Hallo,
Ich lese schon seit Jahren immer mal wieder im Forum und möchte meinen Ärger mal los werden.
Meine Schwester ist mit einem Mann verheiratet, der 2 Kinder aus erster Ehe hat. Der Junge ist 5 und die Kleine 7.
Ihre leibliche Mutter hat sich nach der Geburt von den Kindern nicht wirklich um sie gekümmert. Hat also, wenn es hoch kommt, vielleicht 1 Mal am Tag die Windel gewechselt. Wenn die kleinen Hunger hatten, gabs trockenes Brot ins Bettchen geschmissen. Die Frau hat die Kinder den ganzen Tag im Bettchen liegen lassen, ohne sich überhaupt n Funken um sie zu kümmern. Nur wenn das Geschrei immer lauter wurde, machte sie Anstalten.
Mein Schwager lebte damals aber schon in Scheidung und hatte keinen Plan davon, was die Frau mit den Kindern machte. Er durfte sie nicht sehen.
Resultat ist davon, das der Kleine an Hospitalismus leidet auch Deprivation genannt. Als er damals gefunden wurde, war sein ganzer Po wund und aufgescheuert. Er konnte mit 1, 5 Jahren nicht sitzen noch sich drehen, er lag einfach nur da und starrte ins Leere.
Die Kleine hat eine Persönlichkeitsstörung entwickelt, sie verhält sich übertrieben fürsorglich. Dazu muss ich sagen, das die "Misshandlungen" erst anfingen, als der Kleine geboren war.
Jetzt wo der Kleine 5 ist, ist immer noch schwierig mit ihm. Er kann keine Beziehung aufbauen, wird schnell aggressiv und wenn er etwas nicht hinbekommt wird er total ausfallend und schlägt um sich. In seinem Wahn kann selbst der Papa ihn nicht festhalten und beruhigen.
Jetzt frage ich mich, das Jugendamt weiß Bescheid, es gibt Psychologische Gutachten, Gutachten vom Kindergarten und trotzdem gibt es Besuchskontakte?! Immer nachdem die Besuchskontakte sind, drehen die Kinder durch, sind völlig neben der Spur und machen wieder ins Bett und essen nichts. Und trotzdem sagt das Gericht, Besuchskontakte sind ein "Muss" für die Kinder damit sie einen Bezug auf die Mutter haben.
Ist es nicht Wahnsinn das man Kindern sowas weiter antut? sie immer wieder dahin schickt wo sie "misshandelt" wurden?