hallo , im Januar 2010 veerstarb mein sohn dennis bei einem tragischem Autounfall.
seitdem ist nichts mehr wie es einmal war.
Nach jetzt über eineinhalb jahren fahre ich für sechs Wochen in eine Reha, da ich es alleine nicht mehr schaffe. Ich gehe arbeiten, erledige meine Hausarbeit, habe noch zwei Kinder...aber abends, wenn alles ruhig wird und ich Zeit zum Nachdenken habe, holen mich die Ereignisse ein und ich weine bis ich nicht mehr kann. Mein Akku ist leer und ich möchte wieder ab und an ein normales Leben führen...einmal nicht weinen und ganz und gar für meine Familie wieder da sein können. Zusätzlich kommen noch Angstzustände, Depressionen und das Gefühlswirrwarr dazu. Wofür macht man das alles? Hört es irgendwann auf? Immer sagt man , es wird besser, aber das wird es nicht. Es wird schlimmer, weil man mit jedem Tag begreift, dass er nicht wiederkommt und wie sehr man ihn vermisst.
Dennis ich liebe dich...
Deine Mom