In Antwort auf rene_mtf
Ich habe leider schon mehrere Freunde und Bekannte an Selbstmord verloren. Eine Freundin hatte vor 4 Woche auch einen Versuch.
Ich selbst war auch kurz davor, aber meine Freundin hat mich aufgehalten und zum Psychologen geschleppt. Nehme deswegen jetzt noch Antidepressiva. Und werde wohl noch einige Zeit nehmen müssen.
Denke jetzt auch noch an Selbstmord nach aber es ist besser geworden als früher. Versuche aber wieder glücklich zu werden. Und mein Leben wieder stabiler zu machen.
Ich kann nur jeden empfehlen zum Psychologen zu gehen und mit Angehörigen zu sprechen.
Wenn ihr jemanden kennt der auffälliges Verhalten hat fragt diese Person wie es ihr geht und ob ihr helfen könnt. Manchmal hilft das bisschen. Und wenn einer sagt das er über Selbstmord nachdenkt, ist das schon ein sehr gefährliches zeichen und sollte nicht so einfach abgetan werden.
Auffälliges Verhalten:
Es ist sehr schwierig ein Verhalten zu deuten, muss ich sagen.
Viele kriegen das echt gut hin mit dem Verbergen der eigentlichen Absichten.
Vergangenes Jahr im Juni hat sich ein Freund von uns das Leben genommen.
Er kam mit der Trennung seiner Freundin nicht klar.
Er war sonst immer viel zu Hause und hat oft geschlafen (Müdigkeit durch die Tabletten AD's).
Plötzlich ist er viel raus gegangen, war fröhlicher!!! als sonst, wirkte ok.
Wir dachten er verkraftet es und kommt klar.
Eines Tages (5 Wochen nach der Trennung) fand ihn seine Ex-Freundin in der Wohnung. Die Zwei hatten noch zusammen gewohnt, er sollte sich eine Wohnung suchen.
Ich bereue heute noch, dass ich nicht verstanden habe, dass seine fröhliche Art und das Weggehen nicht fröhlich war sondern Rastlosigkeit.
Er war überfordert und niemand hat es bemerkt 
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