Tierleid...
ist immer vorhanden. Das macht es für mich so schlimm.
Während du zuhause schläfst, du arbeitest, du mit deinem Partner kuschelst, immer werden in der selben Zeit Tiere leiden. In engen Käfigen dahinvegtieren, geschlachtet, haben Schmerzen, weil sie verletzt sind und keiner hilft, habe ihre letzte Reise auf einem Tiertransport angetreten, etc.
Trotz der schlimmer Bilder sollte man hinsehen, denn der Schmerz ist nur ein Bruchteil dessen, was die Tiere erleiden müssen. Habe mal einen ganz grausamen Film über Tierversuche gesehen, ganz schlimm. Habe mich gezwungen hinzusehen und die Bilder bin ich heute noch nicht wieder los.
Aber mein Schmerz ist nichts, gegen den der Tiere die dort wirklich leiden.
Ich kaufe kaum noch Kosmetik, Pflegeprodukte irgendwo im Supermarkt, sondern achte auf Naturkosmetik, bzw. tierversuchsfreie Kosmetik.
Weiterhin sind mein Mann und ich schon seit 3 Jahren Vegetarier. Milchprodukte werden in Bio-Qualität gekauft, da die Haltungsbedingungen besser sind.
Unseren Hund haben wir aus einer Tötungsstatin in Barcelona.
Ich füttere die Gartenvögel bei Frost und Schnee...
Wir pflanzen im Garten Blumen und Büsche an, die den Tieren nützen,..
Und immer habe ich das Gefühl, noch zu wenig zu tun.
Aber denkt daran, jeder kann was tun. Mit unserem Konsumverhalten können wir schon viel lenken. Ich verzichte da eher mal auf einen Urlaub...
Aber es stimmt, alles Tierleid der Welt kann man nicht verhindern. Das ist wirklich schlimm und zieht mich auch immer wieder runter. Es zählt meist nur der Profit und nicht das Geschöpf - seufz!
Liebe Grüsse
Silverbrook