In Antwort auf kimmo_12751544
Hallo Leute!
Seit zwei Monaten leide ich an Panikattacken und bekomme sie nicht in den Griff, so sehr ich es auch versuche. Ich habe seit ich denken kann Panikattacken, aber nur schwache und ich hätte niemals gedacht, dass sie das Leben so beeinträchtigen könnten. Seitdem ich vor zwei Monaten eine im Zug hatte, sodass ich mich dort auf den Boden gelegt habe, habe ich fast jeden!! Tag eine leichte, oder auch nicht so leichte Panikattacke. Ich mache mir nur noch Gedanken darüber und gehe nirgends ohne Angst hin. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Ich versuche sie anzunehmen, aber immer wieder habe ich diese Todesangst. Ich habe viel gelesen und die meisten sprechen davon, immer wieder die gleichen Symptome zu haben und dass die Panik meist nur eine halbe Stunde anhält. Ich habe immer etwas anderes... Von Übelkeit, über Ziehen im Kopf bis zum Druck auf der Brust. Und im Gegenteil, die Attacke halten bei mir länger an und ich habe keine freie ,,Denk-Minute“... Ich habe mein Blut untersuchen lassen und ein EKG gemacht- alles top. Dennoch kann ich mir einfach nicht vorstellen, körperlich gesund zu sein. Mein Nacken/Rücken ist dazu total verspannt und es zieht regelmäßig in meinen Gliedmaßen, die auch regelmäßig taub werden oder kribbeln... Ich kann nicht mehr. Geht es da noch wem so und/oder habt ihr ein paar Tipps?
VIELEN DANK und ALLES GUTE!!
Clumsy
Hallo Clumsy,
das hört sich schon nach was ernstem an.
Gut, dass du schon beim Arzt warst.
Hast du auch schon Naturheilmittel probiert. Es gibt Naturpräparate "Anti-Anxiety" oder sowas. Meine Mitbewohnerin hat die mal genommen, ich glaub sie haben ihr geholfen. Aber probieren kannst du es mal.
Insgesamt kann es bei Panik sein, dass du etwas verarbeitest, was in dein Unterbewusstsein gerückt ist. Psychotherapeutische Hilfe könnte dir weiterhelfen. Das zahlt bei ernsten Fällen auch die Krankenkasse meine ich (aber frag nochmal bei deinem Arzt nach, dass er dir eine Überweisung ausstellt).
Alles Gute!
PS: hört sich vielleicht abgenudelt an, aber vielleicht kann auch regelmäßige Meditation helfen. einfach die Augen schließen und dich voll und ganz auf deinen Atem konzentrieren. 15-30 Minuten am morgen.
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