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Forum / Psychologie & Persönlichkeit

Mama an Krebs gestorben

Letzte Nachricht: 20. März 2017 um 21:48
A
an0N_1274465299z
18.03.13 um 23:56

Hallo erstmal..
Also meine Geschichte ist diese.. Vor 3 Jahren haben sich meine Eltern getrennt. Damals war ich 14 Jahre alt.. Ich hatte oft streit mit meiner Mama und sie war immer sehr traurig darüber...Im März 2012 bekam sie dan nach längerem anhaltendem Husten die Diagnose Lungenkrebs.. Sie hatte schon mal Krebs, da war ich ein Jahr alt.. Ich war seeeehr schockiert..und hatte Tag und Nacht angst meine geliebte Mama zu verlieren...Nach langen Chemos und Bestrahlungen, verlor sie ihre Haare, ihren Lebensmut verlor sie aber nie.. Ich bewundere sie sehr für das! Sie kam dann Ende Oktober in den Spital.. Dort wurde Wasser in der Lunge festgestellt.. Man sah auch das sie Ableger im Hirn hatte.. Ein paar Wochen später kam dann die Schocknacricht für mich.. Meine Mama wird sterben.. Ich erinnere mich noch genau an ihr Gesicht.. Sie war so traurig.. Meine Onkel waren in dieser Zeit sehr für mich da. Was ich schön fand.. Auch mein Freund war immer da.. Leider lernte meine Mama ihn nie kennen. Nach weiteren Wochen ging es ihr wieder besser, was mich sehr freute.. Doch dann dieser Anruf am 02.12.12 um 03.00...Meine Mama ist eingeshclafen...für immer.. Ich verstand die Welt nicht mehr...Als ich am nächsten Tag in den SPital musste und sie tot sah konnte ich nicht mehr.. Mein Freund kam da mit mir, er sah sie zum ersten und letzten Mal.. Meine Onkel waren ab dann nicht mehr da für mich.. Was sehr traurig ist.. Ich bin 17 Jahre alt.. und habe das Gefühl das mich keiner versteht.. Ich fühle mich sooo traurig.. Und will nur meine Mama zurück..
Wie ist es euch ergangen?
Liebe Grüsse

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D
darija_12676890
24.03.13 um 0:18

Meine auch...
Hey meine Liebe, ich hoffe du liest meine Antwort noch! Meine Mutter ist auch an Krebs gestorben, vor viereinhalb Jahren...Ich möchte dir gerne etwas helfendes sagen aber mir fällt es gerade schwer die richtigen Worte zu finden. Erstmal hoffe ich, dass du einen Vater oder andere Verwandte oder lieben Menschen hast die dich unterstützen und mit denen du über deine Mutter reden kannst. Ich habe damals zumindest am Anfang mit meiner besten Freundin und meinem Vater sprechen können. Ich weiß nicht wie es für dich ist, aber für mich war der Tod meiner Mutter nicht nur ein Verlust und Schmerz, sondern auch eine Erleichterung da sie nicht mehr leiden musste. Für mich ist es wichtig das zu wissen. Der Schmerz ist heute noch da und im Moment vermisse ich sie auch wieder oft. Das ist phasenweise so. Mal weniger mal mehr.
Und manchmal bin ich ganz plötzlich fassungslos darüber was passiert ist und der Verlust überkommt mich.
Ich möchte dir, auch wenn es vllt ein bisschen zu früh ist das zu hören aber auch sagen: Diese Erfahrung verursacht tiefen Schmerz aber du wirst auch eine Stärke daraus ziehen können. Ich denke man kann aus fast jedem Erlebnis,wie schlimm es auch ist, etwas Positives für sich ziehen. In diesem Fall einfach die Erfahrung, die eine besondere Kraft hat.
Noch eins: Du hast das Recht wann und wie lange du es bist traurig zu sein und es zu verarbeiten, denn für die Bewältigung gibt es keine Zeitvorgabe!
Ich habe ein Jahr später eine Therapie angefangen, auch aus anderen Gründen.
Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute und werde noch mal öfter hier reinschauen. Du kannst also gerne zurückschreiben falls du mal lust dazu hast.

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Z
zdenka_11926930
07.04.13 um 13:41

Meine mutter
ist auch im vergangenen Oktober an Krebs gestorben. Ich komme damit gar nicht gut klar, denn ich bin selber letztes Jahr Mutter geworden u sie war eine so stolze Oma. Sie fehlt an allen Ecken u Enden. Ich glaub es ist egal in welchem
Alter man seine Mutter verliert, es ist immer schlimm. Vor allem an so ner miesen Krankheit. Es war furchtbar sie die letzten Monate so leiden zu sehen u zum Schluss dann vollgepumpt mit Morphium. Schlimm. Seitdem verfolgt mich diese Krankheit. Iwie kommt es mir so vor als wäre Krebs die neue Grippe. Voll schlimm.

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S
siani_12444673
20.03.17 um 21:48
In Antwort auf an0N_1274465299z

Hallo erstmal..
Also meine Geschichte ist diese.. Vor 3 Jahren haben sich meine Eltern getrennt. Damals war ich 14 Jahre alt.. Ich hatte oft streit mit meiner Mama und sie war immer sehr traurig darüber...Im März 2012 bekam sie dan nach längerem anhaltendem Husten die Diagnose Lungenkrebs.. Sie hatte schon mal Krebs, da war ich ein Jahr alt.. Ich war seeeehr schockiert..und hatte Tag und Nacht angst meine geliebte Mama zu verlieren...Nach langen Chemos und Bestrahlungen, verlor sie ihre Haare, ihren Lebensmut verlor sie aber nie.. Ich bewundere sie sehr für das! Sie kam dann Ende Oktober in den Spital.. Dort wurde Wasser in der Lunge festgestellt.. Man sah auch das sie Ableger im Hirn hatte.. Ein paar Wochen später kam dann die Schocknacricht für mich.. Meine Mama wird sterben.. Ich erinnere mich noch genau an ihr Gesicht.. Sie war so traurig.. Meine Onkel waren in dieser Zeit sehr für mich da. Was ich schön fand.. Auch mein Freund war immer da.. Leider lernte meine Mama ihn nie kennen. Nach weiteren Wochen ging es ihr wieder besser, was mich sehr freute.. Doch dann dieser Anruf am 02.12.12 um 03.00...Meine Mama ist eingeshclafen...für immer.. Ich verstand die Welt nicht mehr...Als ich am nächsten Tag in den SPital musste und sie tot sah konnte ich nicht mehr.. Mein Freund kam da mit mir, er sah sie zum ersten und letzten Mal.. Meine Onkel waren ab dann nicht mehr da für mich.. Was sehr traurig ist.. Ich bin 17 Jahre alt.. und habe das Gefühl das mich keiner versteht.. Ich fühle mich sooo traurig.. Und will nur meine Mama zurück..
Wie ist es euch ergangen?
Liebe Grüsse

Hallo, 
Meine Mutter ist auch an Krebs gestorben, es ist schon fast 11 Jahre her.Ich bin jetzt 12 Jahre und kann es immer noch nicht fassen, meine Mutter der der ich unteranderem zu verdanken habe das ich lebe ist tot😰.Ich war damals 1 einhalb und habe sie deswegen noch nicht mal r ichtog gekannt, ich kenne meine eigene Mutter nicht nur von Bildern, zum Glück habe ich gute Freunde mit denen ich darüber reden kann sonst wäre ich  am Ende. Bei mir hilft wenn ich darüber rede, dann fühl ich mich meist besser auch wenn ich dabei weine😢
Liebe Grüße

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