Hallo!
Ich hatte genau vor einem Jahr so richtig das Drüsenfieber...einerseits finde ich es sehr traurig, wie du das alles beschreibst, andererseits fühle ich mich nun nicht mehr so alleine, denn ich habe genau die gleichen Symptome. Ich traue mich nicht mehr raus und versuche immer genug zu schlafen. Ich studiere und ich habe viel Stress...erst hatte ich die Panikattacken sehr selten, nun habe ich jeden Tag mindestens eine..mir geht es auch sehr schlecht und ich habe nun schon angst vor den Panikattacken. Ich habe mich vom Arzt durchchecken lassen und mit meinem Herzen und meinen Organen ist alles in Ordnung, aber dann kriege ich urplötzlich diese "Anfälle", ich werde unruhig, alles kribbelt und zittert und ich bin kurz vor der Ohnmacht...meine Frauenärztin hat mir eine Therapie empfohlen, aber ich versuche das immer noch irgendwie hinzukriegen, weil ich ja weiß, dass ich mir einfach zu viel einrede...mein Leben hat sich seit dem Drüsenfieber total verändert und ich fühle mich, als wenn ich neben mir stehe und keine Kontrolle mehr habe. Ich würde mir wünschen, dass es irgendeine Lösung gibt...Sport, gesundes Essen und genug Schlaf scheinen die Situation auch nicht zu verbessern. Ich bin 22 und ich war selten krank und habe viel unternommen...das ist nun alles anders...ich hoffe, ich komme da irgendwie wieder raus...wenn du mal mit mir reden magst, schreib nochmal und wir können uns mailen oder so...ich freue mich wirklich, dass es nicht nur mir so geht, obwohl ich es nicht mal meinem ärgsten Feind wünsche, sowas durchzumachen...ständig Panik...ich hoffe mein Beitrag hat dir ein wenig geholfen..
Liebe Grüße
Kyoko