Bleib dir selbst gegenüber ehrlich.
Wenn's nicht geht dann geht's nicht.
Ich selbst leide leider auch unter Depressionen und hatte vor 2 Monaten einen heftigen Rückfall gehabt mit nicht mehr ansprechbar sein, selbstverletzung, notaufnahme Usw.
Dabei hatte ich ein paar Monate vorher der neuen Chefin gestanden, dass j ch Depressionen habe und Medikamente nehme und ich schon seit längerer Zeit stabil bin.
Nach dem Rückfall habe ich sehr offen meiner Chefin erzählt wie es ist. Sie hast es sehr gut aufgefasst undr gesagt dass ich in Ruhe erstmal wieder "gesund" werden soll. Ich soll mir so viel Zeit nehmen wie ich brauche und wenn es soweit ist reden wir darüber was wir an meinem Arbeitsplatz ändern können. Sie bot mir sogar eine Versetzung an. Wir sprechen regelmäßig über mein befinden und wie es auf der Arbeit aussieht.
Mein Freund ist mir dazu auch eine sehr große stütze. Er passt auf dass ich ja täglich esse Usw. Ihm selbst habe ich geraten sich jemanden anders anzuvertrauen, damit er seine Sorgen los wird. Das war nicht einfach für mich. Aber so geht's ganz gut.
Nun habe ich mich dazu durchgerungen wieder eine stationäre Therapie zu machen. Mir selbst fällt das auch nicht leicht.
Aber es ist keine Schwäche! Es ist Stärke sich dem Problem zu stellen und nur dadurch kannst du die "Krankheit" überwinden.
Du hilfst niemanden wenn du versuchst sie zu schützen. Dein Umfeld macht sich Gedanken und sorgen. Mehr noch wenn du nicht sagst was wirklich los ist.