Ein paar Gedanken ...
Warum?
...eine Frage deren Antwort Dir vielleicht helfen würde den Schritt Deines Vaters zu "verstehen"
...es ist nicht einfach dieses Thema "öffentlich" zu beschreiben, es entstehen leicht Missverständnisse dabei
...jeder "Fall" ist persönlich und hat eigene "Hintergründe"
...mir selbst kommen auch Gedanken, Gefühle in solche Richtung
...Du schriebst, man macht es doch nicht beim ersten Gedanken
...ja, dass denke ich auch
...aus eigenem Erleben, es gibt verschiedene Lebensbereiche, zum Beispiel Ehe, Familie, Beruf, Verein, Hobby...
...ein Lebensbereich bin auch ich selbst, mein innerer Mensch
...wenn es in einem der Lebensbereiche "kriselt" ist es ok, wenn in zwei ist es auch noch ok
...wenn aber es auch im letzten verbliebenen einigermaßen "intakten" Lebensbereich es hakt, es Probleme gibt
...was dann? wohin und wozu noch? - so kann man sich fragen und die persönliche Sichtweise sieht als Lösung
nur noch einen tragischen Schlussstrich zu ziehen
...und nun frage ich mich, weshalb schreibe ich das jetzt
...wie geht es Dir heute, drei, vier Wochen nach Deinem Beitrag oben?
...hat die Therapie etwas gebracht?
...den Schmerz über den Verlust des Vaters (oder Eltern) - mag die Beziehung gewesen sein wie sie will - wird die Zeit
etwas heilen und in den Hintergrund drängen. Es ist aber "normal" wenn Erinnerungen, Erlebnisse, Versäumnisse immer
wieder mal "hochkommen". Es gilt damit leben zu lernen, lernen zu über-leben.
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