Eine Bekannte und ich kennen uns nun seit ca 2 1/2 Jahren.
Wir waren uns von Anfang an sympathisch. Haben beide die gleiche Ausbildung und sind in einer Klasse, 2 mal pro Woche.
Wir fingen an uns zu treffen, kamen uns langsam aber sicher näher, und darauf folgt eine phase von desinteresse ihrerseits. Dann eine Phase der Ratlosigkeit meinerseits, ein Gespräch, indem ich mich distanziere, und mir keinen kontakt mehr wünsche und nach 3 bis 7 tagen kommt eine nachricht von ihr. Dann vermisst sie mich, will mich treffen, ich geb nach, früher oder später, und dann geht das ganze Spiel von vorn los.
Ich weiß, dass klingt bekloppt, und ohne ins Detail zu gehen, dann wirds noch sinnloser. Ich kann mir da keinen Reim drauf machen.
Wenn ich Zeit mit ihr verbringe, liebt sie es, mich zu verwirren, über bestimmte Dinge können wir nicht reden, über intime Dinge und Gefühle. Aber da ist so eine immense Anziehungskraft, so ein Glücksgefühl, wenn sie bei mir ist und den Folgetag.
Beide sind wir irgendwie Gefühlslegasteniker. Völlig unfähig. Bei anderen Frauen, Affären, ons. Bin ich n völlig anderer. Bei ihr werde ich zum Vollidiot, der ihr hinterher läuft, obwohl ich weiß, dass da nichts draus wird. Keine Ahnung woher diese Sehnsucht kommt. Ständig diese Hoffnung, irgendwas könnte sich ändern, unsinnig. Was in über 2 Jahren nicht ist, wird auch nichts mehr. Ich verrenne mich, weiß es und mach weiter.
Ich hasse mittlerweile Begegnungen. Weil ich weis, dass trotz aller Gefühle, sie und ich einfach komplett unterschiedliche Werte haben, ganz andere Ansichten und Bedürfnisse...
Es ist zum Mäuse melken.
PS: tut gut, das mal aus zu formulieren. Ich freue mich über Kommentare und bitte euch, nicht zu werten, und keine 0 8 15 antworten, wie "führ ein klärendes Gespräch" alles schon geschehen. Erfahrungsberichte eurerseits würden mich interessieren.