Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Rhypophobie - Angst vor Stuhlgang
Hallo,
ich bin 24 Jahre alt und habe die oben genannte
Krankheit. Diese Krankheit hat sich seit meinem 15.
Lebensjaht sehr stark weiterentwickelt.
Es ist jetzt so weit, dass ich erst Ende April für
3 Wochen Krankgeschrieben wurde auf Verdacht von Magen- oder Darmgeschwür (1. Woche Krankenhaus).
Jetzt bin ich seid dem 23.06.07 Krankgeschrieben.
War jetzt im Krankenhaus und habe alle Untersuchungen
gemacht, wie Blut, Magen- und Darmspiegelung usw.
Am Ende war der befund, wahrscheinlich Reizdarm,
d. h. bei mir die generalisierte Angststörung wurde
bestätigt.
Ich habe natürlich auf der Arbeit noch kein bescheid gegeben, wie soll ich das auch begründen.
(Ich schicke die Krankschreibung nur per Post zu)
Leider kann ich in meiner momentanen Situation nicht
arbeiten. Ich habe deswegen starke gewissenbisse.
Aber was soll ich machen.
Ich habe mich mit dem Arzt hingesetzt und darüber geredet und er meinte am Bestesten wäre ein Aufenthalt in einer Klinik. Ich habe zugestimmt.
(Was haltet Ihr davon?)
Ich bin Verlobt und möchte meinem Partner nicht zumuten, mit so einer "kranken" Person sein ganzes Leben zuverbringen. (Geheiratet wird frühstens wenn ich wieder gesund bin). Er und ich haben solche Angst das ich nie mehr ein "normaler" Mensch werde.
Es wäre schön, mit gleichgesinnten in Kontakt zutreten. Mir fällt langsam die Decke auf den Kopf und ich weiß nicht was ich jetzt tun soll.
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Ach du meine Güte
Du tust mir ja echt leid. Wie hat das denn angefangen? Ich hatte das auch eine kurze Zeit lang, dass ich mich nicht getraut habe. Weil ich Angst hatte, ich hätt ein Aneurysma, nach der Untersuchung, wo keins zu sehen war, gings dann gott sei dank wieder auf Toilette zu gehen.
Wenn der Arzt und auch du der Meinung seid, dass ein Klinikaufenthalt hilf, dann tu das. Wie lange sollst du denn da bleiben?
Und ein "normaler" Mensch bist du trotzdem. hast nur ein kleines Problem.
Du hast geschrieben, dass hat angefangen als du 15 warst, bist du da nicht schonmal zum Arzt oder ähnliches?
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Ach du meine Güte
Du tust mir ja echt leid. Wie hat das denn angefangen? Ich hatte das auch eine kurze Zeit lang, dass ich mich nicht getraut habe. Weil ich Angst hatte, ich hätt ein Aneurysma, nach der Untersuchung, wo keins zu sehen war, gings dann gott sei dank wieder auf Toilette zu gehen.
Wenn der Arzt und auch du der Meinung seid, dass ein Klinikaufenthalt hilf, dann tu das. Wie lange sollst du denn da bleiben?
Und ein "normaler" Mensch bist du trotzdem. hast nur ein kleines Problem.
Du hast geschrieben, dass hat angefangen als du 15 warst, bist du da nicht schonmal zum Arzt oder ähnliches?
Antwort: Ach du meine Güte
Danke, das du mir so schnell geantwortet hast und schön das bei dir alles so gut ausgegangen ist.
Naja am Anfang dachte ich es würde schon weggehen.
Dann hat man sich all die Jahre durchgemogelt, aber es wurde immer schwerer. (Ich habe auch einen sehr spontanen Freund)
So ca. vor 4 Jahren hat ich schon mal einen zusammenbruch (aber nicht so stark wie jetzt) wo die schmerzen und die Angst so stark war, das ich nicht mehr arbeiten konnte. so ca. 2 - 3 Wochen.
Ich bin dann zum Arzt und habe ihm das ganze geschildert und er sagte gleich sie haben eine Angststörung. Ich habe 2 Versuche gestartet und habe mich beim Psychiater vorgestellt, habe sich leider dann wieder abgebrochen, weil ich dachte es geht schon wieder. Heute weiß ich, dass dies mein größter Fehler war, denn ich könnte heute schon geheilt sein.
Ich glaube, ich wara noch nicht bereit diese Krankheit zu akzeptieren. Jetzt durch meinen Starken Gewichtsverlust ist es leider allen Menschen aufgefallen und diese und ich war zu dem endschluss gekommen es muss jetzt was passieren. Ich will alles mögliche machen um diesen Scheiß wieder loszuwerden.
Ich will meinen Verlobten Heiraten und mit Ihm eine Familie gründen und dies geht nur, wenn ich Gesund bin.
Achso, ich weiß das ich eigentlich eine Normaler Mensch bin, aber in Moment ist mein Leben etwas aus der Bahn.
Wie ist den bei dir die Angst wieder verschwunden?
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Erst einmal versuchen trotz allem....
die Ruhe zu bewahren, klingt seltsam ist aber sehr ratsam.
Hallo engel0683,
meine erste Frage geht dahin, was ist normal und was nicht? Nur weil Du eine Angststörung hast, bist Du nicht unnormal. Leider ist es für Menschen, die nicht selbst direkt davon betroffen sind in irgendeiner Art und Weise sehr sehr schwer nachzuvollziehen was da bei Dir los ist.
Des weiteren ist es natürlich für einen Selbst auch nicht einfach es zu greifen. Du hast ja kein Gipsbein, das kann man sehen. Da weiß man das geht vorbei.
Aber bei Angst-oderPanikstörungen weiß man nicht genau was da passiert. Woher kommt es, wie lange dauert es, wann ist es vorbei, wie lange werde ich daran leiden etc.
Die Angst ist in dieser Form *leider* ein unbekannter "Gegner".
Ich denke Du wirst Hilfe benötigen. Aber nur mit einem Klinikaufenthalt wird das sicherlich nicht gelöst werden können. Sprich Deinen Arzt doch einfach mal auf einen Therapeuten an. Sei aber gewarnt, es kann manchmal bis zu einem halben Jahr oder länger dauern einen Therapieplatz zu bekommen. Denn weitaus mehr Menschen leiden an einer Angststörung, als das sie es zugeben würden. Du und Dein Partner blockiert Euch auch wieder mit einer Angst *das Du nicht wieder normal wirst*, das ist ziemlich unvernünftig in dieser Situation.
Wie Du schon beschrieben hast, leidest Du ja schon seit Deinem 15 Lebensjahr an der Angststörung. Und bis sie soweit ist, wie sie jetzt ist, ist ja auch ne Menge Zeit vergangen. Leider neigen wir Ängstler ja an extremen Ungeduld und wollen , dass es nach Möglichkeit sofort aufhört. Nur ist das leider der falsche Weg.
Fang einfach an, und setze Dich damit auseinander.
Es gibt ***LEIDER*** kein Patentrezept gegen die Angst.
Aber es gibt durchaus die Möglichkeit damit gut zu leben.
Aber wie am Anfang schon geschrieben, mit Gewalt und Ungeduld wird das nichts. Es ist schleichend über die JAhre gekommen, es geht nicht einfach so wieder weg.
Fang doch einfach damit an, das Du es WIRKLICH annimmst.
Lieben Gruß
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Antwort: Ach du meine Güte
Danke, das du mir so schnell geantwortet hast und schön das bei dir alles so gut ausgegangen ist.
Naja am Anfang dachte ich es würde schon weggehen.
Dann hat man sich all die Jahre durchgemogelt, aber es wurde immer schwerer. (Ich habe auch einen sehr spontanen Freund)
So ca. vor 4 Jahren hat ich schon mal einen zusammenbruch (aber nicht so stark wie jetzt) wo die schmerzen und die Angst so stark war, das ich nicht mehr arbeiten konnte. so ca. 2 - 3 Wochen.
Ich bin dann zum Arzt und habe ihm das ganze geschildert und er sagte gleich sie haben eine Angststörung. Ich habe 2 Versuche gestartet und habe mich beim Psychiater vorgestellt, habe sich leider dann wieder abgebrochen, weil ich dachte es geht schon wieder. Heute weiß ich, dass dies mein größter Fehler war, denn ich könnte heute schon geheilt sein.
Ich glaube, ich wara noch nicht bereit diese Krankheit zu akzeptieren. Jetzt durch meinen Starken Gewichtsverlust ist es leider allen Menschen aufgefallen und diese und ich war zu dem endschluss gekommen es muss jetzt was passieren. Ich will alles mögliche machen um diesen Scheiß wieder loszuwerden.
Ich will meinen Verlobten Heiraten und mit Ihm eine Familie gründen und dies geht nur, wenn ich Gesund bin.
Achso, ich weiß das ich eigentlich eine Normaler Mensch bin, aber in Moment ist mein Leben etwas aus der Bahn.
Wie ist den bei dir die Angst wieder verschwunden?
Hallo Engel
Bei mir ist es verschwunden, weil ich im Grunde genommen eine andere Angststörung habe. Wie, glaube ich, schon beschrieben, kam ich auf die Idee ich könnte ein Aneurysma haben, was im meinem Alter eher unwahrscheinlich ist, aber naja du weißt ja, wenn man sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hat. Naja nachdem ich dann beim Arzt war und eingehend untersucht wurde, und auch kein Aneurysma festgestellt wurde, konnte ich ohne Probleme wieder aufs Klo. Wie gesagt, bei mir war das auch was anderes.
Aber was ich gern wissen möchte, wie hat das angefangen, dass du nicht mehr auf Toilette mochtest? Gab es einen Vorfall, weil du vielleicht Schmerzen dabei hattest?
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Erst einmal versuchen trotz allem....
die Ruhe zu bewahren, klingt seltsam ist aber sehr ratsam.
Hallo engel0683,
meine erste Frage geht dahin, was ist normal und was nicht? Nur weil Du eine Angststörung hast, bist Du nicht unnormal. Leider ist es für Menschen, die nicht selbst direkt davon betroffen sind in irgendeiner Art und Weise sehr sehr schwer nachzuvollziehen was da bei Dir los ist.
Des weiteren ist es natürlich für einen Selbst auch nicht einfach es zu greifen. Du hast ja kein Gipsbein, das kann man sehen. Da weiß man das geht vorbei.
Aber bei Angst-oderPanikstörungen weiß man nicht genau was da passiert. Woher kommt es, wie lange dauert es, wann ist es vorbei, wie lange werde ich daran leiden etc.
Die Angst ist in dieser Form *leider* ein unbekannter "Gegner".
Ich denke Du wirst Hilfe benötigen. Aber nur mit einem Klinikaufenthalt wird das sicherlich nicht gelöst werden können. Sprich Deinen Arzt doch einfach mal auf einen Therapeuten an. Sei aber gewarnt, es kann manchmal bis zu einem halben Jahr oder länger dauern einen Therapieplatz zu bekommen. Denn weitaus mehr Menschen leiden an einer Angststörung, als das sie es zugeben würden. Du und Dein Partner blockiert Euch auch wieder mit einer Angst *das Du nicht wieder normal wirst*, das ist ziemlich unvernünftig in dieser Situation.
Wie Du schon beschrieben hast, leidest Du ja schon seit Deinem 15 Lebensjahr an der Angststörung. Und bis sie soweit ist, wie sie jetzt ist, ist ja auch ne Menge Zeit vergangen. Leider neigen wir Ängstler ja an extremen Ungeduld und wollen , dass es nach Möglichkeit sofort aufhört. Nur ist das leider der falsche Weg.
Fang einfach an, und setze Dich damit auseinander.
Es gibt ***LEIDER*** kein Patentrezept gegen die Angst.
Aber es gibt durchaus die Möglichkeit damit gut zu leben.
Aber wie am Anfang schon geschrieben, mit Gewalt und Ungeduld wird das nichts. Es ist schleichend über die JAhre gekommen, es geht nicht einfach so wieder weg.
Fang doch einfach damit an, das Du es WIRKLICH annimmst.
Lieben Gruß
Antwort - "Erst einmal versuchen trotz allem...."
Danke für deine Antwort.
Ich weiß, dass diese Krankheit nicht von heute auf morgen wieder verschwindet (Auch wenn ich es mir wünschen würde). Du hast Recht das diese Angst ein unbekannter Gegner ist, denn ich kann Sie einfach nicht kontrollieren. Einen Therapeuten habe ich mir schon gesucht. Ich habe heute um 15 Uhr ein Art kennenlern Gespräch, bin mal gespannt. Dieser Therapeut ist spezalisiert auf Verhaltenstherapie.
Du hast Recht, das mein Partner mich in irgenteiner Weise blockiert, ich kann ihn aber verstehen.
Ich bin jetzt mit Ihm 8 Jahre zusammen und er hat viel mit mir durchgemacht nicht nur das mit meiner Angst, sondern auch den ganzen Familienstress.
Jetzt hat er Angst, dass der ganze Angst scheiß nie auf hört und wir nie ein schönes gemeinsames Leben miteinander führen können. Dieses soll wieder Leben beinhalten. Ich würde auch so gerne mit Ihm in Urlaub fahren, weggehen usw. ohne vorher oder gleichzeitig Angst zubekommen. Ich bin froh das er da ist, denn ich wüsste nicht ob ich das alleine schaffen würde.
Ach ich wollte wissen, ob Sie auch an einer Angststörung leiden. Wenn ja, was tuen Sie dagegen?
Gruß
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Hallo Engel
Bei mir ist es verschwunden, weil ich im Grunde genommen eine andere Angststörung habe. Wie, glaube ich, schon beschrieben, kam ich auf die Idee ich könnte ein Aneurysma haben, was im meinem Alter eher unwahrscheinlich ist, aber naja du weißt ja, wenn man sich erstmal etwas in den Kopf gesetzt hat. Naja nachdem ich dann beim Arzt war und eingehend untersucht wurde, und auch kein Aneurysma festgestellt wurde, konnte ich ohne Probleme wieder aufs Klo. Wie gesagt, bei mir war das auch was anderes.
Aber was ich gern wissen möchte, wie hat das angefangen, dass du nicht mehr auf Toilette mochtest? Gab es einen Vorfall, weil du vielleicht Schmerzen dabei hattest?
Antwort - "Hallo Engel"
Hallo Nachtstern,
ich verstehe irgentwie nicht genau was du da geschrieben hast. Du hattest Angst vor dieser Krankheit und der Arzt sagte da ist nichts und du hattest keine Angst mehr. Klingt ganz schön einfach!!
Wie hat es Angefangen? Gute Frage, leider kann ich diese Frage nicht genau beantworten. Ich hatte eine sehr schwere Kindheit. Meine Mutter war ab dem 3 Lebensjahr fast nur in einer Klinik wegen Borderline.
Ich hatte auch einen sehr strengen Vater dem auch mal zwischendurch die Hand ausgerutscht ist. 1994 hat sich dann meine Mutter umgebracht. 2 Jahre später hat mein Vater neugeheiratet. Ich hatte mich vor der Hochzeit mit dieser Frau eigentlich gut verstanden, aber ab da nur noch Zoff. 4 Jahre später hat sich mein Vater wieder scheidenlassen. Ab da ging alles nur noch abwärts. Mein Vater wurde kriminell Brennen, oder Barcode fälschen usw. dauernt Polizei.
Meine kleine Schwester (diese ist 2 Jahre jünger) wurde auch noch Drogenabhängig. Um meinen Opa (der einen Schlaganfall hatte), habe sich meine und ich gekümmert und der erkrankte auch noch an Krebs und starb daran. Ich glaube es ist so viel passiert. Endgültig bin ich dann Winter 2002 ausgezogen und zu Dennis (mein Verlobter) und zu seiner Familie gezogen.
Da hatte ich aber schon die Angst nur noch nicht so stark. Aber ab da wurde sie mir immer bewusster, denn
ich bin aus einer "Familie" ausgezogen wo ich mich um alles kümmern musste, in eine Familie wo sich alle auch um mich gekümmert haben. Bei einem Vorgesprä h in der Klinik sagte der Arzt zu mir, dass war eine Angst die Kontrolle zu verlieren.
Achso Schmerzen auch Toilette zugehen habe ich eigentlich nicht. Ich muss nur ein schlechten Gedanken haben und es fängt gleich an zu drücken und ich suche schnellstens eine Toilette. Es ist nicht immer gesagt das ich dann auch muss, manchmal ist das auch nur eine Einbildung, nur das weiß ich leider nicht im Vorhineine.
Gruß
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Antwort - "Erst einmal versuchen trotz allem...."
Danke für deine Antwort.
Ich weiß, dass diese Krankheit nicht von heute auf morgen wieder verschwindet (Auch wenn ich es mir wünschen würde). Du hast Recht das diese Angst ein unbekannter Gegner ist, denn ich kann Sie einfach nicht kontrollieren. Einen Therapeuten habe ich mir schon gesucht. Ich habe heute um 15 Uhr ein Art kennenlern Gespräch, bin mal gespannt. Dieser Therapeut ist spezalisiert auf Verhaltenstherapie.
Du hast Recht, das mein Partner mich in irgenteiner Weise blockiert, ich kann ihn aber verstehen.
Ich bin jetzt mit Ihm 8 Jahre zusammen und er hat viel mit mir durchgemacht nicht nur das mit meiner Angst, sondern auch den ganzen Familienstress.
Jetzt hat er Angst, dass der ganze Angst scheiß nie auf hört und wir nie ein schönes gemeinsames Leben miteinander führen können. Dieses soll wieder Leben beinhalten. Ich würde auch so gerne mit Ihm in Urlaub fahren, weggehen usw. ohne vorher oder gleichzeitig Angst zubekommen. Ich bin froh das er da ist, denn ich wüsste nicht ob ich das alleine schaffen würde.
Ach ich wollte wissen, ob Sie auch an einer Angststörung leiden. Wenn ja, was tuen Sie dagegen?
Gruß
Hallo engel......
ja ich leide an einer generalisierten Angststörung.
Ich möchte kurz auf Deinen Partner zu sprechen kommen.
Ich meinte eigentlich nicht, dass Dein Partner das Problem ist. Ich denke es ist sogar sehr gut das Du jemanden hast der für Dich da ist.
Und was ich da bei Dir so lese, denke aich das bei Dir auch eine generalisierte Angststörung vorhanden ist.
Ich wollte Dir nur sagen, das es nicht gerade das Beste ist, wenn man eh schon Angst hat, dass man sich zusätzlich noch unter Druck setzt, weil man seinem Partner gefallen -oder nicht verlieren will.
Was ich tue, hm ich mache eine Gesprächstherapie, gehe in eine Selbsthilfegruppe, ich war auch schon 6 Wochen in einer Klinik, aber vor allem gebe ich mich nicht auf.
Was ichgegen meine Angst tue, na ja ich versuche sie als solche zuzulassen, ernst zu nehmen denn sie will mir ja etwas sagen. Ich habe in einem anderen Thread auch darüber geschrieben. Was ich heute zumindestens sagen kann, ist das ich lange keine Panikattacken mehr hatte. Angst, ja die habe ich immer noch und ich ertappe mich selbst immer wieder dabei das ich meiner Angst zuviel Aufmerksamkeit schenke. Ich habe gerade im Internet einen interessanten Bericht gelesen in dem es sehr passend beschrieben wurde. Wie ein Bogen den man spannt und den man überspannt. Das geschieht auch bei uns Ängstlern.
Meine Urangst liegt in der Kindheit, mein Vater hat mehrmals versuicht sich das Leben zu nehmen, bis es ihm irgendwann auch geglückt ist.
Meine Mutter war eine sehr starke dominante Frau für die *nichtkönnen* eine Schwäche war. Somit standen wir von frühester Kindheit an unter einem enormen Druck. Das sind die Weichen die uns unser Leben gestellt hatte. Und wenn man ein Leben lang bestimmte Wege geht, und bestimmte Denkmuster hat, ist es sehr schwierig diese *falschen* Glaubensmuster zu ändern.
Ich hoffe für Dich, das Dein Termin bei diesem Therapeuten der richtige war, denn es ist sehr wichtig, dass Du jemanden findest dem Du auch wirklich vertraust.
Es grüß Dich ganz herzlich
Sweet
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Kannst du deine Antwort nicht finden?
Hallo engel......
ja ich leide an einer generalisierten Angststörung.
Ich möchte kurz auf Deinen Partner zu sprechen kommen.
Ich meinte eigentlich nicht, dass Dein Partner das Problem ist. Ich denke es ist sogar sehr gut das Du jemanden hast der für Dich da ist.
Und was ich da bei Dir so lese, denke aich das bei Dir auch eine generalisierte Angststörung vorhanden ist.
Ich wollte Dir nur sagen, das es nicht gerade das Beste ist, wenn man eh schon Angst hat, dass man sich zusätzlich noch unter Druck setzt, weil man seinem Partner gefallen -oder nicht verlieren will.
Was ich tue, hm ich mache eine Gesprächstherapie, gehe in eine Selbsthilfegruppe, ich war auch schon 6 Wochen in einer Klinik, aber vor allem gebe ich mich nicht auf.
Was ichgegen meine Angst tue, na ja ich versuche sie als solche zuzulassen, ernst zu nehmen denn sie will mir ja etwas sagen. Ich habe in einem anderen Thread auch darüber geschrieben. Was ich heute zumindestens sagen kann, ist das ich lange keine Panikattacken mehr hatte. Angst, ja die habe ich immer noch und ich ertappe mich selbst immer wieder dabei das ich meiner Angst zuviel Aufmerksamkeit schenke. Ich habe gerade im Internet einen interessanten Bericht gelesen in dem es sehr passend beschrieben wurde. Wie ein Bogen den man spannt und den man überspannt. Das geschieht auch bei uns Ängstlern.
Meine Urangst liegt in der Kindheit, mein Vater hat mehrmals versuicht sich das Leben zu nehmen, bis es ihm irgendwann auch geglückt ist.
Meine Mutter war eine sehr starke dominante Frau für die *nichtkönnen* eine Schwäche war. Somit standen wir von frühester Kindheit an unter einem enormen Druck. Das sind die Weichen die uns unser Leben gestellt hatte. Und wenn man ein Leben lang bestimmte Wege geht, und bestimmte Denkmuster hat, ist es sehr schwierig diese *falschen* Glaubensmuster zu ändern.
Ich hoffe für Dich, das Dein Termin bei diesem Therapeuten der richtige war, denn es ist sehr wichtig, dass Du jemanden findest dem Du auch wirklich vertraust.
Es grüß Dich ganz herzlich
Sweet
Hallo Sweet
Also haben wir díe gleiche Krankheit, denn der Arzt hat auch bei mir eine generalisierte Angststörung festgestellt.
Ich wollte dich gerne mal was fragen. Gehst du zur Zeit arbeiten? Hast du Familie z. B. Mann und/oder Kinder. Wie ist den dein Umfeld mit dieser Krankheit umgegangen? Hat dir der Aufenthalt in der Klinik geholfen?
Gruß Engel
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Hi!
vielleicht ist das ja interessant für dich:
wir sind ein redaktionelles team die für verschiedene fernsehformate beiträge erstellen.im augenblick sind wir auf der suche nach leuten mit phobien, die darüber reden möchten und sich begleitend von einem psychologen helfen lassen würden. der psychologe hat sich auf phobien spezialisiert.wenn du interesse hast, schreib uns doch.wir behandeln das thema äußerst seriös.
LG trauteuch
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Hallo hier bin ich wieder
Hallo,
ich wollte mich verabschieden morgen geht es ab in die Klinik. Ich melde mich wenn ich wieder draußen bin. Ich werde euch dann erzählen wie es mir dann geht.
Gruß
Engel
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Hallo hier bin ich wieder
Hallo,
ich wollte mich verabschieden morgen geht es ab in die Klinik. Ich melde mich wenn ich wieder draußen bin. Ich werde euch dann erzählen wie es mir dann geht.
Gruß
Engel
Hallo, wie geht es dir heute? Einige Jahre später? VG
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Hallo,
ich bin 24 Jahre alt und habe die oben genannte
Krankheit. Diese Krankheit hat sich seit meinem 15.
Lebensjaht sehr stark weiterentwickelt.
Es ist jetzt so weit, dass ich erst Ende April für
3 Wochen Krankgeschrieben wurde auf Verdacht von Magen- oder Darmgeschwür (1. Woche Krankenhaus).
Jetzt bin ich seid dem 23.06.07 Krankgeschrieben.
War jetzt im Krankenhaus und habe alle Untersuchungen
gemacht, wie Blut, Magen- und Darmspiegelung usw.
Am Ende war der befund, wahrscheinlich Reizdarm,
d. h. bei mir die generalisierte Angststörung wurde
bestätigt.
Ich habe natürlich auf der Arbeit noch kein bescheid gegeben, wie soll ich das auch begründen.
(Ich schicke die Krankschreibung nur per Post zu)
Leider kann ich in meiner momentanen Situation nicht
arbeiten. Ich habe deswegen starke gewissenbisse.
Aber was soll ich machen.
Ich habe mich mit dem Arzt hingesetzt und darüber geredet und er meinte am Bestesten wäre ein Aufenthalt in einer Klinik. Ich habe zugestimmt.
(Was haltet Ihr davon?)
Ich bin Verlobt und möchte meinem Partner nicht zumuten, mit so einer "kranken" Person sein ganzes Leben zuverbringen. (Geheiratet wird frühstens wenn ich wieder gesund bin). Er und ich haben solche Angst das ich nie mehr ein "normaler" Mensch werde.
Es wäre schön, mit gleichgesinnten in Kontakt zutreten. Mir fällt langsam die Decke auf den Kopf und ich weiß nicht was ich jetzt tun soll.
Muss ja echt scheiße sein...
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Hallo,
ich bin 24 Jahre alt und habe die oben genannte
Krankheit. Diese Krankheit hat sich seit meinem 15.
Lebensjaht sehr stark weiterentwickelt.
Es ist jetzt so weit, dass ich erst Ende April für
3 Wochen Krankgeschrieben wurde auf Verdacht von Magen- oder Darmgeschwür (1. Woche Krankenhaus).
Jetzt bin ich seid dem 23.06.07 Krankgeschrieben.
War jetzt im Krankenhaus und habe alle Untersuchungen
gemacht, wie Blut, Magen- und Darmspiegelung usw.
Am Ende war der befund, wahrscheinlich Reizdarm,
d. h. bei mir die generalisierte Angststörung wurde
bestätigt.
Ich habe natürlich auf der Arbeit noch kein bescheid gegeben, wie soll ich das auch begründen.
(Ich schicke die Krankschreibung nur per Post zu)
Leider kann ich in meiner momentanen Situation nicht
arbeiten. Ich habe deswegen starke gewissenbisse.
Aber was soll ich machen.
Ich habe mich mit dem Arzt hingesetzt und darüber geredet und er meinte am Bestesten wäre ein Aufenthalt in einer Klinik. Ich habe zugestimmt.
(Was haltet Ihr davon?)
Ich bin Verlobt und möchte meinem Partner nicht zumuten, mit so einer "kranken" Person sein ganzes Leben zuverbringen. (Geheiratet wird frühstens wenn ich wieder gesund bin). Er und ich haben solche Angst das ich nie mehr ein "normaler" Mensch werde.
Es wäre schön, mit gleichgesinnten in Kontakt zutreten. Mir fällt langsam die Decke auf den Kopf und ich weiß nicht was ich jetzt tun soll.
Hey ich habe so zusagen das gleiche bin jetzt 15 Jahre und ich habe einmal einen döner mit spezial Soße gegessen danach musste ich echt dringen aufs Klo habe es nur fast geschafft also ich habe es geschaft aber auch fast nicht mehr! Seidem muss ich immer wenn ich was vorhabe und rausgehen will immer aufs Klo und Stuhlgang un so! Heftig wird es beim Autofahren oder busfahren! Da ist es mega schlimm da wird mir immer ganz heis und muss mega aufs Klo einmal hab ich mir sogar fast in die Hose im bus gemacht! Ich brauche Hilfe den jeder Arzt nimmt es nicht ernst und sagt es sei Einbildung aber das ist es nicht! Bitte ich brauch Hilfe ich will es loswerden! Bis bald
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Hallo, soeben bin ich auf deinen/eure Beiträge gestoßen und du sprichst mir so aus der Seele. Ich habe das Problem jetzt seit 7Jahren und dachte bis dahin echt ein Einzelfall zu sein. Keine Therapie hat bis heute geholfen und mich würde interessieren, wie du mittlerweile damit lebst. Ich hoffe du konntest Hilfe finden. Bis heute ist die Sache nie in die Hose gegangen aber die Situationen sind so unerträglich, dass es täglich zu einer riesen Sache wird. Um nicht auf die Toilette zu müssen, lässt man sich einiges einfallen. Es wäre schön, von dir zu lesen. Viele Grüße
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