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Forum / Psychologie & Persönlichkeit

Mein Sohn ist heute über 30 Jahre alt und leidet immer noch unsäglich an seinem an ihm verübten sexu

Letzte Nachricht: 4. November 2015 um 13:11
E
esau_12124800
26.10.15 um 23:49

Ich suche betroffene Mütter die in dieser Problematik sind. Ich möchte gerne erfahren wie ihr damit umgeht und wie ihr euren Kinder bei der Bewältigung helft! Ich bin sehr verzweifelt, denn ich möchte meinem Kind helfen doch es ist sehr schwer! Ich danke euch schon mal!
Bitte meldet euch hier!

Gruss sinalco54

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T
tauno_12656513
27.10.15 um 7:19

Hallo,
hat dein Sohn die Möglichkeit gehabt Wege zu erlernen mit dem Erlebten umzugehen? (Therapie) Was du tun kannst ist: Sei für ihn da, höre ihm zu, wenn er reden möchte, dräng ihn zu nichts. Man sollte auch schauen was ihm so zu schaffen macht (Flashbacks, Ängste usw.) und dann gezielt mit ihm schauen was ihm dann hilft um aus diesem Kreislauf rauszukommen. Achte auch auf dich und deine seelische Gesundheit, dass ist wichtig. Ich weiss nicht ob es was für dich/euch wäre, doch du könntest dich auch mir regenlichtkind in Verbindung setzen. Dort werden Angehörige und Betroffe unterstützt. Du kannst dich auch an eine Beratungsstelle in deiner Nähe wenden und dort vorbei schauen. Alles Liebe

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E
esau_12124800
03.11.15 um 16:52
In Antwort auf tauno_12656513

Hallo,
hat dein Sohn die Möglichkeit gehabt Wege zu erlernen mit dem Erlebten umzugehen? (Therapie) Was du tun kannst ist: Sei für ihn da, höre ihm zu, wenn er reden möchte, dräng ihn zu nichts. Man sollte auch schauen was ihm so zu schaffen macht (Flashbacks, Ängste usw.) und dann gezielt mit ihm schauen was ihm dann hilft um aus diesem Kreislauf rauszukommen. Achte auch auf dich und deine seelische Gesundheit, dass ist wichtig. Ich weiss nicht ob es was für dich/euch wäre, doch du könntest dich auch mir regenlichtkind in Verbindung setzen. Dort werden Angehörige und Betroffe unterstützt. Du kannst dich auch an eine Beratungsstelle in deiner Nähe wenden und dort vorbei schauen. Alles Liebe

Danke
danke sonnenblumenfeee

ich habe ihm zugehört, er beleidigte mich und es ist nicht möglich ein Gespräch ohne Angriff seinerseits zu führen.
Habe mich mit einer Psychologin beraten. Sie meinte er muss zur Therapie. Ich kann das nicht leisten. Seine Frau und er sperren mich in Facebook. Im Moment nur sie. Wir haben 2 Enkelkinder die wir nie richtig kennenlernen können.
Ich möchte noch sagen das ich alles richtig gemacht habe so sagen die Therapeuten zu mir. Sofortige Trennung vom Exmann, Strafanzeige bis zur Verurteilung und Therapien soviele Jahre. Mein Sohn fing eine an vor ein paar Jahren hörte aber wieder auf.
Seine Frau ist selbst Betroffene und hatte als Kind wohl keine Hilfe erfahren. Anscheinend setzt sie ihre eigene Erfahrung vorraus und manipuliert meinen Sohn. Wir hatten alle eine gute Beziehung zu ihm. Bis sie in sein Leben kam.

Nun habe ich ihm schnell noch einen Brief geschrieben er hat ihn aber noch nicht angesehen über facebook, bevor er sich wieder sperrt und auf Ignorieren stellt. Einen offiziellen Brief nimmt er nicht an. Beziehungsweise wird seine Frau zurückhalten. Deshalb Facebook.
Ich habe mich erstmals abgegrenzt und ihm mitgeteilt das wir nicht mehr seine Wut und seinen Hass aushalten wollen. Er ist immer Willkommen und ich und wir lieben ihn aber er soll seinen Missbrauch mit einem Therapeuten verarbeiten. Wir können einfach nicht mehr.

Bleibt abzuwarten ob er etwas machen will in dieser Richtung oder ob er uns alle wieder aus seinem Leben aussperrt. Er hat noch 2 Brüder auch Erwachsene die ihn vermissen aber auch nicht mehr können.
Ich hoffe nun er geht irgendwann den richtige Weg, mehr können wir nicht mehr tun. lg sinalco

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tauno_12656513
04.11.15 um 13:11
In Antwort auf esau_12124800

Danke
danke sonnenblumenfeee

ich habe ihm zugehört, er beleidigte mich und es ist nicht möglich ein Gespräch ohne Angriff seinerseits zu führen.
Habe mich mit einer Psychologin beraten. Sie meinte er muss zur Therapie. Ich kann das nicht leisten. Seine Frau und er sperren mich in Facebook. Im Moment nur sie. Wir haben 2 Enkelkinder die wir nie richtig kennenlernen können.
Ich möchte noch sagen das ich alles richtig gemacht habe so sagen die Therapeuten zu mir. Sofortige Trennung vom Exmann, Strafanzeige bis zur Verurteilung und Therapien soviele Jahre. Mein Sohn fing eine an vor ein paar Jahren hörte aber wieder auf.
Seine Frau ist selbst Betroffene und hatte als Kind wohl keine Hilfe erfahren. Anscheinend setzt sie ihre eigene Erfahrung vorraus und manipuliert meinen Sohn. Wir hatten alle eine gute Beziehung zu ihm. Bis sie in sein Leben kam.

Nun habe ich ihm schnell noch einen Brief geschrieben er hat ihn aber noch nicht angesehen über facebook, bevor er sich wieder sperrt und auf Ignorieren stellt. Einen offiziellen Brief nimmt er nicht an. Beziehungsweise wird seine Frau zurückhalten. Deshalb Facebook.
Ich habe mich erstmals abgegrenzt und ihm mitgeteilt das wir nicht mehr seine Wut und seinen Hass aushalten wollen. Er ist immer Willkommen und ich und wir lieben ihn aber er soll seinen Missbrauch mit einem Therapeuten verarbeiten. Wir können einfach nicht mehr.

Bleibt abzuwarten ob er etwas machen will in dieser Richtung oder ob er uns alle wieder aus seinem Leben aussperrt. Er hat noch 2 Brüder auch Erwachsene die ihn vermissen aber auch nicht mehr können.
Ich hoffe nun er geht irgendwann den richtige Weg, mehr können wir nicht mehr tun. lg sinalco

Hallo Sinalco,
es ist toll, dass du versucht hast ihm zu helfen, doch da hat die Psychologin recht, es gibt Grenzen für Angehörige und da er deine Hilfe nicht annimmt ist diese Grenze erreicht.
Warum hat er die Therapie abgebrochen?
Ja, dass kann sein, dass die Freundin deines Sohnes ihn manipuliert, wenn er nicht gefestigt ist geht das auch leicht für sie... klingt als bräuchten beide Hilfe... aber Hilfe nützt nur, wenn beide es wirklich wollen.

Ich finde es klasse, dass du bzw. ihr eure Grenzen wahrnehmt und ihm diese auch aufzeigt, dass ist auch absolut okay!
Solltest du/ihr Unterstützung benötigen, dann kannst auch du/ihr die Hilfe einer Beratungsstelle in Anspruch nehmen, denn ich kann mir vorstellen dass es dich/euch auch sehr belastet.

Ich wünsche dir und deiner Familie alles, alles gut und wünsche deinem Sohn, dass er seinen Weg geht und sich für den Richtigen entscheidet.

Alles Liebe!

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