Forum / Psychologie & Persönlichkeit
PTBS, Jugendknast: bin ich zum Opfer geboren?
Ich will es kurz fassen:
14 Jahre wechselnde "Stiefvater" mit depressiver Mutter; davon 14 Jahre emotionale verwahrlost. Zwischen 3 Jahre und 7 Jahre der Rene, und zwischen 11 Jahre und 14 Jahre der Jaroz waren die schlimmste Zeit. Geschlagen, Unterwerfung, auch jahrelang sexuell missbraucht. Ganz schlimm zwischen 11 und 14 schwer.
Mein Körper ist geschundenen, jeder Fleck schmutzig; Narben, zigarettenflecken. Viele geritzt von mir selbst.
Dann Jugendheim, jahrelang kriminell, Drogen, Diebstahl, rauben, dann über zwei Jahre Gefängnis wegen Vergewaltigung. Auch im Jugendknast dort das Opfer, auch sexuell, schlimmsten Dinge, die ich nicht erwähne.
Ich frage mich, vielleicht ist es am einfachsten, zu akzeptieren, dass meine Rolle das Opfer ist. Immer kämpfen und immer verlieren ist viel schwerer als seine Rolle zu akzeptieren.
Vielleicht hat jemand Vorstellung davon? Ideen?
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Ich will es kurz fassen:
14 Jahre wechselnde "Stiefvater" mit depressiver Mutter; davon 14 Jahre emotionale verwahrlost. Zwischen 3 Jahre und 7 Jahre der Rene, und zwischen 11 Jahre und 14 Jahre der Jaroz waren die schlimmste Zeit. Geschlagen, Unterwerfung, auch jahrelang sexuell missbraucht. Ganz schlimm zwischen 11 und 14 schwer.
Mein Körper ist geschundenen, jeder Fleck schmutzig; Narben, zigarettenflecken. Viele geritzt von mir selbst.
Dann Jugendheim, jahrelang kriminell, Drogen, Diebstahl, rauben, dann über zwei Jahre Gefängnis wegen Vergewaltigung. Auch im Jugendknast dort das Opfer, auch sexuell, schlimmsten Dinge, die ich nicht erwähne.
Ich frage mich, vielleicht ist es am einfachsten, zu akzeptieren, dass meine Rolle das Opfer ist. Immer kämpfen und immer verlieren ist viel schwerer als seine Rolle zu akzeptieren.
Vielleicht hat jemand Vorstellung davon? Ideen?
Hallo.
Ich habe eine Menge Schei*e durch: sexueller und seelischer Missbrauch, Kaufsucht (dadurch hohe Verschuldung, mehrere Prozesse wegen Betrugs) und schwere psysische Störungen.
Ich kann dir nur sagen, dass du nicht aufgeben solltest. Ich kämpfe jeden Tag, immer wieder von vorn. Es lohnt sich zwar nur teilweise aber immerhin.
Wenn du möchtest, können wir gern per PN schreiben und uns austauschen.
Liebe Grüße
November
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Hallo.
Ich habe eine Menge Schei*e durch: sexueller und seelischer Missbrauch, Kaufsucht (dadurch hohe Verschuldung, mehrere Prozesse wegen Betrugs) und schwere psysische Störungen.
Ich kann dir nur sagen, dass du nicht aufgeben solltest. Ich kämpfe jeden Tag, immer wieder von vorn. Es lohnt sich zwar nur teilweise aber immerhin.
Wenn du möchtest, können wir gern per PN schreiben und uns austauschen.
Liebe Grüße
November
Danke, ich hab dir eine Nachricht geschrieben.
Gruß, Reiner
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Ich will es kurz fassen:
14 Jahre wechselnde "Stiefvater" mit depressiver Mutter; davon 14 Jahre emotionale verwahrlost. Zwischen 3 Jahre und 7 Jahre der Rene, und zwischen 11 Jahre und 14 Jahre der Jaroz waren die schlimmste Zeit. Geschlagen, Unterwerfung, auch jahrelang sexuell missbraucht. Ganz schlimm zwischen 11 und 14 schwer.
Mein Körper ist geschundenen, jeder Fleck schmutzig; Narben, zigarettenflecken. Viele geritzt von mir selbst.
Dann Jugendheim, jahrelang kriminell, Drogen, Diebstahl, rauben, dann über zwei Jahre Gefängnis wegen Vergewaltigung. Auch im Jugendknast dort das Opfer, auch sexuell, schlimmsten Dinge, die ich nicht erwähne.
Ich frage mich, vielleicht ist es am einfachsten, zu akzeptieren, dass meine Rolle das Opfer ist. Immer kämpfen und immer verlieren ist viel schwerer als seine Rolle zu akzeptieren.
Vielleicht hat jemand Vorstellung davon? Ideen?
im Gegenteil.
Ab jetzt und für immer triffst DU die Entscheidungen und DU hast die Verantwortung für Dein Leben.
In dem Moment, wo Du Dich nur als Opfer der Vergangenheit siehst, gibt Du alle Möglichkeiten, über Dein Leben zu bestimmen auf - und dann ist es quasi vorbei.
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ich weiß, aber ist das leben als opfer vorbei? Wenn man seine Rolle akzeptiert?
Ständig verlieren,ist das besser? alle sagen immer kämpfen, ich weiß, aber das ist viel schwieriger und anstrengender als Verlierer zu leben. Wenn man man keine Ziele hat, kann man sie auch nicht verlieren
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ich weiß, aber ist das leben als opfer vorbei? Wenn man seine Rolle akzeptiert?
Ständig verlieren,ist das besser? alle sagen immer kämpfen, ich weiß, aber das ist viel schwieriger und anstrengender als Verlierer zu leben. Wenn man man keine Ziele hat, kann man sie auch nicht verlieren
ja, dann ist es vorbei. Weil Du Dir selbst alle Möglichkeiten absprichst.
Ich weiß auch, dass ständiges Kämpfen schwerer ist, ich habe auch Haut und Seele voller Narben. Es ist aber die einzige Möglichkeit, man hat.
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Hast du den Kampf gewonnen?
Wo stehst du heute?
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Ich will es kurz fassen:
14 Jahre wechselnde "Stiefvater" mit depressiver Mutter; davon 14 Jahre emotionale verwahrlost. Zwischen 3 Jahre und 7 Jahre der Rene, und zwischen 11 Jahre und 14 Jahre der Jaroz waren die schlimmste Zeit. Geschlagen, Unterwerfung, auch jahrelang sexuell missbraucht. Ganz schlimm zwischen 11 und 14 schwer.
Mein Körper ist geschundenen, jeder Fleck schmutzig; Narben, zigarettenflecken. Viele geritzt von mir selbst.
Dann Jugendheim, jahrelang kriminell, Drogen, Diebstahl, rauben, dann über zwei Jahre Gefängnis wegen Vergewaltigung. Auch im Jugendknast dort das Opfer, auch sexuell, schlimmsten Dinge, die ich nicht erwähne.
Ich frage mich, vielleicht ist es am einfachsten, zu akzeptieren, dass meine Rolle das Opfer ist. Immer kämpfen und immer verlieren ist viel schwerer als seine Rolle zu akzeptieren.
Vielleicht hat jemand Vorstellung davon? Ideen?
Hallo Reiner,
dein Scheicksal, dein Werdegang, alles was bei dir schief lief, wofür du nichts kannst, das klingt super krass.
Aber wenn ich das richtig lese, warst du wegen Vergewaltigung im Jugendgefängnis? Wenn du an dir selber weißt, wie sexueller Missbrauch ein Leben zerstören kann, warum hast du das mit jemand anderem gemacht? Du warst doch vöölig zurecht im Gefängnis. Bist du dir sicher, dass du so etwas nie wieder machen wirst? Weißt du, wie es der Frau heute geht?
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Hast du den Kampf gewonnen?
Wo stehst du heute?
an den meisten Tagen gewinne ich...
Wo ich heute stehe? Schon lange keine Drogen mehr, Selbstverletzung nur noch sehr selten, seit 13 Jahren glücklich verheiratet, wir haben einen Sohn, ich habe einen Job, den ich echt mag, indem ich wirklich gut bin - und der mit mir als Alleinverdiener für die ganze Familie reicht.
Dennoch: generalisierte Angststörung, Borderline, regelmässig depressive Schübe (u.a. mehr) - zum Kämpfen ist noch genug übrig.
Aber würde ich jemals den Gedanken aufgeben, dass mein Leben in MEINER Hand liegt und ich die Macht habe, zu ändern, was ich ändern möchte - wäre ich verloren. Hoffnungslos verloren.
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ja, dann ist es vorbei. Weil Du Dir selbst alle Möglichkeiten absprichst.
Ich weiß auch, dass ständiges Kämpfen schwerer ist, ich habe auch Haut und Seele voller Narben. Es ist aber die einzige Möglichkeit, man hat.
hallo avaras,
ich sehe das genauso wie du.
Er muss kämpfen, Therapie, wahrscheinlich Medikamente.
Und das muss er nicht nur für sich selbst machen, sondern auch, damit er nicht wieder ein schlimmes Verbrechen begeht.
Laut Profil ist er 20, kann eine Ausbildung machen, arbeiten, und vielleicht sogar eine Frau finden. Um eine Familie zu gründen, sehe ich ihn allerdings noch sehr weit entfernt. Davon rate ich ab.
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Kannst du deine Antwort nicht finden?

an den meisten Tagen gewinne ich...
Wo ich heute stehe? Schon lange keine Drogen mehr, Selbstverletzung nur noch sehr selten, seit 13 Jahren glücklich verheiratet, wir haben einen Sohn, ich habe einen Job, den ich echt mag, indem ich wirklich gut bin - und der mit mir als Alleinverdiener für die ganze Familie reicht.
Dennoch: generalisierte Angststörung, Borderline, regelmässig depressive Schübe (u.a. mehr) - zum Kämpfen ist noch genug übrig.
Aber würde ich jemals den Gedanken aufgeben, dass mein Leben in MEINER Hand liegt und ich die Macht habe, zu ändern, was ich ändern möchte - wäre ich verloren. Hoffnungslos verloren.
das klingt super klasse, was du da schreibst.
ich schick dir ne PN
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das klingt super klasse, was du da schreibst.
ich schick dir ne PN
nein, das ist bestimmt nicht super klasse. Es ist nur alternativlos.
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Also das, was du da gemacht hast, ist so ziemlich die größte Scheisse, die mann machen kann. Aber darüber brauchen wir nicht weiter reden.
Zu deiner Situation und deinen Problem hab ich dir ne pn geschickt.
LG, Julia
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Sind Ferien oder was?
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Also das, was du da gemacht hast, ist so ziemlich die größte Scheisse, die mann machen kann. Aber darüber brauchen wir nicht weiter reden.
Zu deiner Situation und deinen Problem hab ich dir ne pn geschickt.
LG, Julia
danke dir. Hast auch eine.
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Das Posting mit den Namen habe ich geloescht. Ich habe ein Auge auf diesen Thread. Wenn es in dieser Art weitergeht, Namen genannt werden, Vergewaltigung relativiert wird, dann loesche ich den Thread.
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Sorry,
Ich will niemals sexueller Gewalt verharmlosen. Egal ob gegen mich oder das Mädchen oder andere.
Das hier ist verlaufen, so wie ich das auch nicht wollte.
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Sorry,
Ich will niemals sexueller Gewalt verharmlosen. Egal ob gegen mich oder das Mädchen oder andere.
Das hier ist verlaufen, so wie ich das auch nicht wollte.
Es ist auch nicht ok den ersten Buchstaben des Vornamens dieses Maedchens zu verwenden.
Wenn deine Therapie nichts hilft, dann solltest du dich erkundigen ob es andere Therapieformen fuer dich gibt.
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Erschreckend, wie du deine Tat diesem Mädchen gegenüber verharmlost. Und dich als armes Unschuldslamm darstellst, das so schlimme Sachen durchlebt.
Du solltest mal über dein eigenes Zutun an dieser Tat nachdenken. Schließlich hättest du dich auch anders verhalten können, als "Och, was soll's. Rein mit dem Dödel".
Vielleicht solltest du auch überlegen, mit welcher Art Leute du dich umgibst. Eventuell die Kontakte abbrechen, um aus diesem Milieu wegzukommen.
Therapie wäre gut, aber wirklich ehrlich sein zu sich und dem Therapeuten. Sonst wird das nix.
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