Ich merke alleine schaffe ich es nicht, meine Freunde sind für mich da aber ich will ihnen nicht zur last fallen.
Meine Mama ist vor 10 Tagen ins Krankenhaus gekommen,ich hatte sie zwischen Bett und wand eingeklemmt gefunden leise um Hilfe rufend. Hab sofort den Krankenwagen alarmiert, ich versuchte sie dort rauszuholen aber ich schaffte es nicht sie war zu schwer, als der Notarzt eintraf haben sie meine Mama aufs Bett gelegt ihr eine atemmaske aufgesetzt, sie war nur mit kneifen und lautem brüllen ansprechbar auf dem weg in den Krankenwagen wollte meine mama immer wieder aufstehen hat Angst gerufen,ihre Stimme war nicht ihre, so meschalisch,der Arzt meinte ihre Lunge sei kollabiert. Bin mit dem Notarzt hinterher gefahren wir sind mit Blaulicht und Sirenen ins nächste Krankenhaus. Dort wurde Sie in ein künstliches Koma verlegt, der Anblick meine Mutter mit einem Schlauch im Mund zu sehen geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Ihr zustand war die ganze Zeit äusserst kritisch es bestand akute Lebensgefahr.
Am Montag wollten sie sie langsam aus dem Koma holen,ihre Werte hatten sich etwas gebessert,sie wollten das sie trotz Beatmung langsam lernt selbstständig wenige Atemzüge zu machen. wir standen an ihrem Bett und streichelten sie,sagten ihr wie unglaublich stolz wir auf sie sind das sie so kämpft, wie sehr wir sie lieben und das mein Sohn sie so unglaublich vermisst (er ist zwei Jahre alt). Plötzlich piepste alles an ihr die Geräte zeigten Asystolie an,die Krankenschwester dir immer in ihrem Zimmer war brüllte Notfall sprank auf das Bett meiner Mutter und fing mit der Herzmassage an,es strömten Menschen ins Zimmer mit Geräten und und Instrumenten. Wir sind einfach nur raus aus der Intensivstation. Sie haben eine Stunde um sie gekämpft vergeblich. Wir durften sie danach nochmal sehen, sie wurde in ein extra Zimmer gebracht. Sir sah si friedlich aus mit einem lächeln im Gesicht. Ich habe sie immer wieder geküsst und ihr gesagt wie sehr ich sie liebe, wie dankbar ich bin das sie so ein toller Mensch war und das ich sie niemals vergessen werde und immer lieben werde.
Das ganze ist jetzt 6 Tage her, die ersten Tage waren mit der Planung der Beerdigung voll ich war abgelenkt. Die Beerdigung ist am Dienstag ich habe solche Angst vor diesem Tag. Ich denke immer wieder das hier ist nur ein Albtraum aus dem ich aufwache, ich will nicht das es Realität wird. Sie war mein einziger halt, eine wundervolle Oma die liebevoll und voller stolz ihren Enkel behandelt hat. Sie war immer da wir leben im gleichen aus. Wir haben uns täglich gesehen. Mein Vater ist schon 14 Jahre tot, ich von alleinerziehende mein Sohn fragt ständig nach seiner oma, ich sage ihm dann das sie im Himmel ist und ein wunderschöner Engel ist der auf uns runter sieht. Aber ich bin eigentlich nur leer und vermisse sie so unglaublich.