Hallo Leute,
Ich hab langsam echt die Schnauze voll von meinem Leben!
Ich hab das Gefühl, dass nichts aber auch wirklich gar nichts auch nur den geringsten Sinn ergibt!
Mein Leben ist einfach für den Arsch :!!!:
Ich bin 25, hab keine Ausbildung abgeschlossen, eine riesen Lücke im Lebenslauf und ein Kind. Bin alleinerziehend, Hartz4-Empfängerin und hab kaum echte Freunde. Ehrlich gesagt weiß ich nicht ob ich überhaupt einen richtigen Freund hab, außer meiner Schwester, meiner Mutter und meinem Sohn - aber die zähle ich halt zu "Familie" auch wenn sie in meinem Fall unter die Kategorie "Freunde" fallen.
Ich kiffe jeden Abend, wenn mein kleiner Schatz am schlafen ist. Die Leute die ich evtl noch als meine Freunde bezeichnen würde (2 Jungs und 1 Mädel) kiffen auch täglich, aber viiiiieeeel mehr als ich und konsumieren auch noch andere Drogen. Ich kiffe auch eig erst seit 2 Wochen jeden Abend (einen Joint, nicht mehr).
Das Ding ist, dass ich auf der einen Seite einen guten Weg für meinen Schnuckel und mich einschlagen will (habe da so Pläne wie: Abitur nachholen auf speziellem Kolleg...)
Aber auf der anderen Seite hab ich einfach kein Bock auf gar nichts und will einfach nur verschwinden! Raus aus diesem gottverdammten Alptraum-Leben.
Als ich das letzte mal so deprimiert war, da war ich grade schwanger, ist jetzt knapp 3 jahre her. Dass ich jetzt plötzlich wieder den Kopf in den Sand stecke, hat einen anderen Ausschlaggeber (denke ich)
Meine Mutter hat mir vor kurzem etwas aus ihrer Kindheit erzählt, das so furchtbar ist, dass ich es hier nicht erwähnen möchte... Diese Information war so krass für mich, dass ich erstmal, ohne einen Ton zu sagen und ohne auch nur mit der Wimper zu zucken da gesessen hab und mir die Tränen bächeweise die Wangen runtergelaufen sind. Ich stand unter Schock! Aber hallo!
Naja und seitdem bin ich irgendwie total ohne Lebensfreude!
Sorry Leute, ich weiß meine Probleme sprängen echt den Ramen dieses Forums und ich hätte eine Therapie echt mal bitter nötig, aber ich hab eben auch schon mehrere Therapeuten gehabt, die mir nicht weiter helfen konnten deshalb.... ach ja...was soll ich sagen?... deswegen geb ich langsam echt auf...
Ich lebe nurnoch für mein Kind und meine beiden Mädels (Mama und Schwester). Aber wenn die nicht wären, hätt ich schon längst aufgegeben!
Naja und um ganz ehrlich zu sein, wenn ich das Grass nicht hätt, hätt ich auch schon längst aufgeben müssen, weil ich eben zu keinem Therapeuten gehe (der mir ja was verschreiben könnte).
Boah ich weiß einfach nicht mehr weiter und auch nicht wie ich aus diesem Scheiß rauskommen soll...ich trau mich einfach nichts mehr, trau mir nichts Gutes zu.
Bin ich echt so eine jämmerliche Seele? Ist es vielleicht sogar ein riesen Gefallen, den ich allen tun würde, wenn ich mein Leben einfach beenden würde? Oder soll ich doch weiter kämpfen?
Danke an alle, die sich die Zeit genommen haben meinen Thread zu lesen, auch wenn euch keine Antworten einfallen sollten...
Liebe Grüße
Anonymus84