aslaug_12342254Es ist ein wahnsinniger Pluspunkt
dass wenigstens die friedliche und einvernehmliche Kommunikation mit deinem Mann hergestellt bzw. beibehalten bleiben konnte :super: Das geht den wenigsten so in einer vergleichbaren Situation wie Deiner. Und das stellt letzten Endes auch die größten Hürden. Ich finde es erstmal sehr lobenswert, dass ihr beide versuchen möchtet, Euren Kindern eine stabile und harmonische Familie zu erhalten. Das ist sehr viel wert. Dennoch geht es Dir nicht gut in dieser Lage (und ehrlich gesagt gehe ich davon aus, Deinem Mann auch nicht....). Ihr wollt das Beste für Eure Kinder, ausgewogene Betreuung von beiden Seiten und ein platonisch hervorragendes Verhältnis zwischen Euch. Falls Du es nicht weißt, das ist auch DER TOP-Ausgangspunkt für die kids bei einer räumlichen Trennung :-D Für viele Scheidungskids geht der Horror nämlich erst NACH der Scheidung los: Eltern reden nicht mehr -oder nur noch im Streit- miteinander. Einer will den anderen mit den Kindern eine reinwürgen, ihn erpressen bis hin zum drohen dem anderen die Kinder wegzunehmen. Da ihr jetzt schon verhandlungsfähig seid und beide gleiche Ausgangswünsche habt, denke ich, könnt ihr beide es schaffen, trotz einer Trennung Euren Kindern weiterhin stabile Verhältnisse anzubieten, als verantwortungsbewusste Eltern die gemeinsam an einem Strang ziehen, nur eben räumlich nicht unter einem Dach wohnen ;-) Ich denke, das ist sogar mehr Stabilität als Kinder bekommen, die Eltern haben, welche eine eine nicht mehr intakte Ehe führen.