sveta_11878534...
wie meine Therapie heißt, weiß ich leider nicht... aber wir arbeiten zur Zeit auch alles von klein auf auf.
Bei mir war der Auslöser zuerst die Überforderung...dann hatte ich erfahren, dass ein guter Freund einen Gehirntumor hat und das hat mich so beschäftigt, dass ich nachher ganz doll Angst hatte, das selber zu haben oder dass jemand das noch aus meiner Familie bekommt... mein Opa hat das schon seit 9 Jahren immer und immer wieder..und meine Oma ist dran gestorben.
Ich habe mir nun bewusst gemacht, dass das Sterben zum Leben dazu gehört. Klar ist es traurig, wenn jemand stirbt. Abschied nehmen ist immer schwer für den Gewohnheitsmenschen. Mach dir bewusst, dass das Sterben nichts Schlimmes ist. Schließ mit deiner Vergangenheit ab und schreibe einen Brief an deinen Stiefvater. Vielleicht hilft das?
Ich habe eine Buchempfehlung bekommen von meiner Therapeutin. Das heißt "wer Schmetterlinge lachen hört" und darin hab ich mich teils wiedererkannt.
Mach doch in deiner Freizeit auch mal was mit Freunden. Verabrede dich, unternimm was mit anderen Leuten. Die bringen dich auf andere Gedanken. Das hilft, glaub mir. Meine Freundin hat mich auch sehr doll geholfen und ich kannte sie noch nicht so lange, ich hab sie während meines Abendstudiums kennen gelernt. Und sie hat mich aufgebaut und mich abgelenkt.
Grüßli Katja