Hi!
Ganz schön verwirrend dein Beitrag auf den ersten Blick.
Minderwertigkeitskomplexe mit 18 zu haben, gerade wenn man schon so einiges durchgemacht hat, ist ,glaube ich ,nicht ungewöhnlich. Aber glaube einer sehr lebenserfahrenen Frau, das kann man überwinden, wenn man an seine Stärken glaubt. Und eine Stärke von dir hast du hier ja schon bewiesen, du bist in der Lage, dich mitzuteilen und Hilfe zu suchen.
Das du gerne anderen helfen möchtest ist ist ein grundguter Gedanke und vielleicht denkst du, wenn du anderen hilfst, hilfst du damit auch dir selber. Das kann funktionieren, wenn man ein starkes Selbstwertgefühl hat. Dann ist es auch gut fürs Ego und man geht gestärkt aus einer helfenden Situation heraus.
Dummerweise schliessen sich meiner Meinung nach Minderwertigkeitskomplexe und gutes Selbstwertgefühl gegenseitig aus.
Vielleicht solltest du all deine Energie ersteinmal darauf verwenden , dir selbst zu helfen.
Das geht am Besten, wenn du zu allererst einmal gut zu dir selber bist, dich magst mit all deinen Stärken und Schwächen(und manchmal entpuppen sich sogar die Schwächen sehr viel später doch als Stärken!!)
Und schaff dir eine lebensbejahende Perspektive!
Glaub mir, dann können auch die Minderwertigkeitkomplexe, kleiner werden, vielleicht sogar ganz verschwinden und einem Leben als Mutter Teresa steht dann auch nix mehr im Wege..
Liebe Grüße
P. S. Wenn du magst und mein Beitrag dich jetzt nicht verschreckt hat würd ich gern wissen unter was für welchen Komplexen du eigentlich leidest