Ich schaue in den Spiegel, und das einzige was meine Grünen Augen sehen ist, Trauer, Wut, Hass und Verzweiflung.
Wenn man das Licht der Welt erblickt, warnt einem niemanden vor dem Leid.
Vor dem Leid was einem Tag für Tag wiederfährt.
Obwohl man seine ganze Kraft zusammen nimmt, versucht Stark zu sein, dass niemand sieht wie schlecht es einem doch in wirklichkeit geht.
Wiederspiegelt unsere Seele dein wahres Ich.
Dies können jedoch nur diese Menschen sehen , denen Du auch wirklich etwas bedeutest.
Aber in der heutigen Zeit ist dies so oder so sehr schwer zu finden.
Wenn man das glück hat sojemanden zu finden, darf man Ihn nie wieder loslassen.
Was mich nicht umbringt macht mich stärker! das war meine Lebensphilosophie.
Bis zu jenem Tag als ich meiner Tochter das Leben schenken durfte. Und das hat etwas in mir verändert.
Es hat mich wieder verletzlich gemacht, all die harte arbeit einer harten schale war wieder weg.
Es muss dich nicht umbringen, jedoch wird es dich jeden Tag zerfressen.
So das eines Tages nichts mehr von dir übrigbleibt ausser einem Frack.
Mein grösster Kampf, täglich muss ich mit meiner Vergangenheit, meiner Kindheit kämpfen, und mich fragen wiso
mir mein Vater und andere Menschen so schreckliche Dinge angetan haben.
Als ich 16 Jahre alt war nahm ich mein Leben in meine eigene Hand, Ich habe ja genug gelernt über all die Jahre stark zu sein
sich zu verstellen, zu lachen wenn mann eigentlich weinen wollte, freundlich zu sein, wenn ich eigentlich nur schreien wollte.
Doch irgendwann hat man keine Kraft mehr und den kampf wieder aufs neue aufzunehemen.
Es kommt mir so vor , als müsste ich immer um mein Leben, und meine Seele, um meinen Frieden und das glück kämpfen.
Aber ich kann nicht mehr, ich bin ausgebrannt.
Das gefühl der einsamkeit, der leere und des verlassen werdens ist schlimmer als Wut oder Hass, dennoch fühle ich diese
leere in mir. Die wut währe mir lieber , den mit dem weiss ich wie umgehen.
Ich will aufhören, aufhören zu leiden, zu weinen und nur ein glückliches Leben führen.
Aber jedesmal wenn man denk dass man es geschaft hat, wieder einen neuen Anfang zu wagen um glücklich zu sein.
Dann bekommt man einen Schlag auf den hinterkopf, und somit wieder in die realität zurück.
Ich wache manchmal schon morgens mit dem Gedanken auf, dass es mir vergönnt ist mein Glück zu finden.
Ich weis nicht mehr was ich will, dieses Gefühl von Verwirrung, gibt dann dem übrigen noch den rest dazu.
und eines Tages werde ich es nicht mehr schaffen mich vom Boden aufzurappeln, und werde kampflos
unten bleiben. Da ich keine Kraft mehr habe um mein Leben zu kämpfen.
So ist mein Leben, was mich noch hier hält, wiso ich noch hier bin, das weis nur Gott alleine.
Den ich weis es nicht!