edwena_12505131-.-
ein Arzt ist verpflichtet ( :!!!: ), keinen Menschen abzuweisen, der Schmerzen leidet und ihn um Hilfe bittet.
Gleichgültig, ob der Fuß weh tut oder die Seele. Du *hast* starke Schmerzen.
Gleichgültig, ob man dem die Schmerzen ansieht oder nicht. Man sieht ja auch nicht jede körperliche Krankheit, ohne Spuren & Symptome zu verfolgen, oder?
Wenn der Therapeut Dir Ratschläge gibt, wie Du die Schule umgehen kannst, ist daraus zu schließen, dass dem sehr wohl klar ist, dass Du das nicht schaffen würdest.
Wenn man mit 17 nicht gern zur Schule geht - ok, dann ist man nicht krank. Dann würde der Therapeut darauf hinweisen, dass es wichtig ist und was es für Folgen hätte, wenn man nicht geht - stimmt's? Wenn man aber mit 17 solche Angst hat, dass man nicht hingehen *kann*, dann ist man krank. Punkt.
Wenn dem Therapeuten das klar ist und Du trotzdem aus der Klinik entlassen wirst mit dem Kommentar, dass Du so eine Therapie nicht brauchst, dann haben die Ärzte dort ihren Job spektakulär vergeigt.
Wenn sie nicht gepeilt haben, wie schlimm das bei Dir ist, dann haben die Ärzte dort ihren Job spektakulär vergeigt.
Wenn sie Dich Dir eine Therapie verweigern, obwohl Du ohne Dein Leben nicht sinnvoll führen kannst, dann haben die Ärzte dort ihren Job spektakulär vergeigt.
Dein Problem ist nicht die Schule, Bitte entschuldige die Direktheit, Dein Problem liegt deutlich tiefer. Mobbing, Angst- und Panikstörung etc. sind Folgen davon, nicht primäre Ursache.
Wenn das die einzige ist - nehmt eine andere Stadt. Macht in den Tageskliniken eine bühnenreife Szene, wenn es sein muss. Droht damit, Euch an das Gesundheitsministerium zu wenden oder an die Presse und macht es notfalls auch.
Du kannst es Dir ganz einfach nicht leisten, weiter zu warten. Ich habe genug in dieser Richtung durch, dass ich Dir sicher sagen kann: wenn Du versuchst, Dich jetzt "durchzukämpfen", dann wird sich Deine Situation verschlimmern. Deutlich.
Ich habe gerade mal den Link herausgesucht, den mir hier jemand (thx @nachdenk) wegen meiner Probleme mit Ärzten gepostet hatte:
http://www.patientenbeauftragter.de/front\_content.php?idcat=3&lang=1
=> Patientenbeauftragter des Bundes, schildert dem Euren Fall und bittet um Unterstützung.