten Lebensgefährten verloren. Er ist einfach ganz plötzlich und völlig. Unerwartet gestorben. Es tut so schrecklich weh und ich vermisse ihn so sehr

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collin_12040760
25.03.15 um 12:56

Ivh bin so traurig
Hallo Kiramaus, auch ich bin unendlich traurig. Meine große Liebe, die Liebe meines Lebens, ist am 8.2.15 an einem Hirntumor gestorben. Ich weiß nicht, wie ich weiter leben soll. Es zerreißt mir das Herz und würde ihm am Liebsten folgen. Der Schmerz ist so groß. Aber das kennst Du ja selbst ganz genau. Ich weiß nicht, wie ich das alles verarbeiten soll. Gut wäre es vielleicht, wenn man sich mit jemandem unterhalten, bzw. treffen könnte, der ganz genau dasselbe durchmacht.
Andere können unsere Situation nicht ansatzweise nachvollziehen, geht einfach nicht. Wenn Du magst, schreibe mir gerne zurück. Vielleicht finden wir einen gemeinsamen Weg, um aus dieser unendlichen Trauer heraus zu finden.
Alles Liebe für Dich
Dolle

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otts_11857781
26.03.15 um 19:20
In Antwort auf liane_12472589

Trauer um den geliebten Mann
Hallo, ich habe vor 5 Wochen meinen geliebten Lebensgefährten verloren. Er ist einfach ganz plötzlich und völlig. Unerwartet gestorben. Es tut so schrecklich weh und ich vermisse ihn so sehr

wusili
Hallo,ja,das glaub ich dir,das du deinen Lebensgefährten vermisst,das tu ich auch!Irgendwann wird es ein wenig besser und ein wenig leichter,aber das dauert.Im Moment sieht man alles nur düster ohne den geliebten Partner,aber es wird wieder heller,nicht mehr so hell wie es mal war ,aber es wird==) Bis dahin,sei stark,du bist damit nicht alleine
viele liebe Grüsse von Kiramaus06

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otts_11857781
26.03.15 um 19:28
In Antwort auf collin_12040760

Ivh bin so traurig
Hallo Kiramaus, auch ich bin unendlich traurig. Meine große Liebe, die Liebe meines Lebens, ist am 8.2.15 an einem Hirntumor gestorben. Ich weiß nicht, wie ich weiter leben soll. Es zerreißt mir das Herz und würde ihm am Liebsten folgen. Der Schmerz ist so groß. Aber das kennst Du ja selbst ganz genau. Ich weiß nicht, wie ich das alles verarbeiten soll. Gut wäre es vielleicht, wenn man sich mit jemandem unterhalten, bzw. treffen könnte, der ganz genau dasselbe durchmacht.
Andere können unsere Situation nicht ansatzweise nachvollziehen, geht einfach nicht. Wenn Du magst, schreibe mir gerne zurück. Vielleicht finden wir einen gemeinsamen Weg, um aus dieser unendlichen Trauer heraus zu finden.
Alles Liebe für Dich
Dolle

Dolle
Ich weiss jetzt garnicht ob ich dir schon geantwortet habe,aber egal dann halt nochmal.Ich bin immer noch ziemlich daneben und glaube es immer noch nicht ,dass mein Mann nicht mehr bei uns ist.Wir haben eine ziemlich heftige Zeit hinter uns und haben meinen Mann (kinder waren immer dabei) bis zuletzt in der Palliativstation begleitet,wo er dann eingeschlafen ist.Ich kanns bis jetzt noch nicht begreifen,er ist immer noch so lebendig für mich,das er doch gar nicht tot sein kann.Es ist sehr schwer damit umzugehen,ihn nie mehr zu sehen und zu fühlen,ich hoffe es geht irgendwann,aber das wird dauern. Schreib mir gerne zurück,schreib dir alles von der Seele,das hilft ein wenig=) Ich wünsch dir alles Gute Kiramaus06

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collin_12040760
27.03.15 um 15:06
In Antwort auf otts_11857781

Dolle
Ich weiss jetzt garnicht ob ich dir schon geantwortet habe,aber egal dann halt nochmal.Ich bin immer noch ziemlich daneben und glaube es immer noch nicht ,dass mein Mann nicht mehr bei uns ist.Wir haben eine ziemlich heftige Zeit hinter uns und haben meinen Mann (kinder waren immer dabei) bis zuletzt in der Palliativstation begleitet,wo er dann eingeschlafen ist.Ich kanns bis jetzt noch nicht begreifen,er ist immer noch so lebendig für mich,das er doch gar nicht tot sein kann.Es ist sehr schwer damit umzugehen,ihn nie mehr zu sehen und zu fühlen,ich hoffe es geht irgendwann,aber das wird dauern. Schreib mir gerne zurück,schreib dir alles von der Seele,das hilft ein wenig=) Ich wünsch dir alles Gute Kiramaus06

Ich bin so traurig
Liebe Kiramaus, ja, mir geht es ganz genauso wie Dir. Ich heule heute schon den ganzen Tag und kriege mich nicht mehr ein. Es ist so schwer auszuhalten Mein Dieter war die Liebe meines Lebens und ohne ihn hat mein Leben nicht mehr viel Wert. Ich wünschte, ich könnte ihm hinterher gehen. Auch mein Mann ist auf der Palliativstation eingeschlafen. ich war die ganze Zeit bei ihm und habe bei seinem letzten Atemzug, war schrecklich, seine Hand ganz fest gehalten. Ich kann es nicht glauben, dass er nie mehr wieder kommt. Du hast Deine Kinder noch, die Dich noch brauchen. Mein Mann hatte einen Hirntumor. Dieser wurde diagnostiziert, nachdem wir gerade aus unserem 3-wöchigen Urlaub zurück gekommen sind.
Ohne jegliche Vorwarnung oder Anzeichen bekam er plötzlich Symptome, die erst auf einen Schlaganfall hin deuteten. Es wäre besser gewesen. Mein Mann fehlt mir so unendlich, ich fühle mich wie amputiert. Aber was schreibe ich, Du wirst dasselbe fühlen wie ich und viele andere auch. Aber selbst darin kann man ja keinen wirklichen Trost finden. Wir müssen alle selbst sehen, wie wir damit klar kommen. Komischerweise denken Bekannte, sie wüssten, wie ich mich fühle. Aber wie sollten sie das ? Das geht doch nur, wenn man selbst so etwas durchgemacht und erlebt hat. Deswegen mag ich die Floskeln (ich weiß, wie du dich fühlst) nicht. Jetzt habe ich mir Einiges von der Seele geschrieben, aber längst noch nicht alles. Mein Mann starb am 8.2.15, um 15.50 Uhr. Das werde ich niemals vergessen können. Es ist also noch nicht so lange her und ich glaube auch nicht, das mein Schmerz irgendwann weniger werden wird. Wenn Du magst, schreibe mir gerne zurück. Vielleicht hilft ein Gedankenaustausch etwas.
Alles Gute für Dich und die Kinder
Dolle

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otts_11857781
27.03.15 um 23:15
In Antwort auf collin_12040760

Ich bin so traurig
Liebe Kiramaus, ja, mir geht es ganz genauso wie Dir. Ich heule heute schon den ganzen Tag und kriege mich nicht mehr ein. Es ist so schwer auszuhalten Mein Dieter war die Liebe meines Lebens und ohne ihn hat mein Leben nicht mehr viel Wert. Ich wünschte, ich könnte ihm hinterher gehen. Auch mein Mann ist auf der Palliativstation eingeschlafen. ich war die ganze Zeit bei ihm und habe bei seinem letzten Atemzug, war schrecklich, seine Hand ganz fest gehalten. Ich kann es nicht glauben, dass er nie mehr wieder kommt. Du hast Deine Kinder noch, die Dich noch brauchen. Mein Mann hatte einen Hirntumor. Dieser wurde diagnostiziert, nachdem wir gerade aus unserem 3-wöchigen Urlaub zurück gekommen sind.
Ohne jegliche Vorwarnung oder Anzeichen bekam er plötzlich Symptome, die erst auf einen Schlaganfall hin deuteten. Es wäre besser gewesen. Mein Mann fehlt mir so unendlich, ich fühle mich wie amputiert. Aber was schreibe ich, Du wirst dasselbe fühlen wie ich und viele andere auch. Aber selbst darin kann man ja keinen wirklichen Trost finden. Wir müssen alle selbst sehen, wie wir damit klar kommen. Komischerweise denken Bekannte, sie wüssten, wie ich mich fühle. Aber wie sollten sie das ? Das geht doch nur, wenn man selbst so etwas durchgemacht und erlebt hat. Deswegen mag ich die Floskeln (ich weiß, wie du dich fühlst) nicht. Jetzt habe ich mir Einiges von der Seele geschrieben, aber längst noch nicht alles. Mein Mann starb am 8.2.15, um 15.50 Uhr. Das werde ich niemals vergessen können. Es ist also noch nicht so lange her und ich glaube auch nicht, das mein Schmerz irgendwann weniger werden wird. Wenn Du magst, schreibe mir gerne zurück. Vielleicht hilft ein Gedankenaustausch etwas.
Alles Gute für Dich und die Kinder
Dolle

An dolle
Hallo Dolle,ich weine auch noch sehr viel und mein Mann ist am 21.12.2014 von uns gegangen.Er ist am01.Juli operiert worden,sie mussten ihm den Kehlkopf entfernen und eine Halsschlagader.Er war 13 Stunden in der OP.Als wir ihn besuchen kamen lag er noch tief in Narkose auf der Intensivstation.Sie sagten,,er würde erst am nächsten Morgen richtig wach sein und die OP wäre soweit gut verlaufen.Also sind wir nach Hause gefahren und ein paar Stunden später rief man uns an,er hätte einen schweren Schlaganfall erlitten.Dann setzten sie ihn für ca. 10 Tage in ein künstliches Koma.Später kam er dann in eine Frührehabilitation in Krefeld. Es war schlimm die Zeit und ich vermisse ihn unendlich.Manchmal frage ich mich,ab wann er wusste,dass er sterben wird,aber leider konnte er bis zu seinem Tod nicht mehr mit uns sprechen oder etwas aufschreiben,denn durch den Schlaganfall hatte er eine Aphasie und konnte die Buchstaben nicht mehr in die richtige Reihenfolge bringen.Nur durch Mimik konnten wir uns die letzten Monate etwas verständigen.Wie schlimm muss das für ihn gewesen sein,sich nicht mitteilen zu können.Ich kann einfach nicht aufhören darüber nachzudenken,wie er sich gefühlt haben muss.Ich habe eine Bekannte,deren Mann ist vor einem Jahr gestorben und sie sagt ,es wird irgendwann besser,auch wenn man es jetzt nicht glaubt! Kurz nach dem Tod meines Mannes habe ich angefangen Briefe an ihn zu schreiben,was alles passiert ist,wie sehr ich ihn vermisse und er uns fehlt.Das hat mir etwas geholfen,hab dabei natürlich hemmungslos geweint,aber es hat auch erleichtert.Vielleicht schreibst du dir auch mal ein Tagebuch und schreibst alles auf,was dich grade bewegt oder freut.Versuchs mal,es hilft vielleicht ein wenig.Bis dahin,bleib stark,ich weiss wie schwer das ist,ich spüre es jeden verdammten Tag. Liebe Grüsse .

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collin_12040760
28.03.15 um 9:37
In Antwort auf otts_11857781

An dolle
Hallo Dolle,ich weine auch noch sehr viel und mein Mann ist am 21.12.2014 von uns gegangen.Er ist am01.Juli operiert worden,sie mussten ihm den Kehlkopf entfernen und eine Halsschlagader.Er war 13 Stunden in der OP.Als wir ihn besuchen kamen lag er noch tief in Narkose auf der Intensivstation.Sie sagten,,er würde erst am nächsten Morgen richtig wach sein und die OP wäre soweit gut verlaufen.Also sind wir nach Hause gefahren und ein paar Stunden später rief man uns an,er hätte einen schweren Schlaganfall erlitten.Dann setzten sie ihn für ca. 10 Tage in ein künstliches Koma.Später kam er dann in eine Frührehabilitation in Krefeld. Es war schlimm die Zeit und ich vermisse ihn unendlich.Manchmal frage ich mich,ab wann er wusste,dass er sterben wird,aber leider konnte er bis zu seinem Tod nicht mehr mit uns sprechen oder etwas aufschreiben,denn durch den Schlaganfall hatte er eine Aphasie und konnte die Buchstaben nicht mehr in die richtige Reihenfolge bringen.Nur durch Mimik konnten wir uns die letzten Monate etwas verständigen.Wie schlimm muss das für ihn gewesen sein,sich nicht mitteilen zu können.Ich kann einfach nicht aufhören darüber nachzudenken,wie er sich gefühlt haben muss.Ich habe eine Bekannte,deren Mann ist vor einem Jahr gestorben und sie sagt ,es wird irgendwann besser,auch wenn man es jetzt nicht glaubt! Kurz nach dem Tod meines Mannes habe ich angefangen Briefe an ihn zu schreiben,was alles passiert ist,wie sehr ich ihn vermisse und er uns fehlt.Das hat mir etwas geholfen,hab dabei natürlich hemmungslos geweint,aber es hat auch erleichtert.Vielleicht schreibst du dir auch mal ein Tagebuch und schreibst alles auf,was dich grade bewegt oder freut.Versuchs mal,es hilft vielleicht ein wenig.Bis dahin,bleib stark,ich weiss wie schwer das ist,ich spüre es jeden verdammten Tag. Liebe Grüsse .

Es ist so schlimm
Liebe kiramaus, es ist auch sehr schlimm, was dir und deinem Mann widerfahren ist. So unbegreiflich. Auch bei dir ist es noch nicht lange her und die Tränen laufen immer wieder. Musik kann ich nicht hören, ich habe Angst, dass irgendein Lied gespielt wird, was mich in Tränen ausbrechen lässt.
Dein Mann hat auch eine Odyssee hinter sich, dass man denkt, schlimmer kann es nicht sein. Es tut mir so sehr leid für dich. Auch mein Mann wusste, dass er wohl sterben muss an diesem Hirntumor. Wir besprachen alles, Auch wie er seine Beisetzung "irgendwann" wollte. Das war zu einem Zeitpunkt, wo ich noch so viel Hoffnung hatte und jeden Strohhalm dankbar angenommen habe. Aber er hat es sicher gewusst.
Ich würde auch alles dafür geben, dass ich ihn wieder haben könnte, wirklich alles. Ich versuche dieses Wochenende irgendwie zu überstehen, wieder mit viel Weinen und verzweifeln. So wird es hier vielen gehen. Alles gute für dich.
Dolle

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otts_11857781
29.03.15 um 14:08
In Antwort auf collin_12040760

Es ist so schlimm
Liebe kiramaus, es ist auch sehr schlimm, was dir und deinem Mann widerfahren ist. So unbegreiflich. Auch bei dir ist es noch nicht lange her und die Tränen laufen immer wieder. Musik kann ich nicht hören, ich habe Angst, dass irgendein Lied gespielt wird, was mich in Tränen ausbrechen lässt.
Dein Mann hat auch eine Odyssee hinter sich, dass man denkt, schlimmer kann es nicht sein. Es tut mir so sehr leid für dich. Auch mein Mann wusste, dass er wohl sterben muss an diesem Hirntumor. Wir besprachen alles, Auch wie er seine Beisetzung "irgendwann" wollte. Das war zu einem Zeitpunkt, wo ich noch so viel Hoffnung hatte und jeden Strohhalm dankbar angenommen habe. Aber er hat es sicher gewusst.
Ich würde auch alles dafür geben, dass ich ihn wieder haben könnte, wirklich alles. Ich versuche dieses Wochenende irgendwie zu überstehen, wieder mit viel Weinen und verzweifeln. So wird es hier vielen gehen. Alles gute für dich.
Dolle

Dolle
Liebe dolle,ich glaub es ist für jeden schlimm einen geliebten Menschen zu verlieren.Hoffnung hatten wir komischerweise noch bis zum Schluss.Eine Woche vor seinem Tod war er so unglaublich dynamisch,wollte sitzen(die rechte Seite konnte er nicht mehr benutzen),hing seinen linken Fuss aus dem Bett und wollte unbedingt den Boden berühren.Die Pfleger sagten,dass es oft so wäre,bevor die Patienten sterben würden,dass sie nochmal aufblühen!Wir interpretierten natürlich,vielleicht schafft er es ja doch.Jetzt ist uns am 12.Februar auch noch unsere Hündin gestorben,die wir von klein auf hatten,sie war erst 8 Jahre alt.Inzwischen haben wir uns aus dem Tierschutz einen anderen Hund geholt und er macht uns sehr viel Freude.Morgen ist der Geburtstag meines Mannes,er wäre 49 Jahre geworden,nach der Arbeit bringe ich ihm Blumen.Wo kommst du eigentlich her? Ich wohne in Erkrath.Ich wünsche dir viel Kraft,das alles zu überstehen.
Es wird sicher nicht einfach werden,dazu braucht es Zeit....
Trotzdem alles Gute,du bist nicht allein kiramaus06

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collin_12040760
29.03.15 um 15:22
In Antwort auf otts_11857781

Dolle
Liebe dolle,ich glaub es ist für jeden schlimm einen geliebten Menschen zu verlieren.Hoffnung hatten wir komischerweise noch bis zum Schluss.Eine Woche vor seinem Tod war er so unglaublich dynamisch,wollte sitzen(die rechte Seite konnte er nicht mehr benutzen),hing seinen linken Fuss aus dem Bett und wollte unbedingt den Boden berühren.Die Pfleger sagten,dass es oft so wäre,bevor die Patienten sterben würden,dass sie nochmal aufblühen!Wir interpretierten natürlich,vielleicht schafft er es ja doch.Jetzt ist uns am 12.Februar auch noch unsere Hündin gestorben,die wir von klein auf hatten,sie war erst 8 Jahre alt.Inzwischen haben wir uns aus dem Tierschutz einen anderen Hund geholt und er macht uns sehr viel Freude.Morgen ist der Geburtstag meines Mannes,er wäre 49 Jahre geworden,nach der Arbeit bringe ich ihm Blumen.Wo kommst du eigentlich her? Ich wohne in Erkrath.Ich wünsche dir viel Kraft,das alles zu überstehen.
Es wird sicher nicht einfach werden,dazu braucht es Zeit....
Trotzdem alles Gute,du bist nicht allein kiramaus06

Blöder Sonntag
liebe kiramaus, danke für Deine Zeilen. Heute ist ein ganz blöder Tag. Wetter mies, Stimmung sehr gedrückt und alles andere ist auch blöd. Es ist ja gut zu wissen, dass viele hier dasselbe durchmachen, trösten tut es aber nicht, oder ? Für den Tod des Allerliebsten gibt es keinen Trost. Vielleicht wird es irgendwann einmal etwas weniger, aber ich kann es mir im Moment noch nicht vorstellen. Er fehlt mir überall. Ich habe ein ganz großes Bild von mir an der Wand, aus unserem Urlaub. Braungebrannt und lächelnd. Immer wenn ich es ansehe, denke ich, er lächelt mir zu, genau wie im Urlaub. Ich wohne in der Nähe von Bamberg und das seit 31. Jahren, Ich bin von Hamburg hierher gezogen, habe in HH alles aufgegeben, obwohl wir uns nur 5 Tage kannten. Wir lernten uns Weihnachten 1983 auf Gran Canaria kennen und lieben. Es war vom 1. Tag an klar, dass ich sofort zu ihm ziehen würde.
Ich habe es nie bereut und fühle mich hier wohl. Manchmal denke ich, wie es wäre, wenn ich nach HH zurück gehen würde. Das würde aber recht schwierig werden. Riesenumzug usw. Ich müsste mir auch in HH dann eine Wohnung suchen und würde wahrscheinlich meine jetzige Heimat vermissen. Ich fliege jetzt demnächst nach HH zu meiner Freundin, sie ist auch alleine (Trennung), hat ein Haus und wir zwei wollen es uns schön machen. Vielleicht tut es mir gut, mal ein paar Tage abzuschalten (wenn es geht).
Ich wünsche Dir ein einigermaßen ruhigen Sonntag.
Liebe Grüße, wenn auch sehr traurige, Dolle

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collin_12040760
29.03.15 um 15:26
In Antwort auf otts_11857781

Dolle
Liebe dolle,ich glaub es ist für jeden schlimm einen geliebten Menschen zu verlieren.Hoffnung hatten wir komischerweise noch bis zum Schluss.Eine Woche vor seinem Tod war er so unglaublich dynamisch,wollte sitzen(die rechte Seite konnte er nicht mehr benutzen),hing seinen linken Fuss aus dem Bett und wollte unbedingt den Boden berühren.Die Pfleger sagten,dass es oft so wäre,bevor die Patienten sterben würden,dass sie nochmal aufblühen!Wir interpretierten natürlich,vielleicht schafft er es ja doch.Jetzt ist uns am 12.Februar auch noch unsere Hündin gestorben,die wir von klein auf hatten,sie war erst 8 Jahre alt.Inzwischen haben wir uns aus dem Tierschutz einen anderen Hund geholt und er macht uns sehr viel Freude.Morgen ist der Geburtstag meines Mannes,er wäre 49 Jahre geworden,nach der Arbeit bringe ich ihm Blumen.Wo kommst du eigentlich her? Ich wohne in Erkrath.Ich wünsche dir viel Kraft,das alles zu überstehen.
Es wird sicher nicht einfach werden,dazu braucht es Zeit....
Trotzdem alles Gute,du bist nicht allein kiramaus06

Schreibfehler
Ich habe natürlich kein Bild von mir an der Wand, sondern ein großes von meinem Schatz.

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otts_11857781
06.04.15 um 20:26
In Antwort auf collin_12040760

Blöder Sonntag
liebe kiramaus, danke für Deine Zeilen. Heute ist ein ganz blöder Tag. Wetter mies, Stimmung sehr gedrückt und alles andere ist auch blöd. Es ist ja gut zu wissen, dass viele hier dasselbe durchmachen, trösten tut es aber nicht, oder ? Für den Tod des Allerliebsten gibt es keinen Trost. Vielleicht wird es irgendwann einmal etwas weniger, aber ich kann es mir im Moment noch nicht vorstellen. Er fehlt mir überall. Ich habe ein ganz großes Bild von mir an der Wand, aus unserem Urlaub. Braungebrannt und lächelnd. Immer wenn ich es ansehe, denke ich, er lächelt mir zu, genau wie im Urlaub. Ich wohne in der Nähe von Bamberg und das seit 31. Jahren, Ich bin von Hamburg hierher gezogen, habe in HH alles aufgegeben, obwohl wir uns nur 5 Tage kannten. Wir lernten uns Weihnachten 1983 auf Gran Canaria kennen und lieben. Es war vom 1. Tag an klar, dass ich sofort zu ihm ziehen würde.
Ich habe es nie bereut und fühle mich hier wohl. Manchmal denke ich, wie es wäre, wenn ich nach HH zurück gehen würde. Das würde aber recht schwierig werden. Riesenumzug usw. Ich müsste mir auch in HH dann eine Wohnung suchen und würde wahrscheinlich meine jetzige Heimat vermissen. Ich fliege jetzt demnächst nach HH zu meiner Freundin, sie ist auch alleine (Trennung), hat ein Haus und wir zwei wollen es uns schön machen. Vielleicht tut es mir gut, mal ein paar Tage abzuschalten (wenn es geht).
Ich wünsche Dir ein einigermaßen ruhigen Sonntag.
Liebe Grüße, wenn auch sehr traurige, Dolle

An dolle
Hallo Dolle,warst du schon in Hamburg bei deiner Freundin?Ich hoffe das es dir gut getan hat ,vielleicht etwas abschalten zu können.Ganz gelingt einem das wohl sowieso nicht,also bei mir ist es zumindestens so.Mein Mann hatte am 30.03. Geburtstag,er wäre 49 geworden.Wir haben ihm schöne Rosen an das Grab gelegt,war ein trauriger Tag.Ich vermiss ihn so sehr!!Manchmal hab ich das Gefühl,dass die Trauer nie aufhört und ich immer wieder weinen muss!!Wie gern hätt ich ihn bei mir.Okay,genug gejammert,ich wünsche dir schöne Tage und alles Gute für dich kiramaus06

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collin_12040760
06.04.15 um 20:49
In Antwort auf otts_11857781

An dolle
Hallo Dolle,warst du schon in Hamburg bei deiner Freundin?Ich hoffe das es dir gut getan hat ,vielleicht etwas abschalten zu können.Ganz gelingt einem das wohl sowieso nicht,also bei mir ist es zumindestens so.Mein Mann hatte am 30.03. Geburtstag,er wäre 49 geworden.Wir haben ihm schöne Rosen an das Grab gelegt,war ein trauriger Tag.Ich vermiss ihn so sehr!!Manchmal hab ich das Gefühl,dass die Trauer nie aufhört und ich immer wieder weinen muss!!Wie gern hätt ich ihn bei mir.Okay,genug gejammert,ich wünsche dir schöne Tage und alles Gute für dich kiramaus06

Ostern
Liebe kiramaus, nein, ich war noch nicht in HH, fliege erst am 21..4.bis 1.5., sind noch 2 Wochen. Ich habe die Tage, bis auf Sonntag, in meinen 4 Wänden verbracht. Dort fühle ich mich sicher. Mir fehlt mein Schatz so unendlich, ich bin nur noch traurig und kann nicht glauben, dass die Zeit Wunden heilen soll. Wie denn auch ? Du hast recht, die Trauer wird nicht aufhören, die Lücke kann nie geschlossen werden. Es ist so ungerecht. Die Menschen, die nie jemandem etwas getan haben, gutmütig, fleißig und liebevoll waren, die müssen zuerst sterben und diejenigen, die noch nie etwas auf die Reihe bekommen haben, Verbrechen begehen oder einfach nur schlechte Menschen sind, die werden uralt. Wo bitte ist die Gerechtigkeit ? Wer will mir das erklären, warum diese Menschen länger leben dürfen. Frag mal eine Pastor o.ä., der hätte bestimmt eine Antwort darauf -bla-bla-bla !
Alles Liebe für Dich, Dolle

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Z
zaynab_12266001
14.04.15 um 21:45

Trauer um meinen geliebten Mann
Hallo kiramaus,

ich habe meinen mann am 8.4.15 verloren,er hatte krebs. alles ist noch so frisch ,kann es nicht fassen. Mir fehlen einfach die worte um den schmerz zu beschreiben. Wir haben erst am 4.5.2012 geheiratet, für beide war es die 2.ehe. Auch meine kinder (26 ,22 ) mochten ihn sehr und meine tochter konnte sich kaum beruhigen .als sie es erfuhr.
Ich fühle mich so leer, so unvollständig, denke dauernd er kommt gleich nach hause.
Im schlafzimmer kann ich nicht schlafen, alles ist noch so, wie er es überraschend verlassen musste. Er verstarb im kkh.

Es wird immer wieder eine zeit kommen,tage kommen ,stunden kommen an denen man denk man hat keine kraft mehr den schmerz zu tragen.
Allen die ihren geliebten mann verloren haben, wünsche ich viel kraft

sie52

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O
otts_11857781
18.04.15 um 17:55
In Antwort auf collin_12040760

Ostern
Liebe kiramaus, nein, ich war noch nicht in HH, fliege erst am 21..4.bis 1.5., sind noch 2 Wochen. Ich habe die Tage, bis auf Sonntag, in meinen 4 Wänden verbracht. Dort fühle ich mich sicher. Mir fehlt mein Schatz so unendlich, ich bin nur noch traurig und kann nicht glauben, dass die Zeit Wunden heilen soll. Wie denn auch ? Du hast recht, die Trauer wird nicht aufhören, die Lücke kann nie geschlossen werden. Es ist so ungerecht. Die Menschen, die nie jemandem etwas getan haben, gutmütig, fleißig und liebevoll waren, die müssen zuerst sterben und diejenigen, die noch nie etwas auf die Reihe bekommen haben, Verbrechen begehen oder einfach nur schlechte Menschen sind, die werden uralt. Wo bitte ist die Gerechtigkeit ? Wer will mir das erklären, warum diese Menschen länger leben dürfen. Frag mal eine Pastor o.ä., der hätte bestimmt eine Antwort darauf -bla-bla-bla !
Alles Liebe für Dich, Dolle

An dolle
tut mir leid,hab lange nicht geschrieben.Ich hoffe es geht dir einigermassen.Mir geht es so lala.Im Moment hab ich wieder öfter diese Tiefs,vor allem ,wenn ich alleine bin.Manchmal nehmen mir einfach die Erinnerungen den Atem und mir wird wieder bewusst,das ich ihn nie wieder sehen werde.Ich hoffe,dass man irgendwann besser damit umgehen kann und auch ohne das man weinen muss an diese früheren Zeiten denkt.Ich wünsche dir für nächste Woche,das du dich gut erholst,neue Kraft tanken kannst und einfach alles Gute für dich liebe grüsse Kiramaus06

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L
lutfi_12963505
08.07.15 um 17:57
In Antwort auf liane_12472589

Trauer um den geliebten Mann
Hallo, ich habe vor 5 Wochen meinen geliebten Lebensgefährten verloren. Er ist einfach ganz plötzlich und völlig. Unerwartet gestorben. Es tut so schrecklich weh und ich vermisse ihn so sehr

Trauer um den geliebten Mann
Hallo wusili68,
ich habe vor 6 Wochen meinen über alles geliebten Lebensgefährten verloren.Ebenso ganz plötzlich und völlig unerwartet...ein topfiter Mountainbiker auf seinem Mountainbike einen Herzinfarkt......auch ich bin untröstlich
und kann manchmal kaum noch atmen..ich wünsche dir viel Kraft und Mut...ich versuche die Akzente,welche durch ihn in mein Leben geflossen sind,weiter fortzuführen,weiterzuleben...u nd auch die Meditation hilft mir ein wenig genauso wie kleine Rituale...mich mit ihm zu verbinden und ihm von Herzen zu Danken für die wundervolle gemeinsame Zeit und unsere zarte unsterbliche Liebe und meine allerbesten Wünsche auf seiner Reise...
ich laufe tagtäglich durch unseren gemeinsame Waldstrecke und gehe viel Wege ab,welche uns so sehr bedeuteten..
ansonsten habe ich nun Hilfe einer Homöopathin angenommen und erhoffe mir etwas mehr Leichtigkeit und dass ich wieder zu mir finde...denn ich befand mich über Wochen in einer Zwischenwelt und finde ganz langsam wieder zu mir.....
es ist so fürchterlich und ich möchte allen Menschen hier in diesem Forum ganz viel Liebe und Kraft wünschen,den Mut nicht zu verlieren

eine Spruch von Elizabeth Kubler Ross:
"Die Realität wird sein,dass du für immer leiden wirst.
Du wirst nicht über den Verlust des geliebten Menschen hinwegkommen,du wirst lernen damit zu leben.
Du wirst heilen und dich wieder neu erschaffen rund um Verlust den du erltten hast.
Du wirst wieder vollständig sein aber niemals mehr dasselbe .Du kannst es nicht mehr sein und du wolltest es auch nicht mehr sein

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K
kayley_12331637
16.10.15 um 23:05

Trauer um den geliebten Mann
Hallo, mein Mann ist vor 27 Wochen gestorben. Wir hatten soviel Hoffnung, daß bei der Operation, Speiseröhrenkrebs, alles entfernt wurde und er gute Chancen hat. Leider wurde bei der 1. Nachsorgeuntersuchung festgestellt, daß der Krebs wieder da ist. Mit unheimlicher Macht. Die Zeit seit seinem Tod ist meist furchtbar. Habe mich jetzt bei einer Trauer-Selbsthilfegruppe angemeldet, in der Hoffnung, daß bei Gesprächen mit anderen Betroffenen manches leichter wird.
Bis demnächst.
kamelie55

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I
inez_12130220
12.12.15 um 17:33

Trauer um meinen geliebten mann
ich sehe gerade, dass der beitrag schon vom februar ist. Meiner ist leider ganz frisch. erst vor 3 Tagen hat mich mein Partner auch mit einem Tumor am Hals, der sich um die Halsschlagsder geschlingen hat verlassen nach kurzem sehr schweren Leiden. Ich bin noch traumatisiert und möchte gerne wissen, an wen man sich in Wien wenden kann, um den Schmerz etwas zu erleichtern, bzw. das alles zu verstehen.Vielleicht weiss jemand eine stelle. Dazu kommt, dass das Haus meines Mannes nun verkauft wird und ich eine neue Wohnung suchen muss. Ich habe liebe Kinder, aber trotzdem fühle ich mich ganz alleine.
Bitte um Hilfe !!!!!

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zina_12505735
23.07.16 um 11:45

Mann verloren
hallo,
mein mann ist am 12.4.2016 verstorben,
habe das noch nicht richtig begriffen. war jetzt die ganze zeit abgelenkt, bin mit meinem sohn wieder in den norden gezogen , wo wir 26 jahre gewohnt haben.
ich mach halt viel mit den hunden und lenke mich durch lesen, radfahren usw, ab, aber wirklich allen fühlt man sich trotzdem dauernd.
abends hockt man allein vor dem fernseher und ist froh wenn die wochenenden rum sind.
würde mich freuen, wenn du mir mal zurückschreibst.
komme aus nds+
liebe gruesse+
marion

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U
user292131
05.10.18 um 23:32
In Antwort auf otts_11857781

Hallo,gibt es hier auch Frauen,die ihren Mann verloren haben und nun sehr darunter leiden und stark trauern?Ich lese hier nur von Kindern ,die ihren Vater verloren haben,nicht aber von den Frauen?Wie geht ihr damit um?Was hilft euch?Oder wie lenkt ihr euch z.b.abends ab ,wo es für mich gesehen am schlimmsten ist und natürlich am Wochenende?Würde mich freuen einige Antworten zu bekommen.Mein Mann ist am 21.12.2014 gestorben an Hals-und Rachenkrebs. Danke im Voraus kiramaus06

Ausenstehende spueren deinen verlust nicht,habe dasglei he schiksal

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