alaina_12057164Hört sich gar nicht blöd an...
ob man zusammenbleibt oder nicht, hängt ja nicht nur von der eigenen Zufriedenheit ab, sondern auch noch von anderen Faktoren, z.B. was man in die Beziehung investiert hat (und was es für Alternativen gibt.
Allerdings, so wie du deinen Freund beschreibst, klingt es nicht so als würde er sich besonders viel um seine Kinder kümmern :-/ Da frage ich mich schon, ob es für die Kinder wirklich so einen Riesenunterschied machen würde.
Klar denkt man auch ans Geld, so ging es mir bei meiner Trennung auch. Allerdings, als ich so weit war, dass ich mir schon Gedanken darüber gemacht habe, was ich mir alles neu anschaffen müßte für meine eigne Wohnung, falls ich mich trenne, da war die Beziehung schon definitiv am Ende und ich habe den Schritt zu gehen nur herausgezögert, indem ich solche sachen wie Finanzen vorgeschoben habe. Im Nachhinein sehe ich das jedenfalls so - und kein Geld der Welt sollte einen dazu bringen, eine tote Beziehung aufrecht zu erhalten. Ist jedenfalls meine Meinung.
Vielleicht informierst du dich einmal genau darüber, was dir zustehen würde, im Falle einer Trennung.
Was ich viel wichtiger finde, ist halt die Frage, was noch an Gefühlen da ist, und was sich aus deiner Sicht in der Beziehung ändern müsste, damit du g e r n e bleiben würdest.
Wenn du das für dich klar hast, kannst du auch überlegen, ob diese Änderungen machbar und wahrscheinlich sind. Diese evt. deinem Freund auch vortragen, und fragen was er sich eigentlich wünscht und was er selbst bereit ist zu tun. Wenn da nichts mehr zu "holen" ist, würde ich an deiner Stelle die Konsequenzen daraus ziehen.
Liebe Grüße!