Hallo
Hallo Lee,
ich bin Psychotherapeutin und Traumaberaterin. Ich versuche gerne, deine Frage zu beantworten.
Prinzipiell gilt: Du entscheidest, welche Frage du wie ausführlich beantworten möchtest. Wenn du nicht antworten willst, ist das ok. Das beste ist, wenn du auch erklären kannst warum nicht. Dann kann man für die Zukunft so etwas besser absprechen.
Generell hat also der Patient das Recht, Stop zu sagen. Wenn es in der Therapie um Gewalterfahrungen geht, ist das besonders wichtig.
Für mich klingt raus, dass du wissen möchtest, ob die Frage dich erwarten könnte, oder ob sie angemessen und notwendig ist. In einer Therapie geht es um Stabilisierung und das Erlernen von Techniken, mit Erfahrenen und emotionalen Belastungen besser umgehen zu können. Dazu muss ein Therapeut keine Details zu Gewalterfahrungen wissen. In einer spezifischen Traumatherapie geht es dann, wenn ein Patient stabil genug ist auch um Konfrontation mit den belastenden Erinnerungen. Da sind Details dann auch gefragt. Aber in einem geschützten Rahmen...
Ich hoffe, meine Antwort hilft dir ein wenig weiter. Magst du noch mehr wissen?
Liebe Grüße,
Malou
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