Forum / Psychologie & Persönlichkeit
Persönlichkeitsveränderung
Hallo zusammen,
ich schreibe hier als ziemlich verzweifelter Ehemann. Ich liebe meine Frau sehr umd bosher war es auch gegenseitig so. Sie hat sich vor 4 Wochen total verändert. Alles was ihr immer wichtig war ost unwichtig geworden. Selbst die Kinder und ich durfte sie schlagartig gar nicht mehr berühren oder auch ansprechen. Wir haben schwierige Zeiten hinter uns, haben aber immer wieder zusammen gefunden und hatten wunderschöne Zeiten, jetzt 14 Jahre lang. Sie sagt, dass sie jetzt leben will keine Verpflichtungen mehr, ihre Freiheit. So langsam nähert sie sich wieder an, zumindest den Kindern. Mir kann sie nicht in die Augen schauen. Ich kümmere mich um die Kinder, die gemeinsame Landwirtschaft und den Haushalt. Bei ihr wurde eine Depression diagnostiziert und sie nimmt inzwischen seit einer Woche Antidepressiva und will dann in Reha. Seit vier Wochen lebt sie im Wohnwagen, erst auf dem Hof und später auf dem Campingplatz. Es fühlt sich anscheinend alles falsch an. Anfangs wollte sie nur ihre Ruhe, nachts war sie feiern und hat irgendwo übernachtet. Aus ihrer Sicht gab es on ihrem bisherigen Leben wenig positives und alles für alles negative bin ich verantwortlich. Sie kommt und geht wie sie will, sieht die Kinder kaum noch.
Was kann ich machen? Druck ausüben, dass es so nicht geht? Ich habe inzwischen auch eine Depression und bekomme Tabletten. Ist die Liebe weg?
Danke für die Antworten.
Rudini
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Hallo zusammen,
ich schreibe hier als ziemlich verzweifelter Ehemann. Ich liebe meine Frau sehr umd bosher war es auch gegenseitig so. Sie hat sich vor 4 Wochen total verändert. Alles was ihr immer wichtig war ost unwichtig geworden. Selbst die Kinder und ich durfte sie schlagartig gar nicht mehr berühren oder auch ansprechen. Wir haben schwierige Zeiten hinter uns, haben aber immer wieder zusammen gefunden und hatten wunderschöne Zeiten, jetzt 14 Jahre lang. Sie sagt, dass sie jetzt leben will keine Verpflichtungen mehr, ihre Freiheit. So langsam nähert sie sich wieder an, zumindest den Kindern. Mir kann sie nicht in die Augen schauen. Ich kümmere mich um die Kinder, die gemeinsame Landwirtschaft und den Haushalt. Bei ihr wurde eine Depression diagnostiziert und sie nimmt inzwischen seit einer Woche Antidepressiva und will dann in Reha. Seit vier Wochen lebt sie im Wohnwagen, erst auf dem Hof und später auf dem Campingplatz. Es fühlt sich anscheinend alles falsch an. Anfangs wollte sie nur ihre Ruhe, nachts war sie feiern und hat irgendwo übernachtet. Aus ihrer Sicht gab es on ihrem bisherigen Leben wenig positives und alles für alles negative bin ich verantwortlich. Sie kommt und geht wie sie will, sieht die Kinder kaum noch.
Was kann ich machen? Druck ausüben, dass es so nicht geht? Ich habe inzwischen auch eine Depression und bekomme Tabletten. Ist die Liebe weg?
Danke für die Antworten.
Rudini
Sie könnten von mir geschrieben haben... Lassen Sie sie gehen, sie wird kommen wenn es sein soll,sie wird weg bleiben wenn es sein muss..
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Sie könnten von mir geschrieben haben... Lassen Sie sie gehen, sie wird kommen wenn es sein soll,sie wird weg bleiben wenn es sein muss..
Die Frage ist doch ob sie es momentan überhaupt einschätzen kann was sie will. Sie ist total verunsichert. Alles was ihr bisher sehr wichtig war süielt keine Rolle mehr, hat irgendwie keinen Platz mehr. Ich weiss, dass ich ihr nicht helfen kann, sondern nur das Gefühl geben, ob es jetzt momentan ankommt oder nicht, dass sie eine Familie und eine Heimat hat. Menschen, die sie lieben. Selbst das ist manchmal ihr schon zuviel.
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Die Frage ist doch ob sie es momentan überhaupt einschätzen kann was sie will. Sie ist total verunsichert. Alles was ihr bisher sehr wichtig war süielt keine Rolle mehr, hat irgendwie keinen Platz mehr. Ich weiss, dass ich ihr nicht helfen kann, sondern nur das Gefühl geben, ob es jetzt momentan ankommt oder nicht, dass sie eine Familie und eine Heimat hat. Menschen, die sie lieben. Selbst das ist manchmal ihr schon zuviel.
Das muss sie /ich heraus finden, was mit dieser Krankheit für einen selber und allen Beteiligten am besten ist
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Das muss sie /ich heraus finden, was mit dieser Krankheit für einen selber und allen Beteiligten am besten ist
Wie gehst/gingst du mit den Auswirkungen auf die Partnerschaft um? Diese Gefühlskälte gegenüber ihrer Familie und ihrem bisherigen Leben? Da entstehen gerade Verletzungen, die vielleicht gar nicht mehr für die Partnerschaft heilbar sind.
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Hallo zusammen,
ich schreibe hier als ziemlich verzweifelter Ehemann. Ich liebe meine Frau sehr umd bosher war es auch gegenseitig so. Sie hat sich vor 4 Wochen total verändert. Alles was ihr immer wichtig war ost unwichtig geworden. Selbst die Kinder und ich durfte sie schlagartig gar nicht mehr berühren oder auch ansprechen. Wir haben schwierige Zeiten hinter uns, haben aber immer wieder zusammen gefunden und hatten wunderschöne Zeiten, jetzt 14 Jahre lang. Sie sagt, dass sie jetzt leben will keine Verpflichtungen mehr, ihre Freiheit. So langsam nähert sie sich wieder an, zumindest den Kindern. Mir kann sie nicht in die Augen schauen. Ich kümmere mich um die Kinder, die gemeinsame Landwirtschaft und den Haushalt. Bei ihr wurde eine Depression diagnostiziert und sie nimmt inzwischen seit einer Woche Antidepressiva und will dann in Reha. Seit vier Wochen lebt sie im Wohnwagen, erst auf dem Hof und später auf dem Campingplatz. Es fühlt sich anscheinend alles falsch an. Anfangs wollte sie nur ihre Ruhe, nachts war sie feiern und hat irgendwo übernachtet. Aus ihrer Sicht gab es on ihrem bisherigen Leben wenig positives und alles für alles negative bin ich verantwortlich. Sie kommt und geht wie sie will, sieht die Kinder kaum noch.
Was kann ich machen? Druck ausüben, dass es so nicht geht? Ich habe inzwischen auch eine Depression und bekomme Tabletten. Ist die Liebe weg?
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Rudini
tja die gute hat vielleicht nen anderen kennengelernt
wir wärs mal mit einer klaren ansage dass sie wieder klar im kopf wird?
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Hallo,
ich stecke zur zeit wohl auf der anderen Seite. Ich bin die Frau die nicht mehr will.....wollte.
Nach der Geburt unseres Sohnes entwickelte ich eine Depression. Zum Glück bekam ich Hilfe. Leider ist es jetzt nach knapp 4 Jahren wieder soweit. Ich Flippe schnell aus und mich stört vieles an meinem Mann. Ich mache ihn auch gerade für alles verantwortlich.
Was also kann er tun???? Du tun...
Fast nichts....Außer Geduld, keine Vorwürfe und für sie dasein
Wir müssen selber rausfinden was uns fehlt und dann erst dann könnt ihr was tun.....euch mit uns verändern.
Nur Mut, bei mir hat es schon einmal geklappt und nun bin ich voller Hoffnung das es wieder klappt und wir noch gestärkter aus dieser Krise gehen.
Viel Glück und viel Kraft
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hört sich fast nach einem anderen Mann an
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