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Forum / Psychologie & Persönlichkeit

Mutter Verliebt in ihre Krankheiten ??

Letzte Nachricht: 20. August um 11:27
S
shihomiyano
18.08.23 um 22:17

Hallo, ich brauch mal euren Rat, meine Mutter hat Borderline, Depressionen, (Narzissmus meine vermutung ich weiß nicht genau ob er arzt in diese richtung geschaut hat) und noch einige andere Krankheiten, auch Körperlich, sie ist zb ein Schmerzpatient und hat auch Dieabetes.

Zu meiner eigendlichen Frage, sie geht seit einiger Zeit immer wieder zur Bestrahlung wegen schmerzen im Rechten Ellenbogen, später war sie dann auch wegen Knieproblemen beim Arzt der meinte ihr Knie hätte eine annutzung von 75%.
Daraufhin regte sie sich zuhause ziemlich darüber, auf weil der Arzt, laut iher aussage meinte das sie er bei 80% ein neues knie bekommen, Sie Googlete viel und war der meinung das sie jetzt schon ein neues Knie zustünde.

Seit einigen wochen muss sie ständig jedem auf die Nase binden wie schelecht es ihr gehen würde, selbst wenn man zb erzählt das von meiner Besten Freundin der Mann Nervenschmerzen (multiple sklerose) hat meint sie auf solche dinge immer nur "Ja das habe ich auch" man könnte das noch weiter aussbauen sie fängt immer wieder mit dem gleichen thema und meint über ihre Krankheiten zu reden und sich das mit komlett in den Mittelpunkt zu drehen, vor kuzem auch auf der Feier meines 1 Järigen Neffen.

Ein noch besseres beispiel ist, ich persönlich habe einigen probleme in der HSW, der Arzt meinte das er nicht dsagen könne ob es angeboren oder erworben wäre, daraufhin meinte sie nur sagte das ich das ja von ihr hätte da sie sowas ja auch haben würde, ich wüsste bei den ganzen zeug was sie hat aber nicht das sie jemals probleme in diesem bereich hat.

Was meint ihr, ist das nur einbildung oder ist meine Mutter wirklich in ihre eigenen Krankheien Verliebt ?
Ich Meine man fängt doch nicht immer wieder mit dem selbem thema an irgendwann ist ja auch mal gut, oder nicht ?







 

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C
corendi
19.08.23 um 8:12

Hallo,

deine Mutter scheint die Aufmerksamkeit haben zu wollen, deshalb redet sie viel über ihre Krankheiten. 

Ist sie denn in psychologischer Behandlung?
Das wäre sehr wichtig für sie, oder auch mal eine Kur die der Hausarzt oder Psychiater beantragen könnte.

Es ist wichtig das sie sich Hilfe holt um nicht ganz in ihrerm Krankheiten Wahn zu versinken.

Alles Gute

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det92
det92
20.08.23 um 11:27

Ich bin mir unsicher, ob hier alle so bewandert sind mit japanischen Mutter-Kind Beziehungen. Bei euch läuft die Erziehung, meinen Informationen aus dem Studium nach, anders als in Europa. In der Folge auch der Umgang miteinander, wenn die Eltern alt sind. 

Ratschläge aus einem Forum, das zur eher konservativen Zeitschrift "Bild der Frau" gehört, würde ich daher mir großer Vorsicht genießen... 


Unabhängig von ihrer Nationalität, scheint deine Mutter von ihrer Lebensbilanz frustriert zu sein. Ihr Jammern und Adipositas (aufgrund Diabetes UND Knieschaden geh ich mal davon aus) scheinen Folgen von Schicksalsschlägen und Ruf nach Nähe/Umsorgung zu sein. 

Vielleicht könnte ein erster Schritt Aktivität und Bewegung bei euren Treffen sein. Bei Spaziergängen oder sanften Touren mit dem Rad käme sie auf andere Gedanken. Ausgeschüttete Endorphine machen gute Laune. Mittelfristig ginge auch das Gewicht und der Insulinbedarf runter. Und ihre Lebensqualität würde sich verbessern.

Hier stoße ich aber wieder an die Grenzen meiner interkulturellen Kompetenz... Wie man in einer japanischen Familie einen verbalen Tritt in den Arsch gibt, ohne das eine Person das Gesicht verliert. Vielleicht wäre ein subtiler Wunsch eine Idee. "Ich würde mit dir mal gerne radeln..."

Den Gang zu Psychologen würde ich ihr erst ams Herz legen, wenn du komplett auf Granit beißt. Und auch hier ist halt wieder die Frage nach dem wie. Vielleicht gibt es ja eine japanische Community/Vereine in deiner Stadt.

 

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