Hallo,
hatte ein scheiß Elternhaus, Gewalt und emotionaler Mißbrauch an der Tagesordnung.
Flucht in eine Ehe, allerdings dort keine Gewalt, ging aber nach zehn Jahren auseinander.
Hatte kurz einen Freund danach, der schlug, den habe ich aber sehr schnell aufgegeben, war immer klar, würde mich nicht schlagen lassen.
War dann lange alleine und lernte fünf Jahre später einen Mann kennen, von dem ich dachte, der ist es-begann dann auch eine therapie, weil ich unheinmlich Verlasssensängste hatte.
Während der Therapie löste ich mich von meinem Elternhaus, weil dort der emotionale Druck nie
aufhörte, entweder du machst, was wir wollen, oder du bist nicht unsere Tochter.
Das tat mir zwar sehr leid, aber es ging nicht anders.
Nur stellte ich fest, je weiter ich in der Therapie bin, dass der neue Freund zwar nicht gewalttätig ist, eher das Gegenteil, aber immer
mit emotionalen Druck arbeitete.
Das ging von: Ich liebe dich nicht mehr, weil Du mir Stress gemacht hast(war mal zickig oder wollte etwas ausdiskutieren, oder habe auch mal
zurückgemotzt, wenn er es tat-eigentlich normaler Streit.)
Wenn ich weinte und völlig aufgelöst war, ich kann Streit mit geliebten Menschen und Unverständnis solcher gar nicht ab, hat er mich als psychisch krank beschimpft.
Schuld war ich an allem, egal was war, oft haben wir uns 14 Tage nicht gesehen, weil er noch wütend war.
habe das immer auf die Betreuung seiner psychisch kranken Mutter geschoben und bin von mir aus wieder angekrochen gekommen.
Bis jetzt kurz vor Weihnachten, wo ich wieder mal rausflog, weil er mich um drei Uhr nachts aus dem Bett warf, um _Dreck von seinem Hund wegzumachen und ich ihn echt mal fragte, was das solle und daraus Streit entstand.
Ich entschied mich nie mehr anzurufen, leide aber total, bin sogar verzweifelt, denn wenn er nicht gerade diese Phasen hatte, war er das komplette liebenswerte Gegenteil-sitze hier und denke, der muß doch einsehen, dass man jemanden so nicht behandeln kann-heute ist Heiligabend und ich denke, das kann alles nur ein Albtraum sein und weiß nicht wie ich Weihnachten runkriegen soll.
winnie