Ich denke das wird jetzt etwas länger dauern bis ich alles erklärt habe, doch ich hoffe das irgentjemand sich die Zeit nimmt es sich durchzulesen und mir uz helfen.
Eigentlich war ich bis vor ein paar Jahren immer recht zufrieden mit meinem Leben, bis Mädchen ins spiel kamen, sie wollten meist nicht mehr als Freundschaft, das hat mich fertig gemacht, all die Jahr hatte ich immer nur mit Mädchen zu tun, weil ich mit Jungs bis heute kaum etwas anfangen kann. Ich bin ein Mensch der sich gerne Unterhält und zuhört, das geht bei den meisten Jungs in meinem Alter nicht.
Vor ein paar Jahren pflegte ich eine gute Freundschaft zu 3 Personen, die auch länger hielt bis sie mich irgentwann regelrecht verarscht haben, bis hin zu Telefonterror...im Nachhinein ist es Kinderkram, es hat aber doch Wunden hinterlassen und mein Vertrauen war nur noch schwer zu gewinnen, ich zog mich immer mehr zurück, hatte nur noch mit meinen 2 besten Freunden was zu tun, was ja auch gereicht hat, konnte aber allerdings keinen Kontakt mehr zu neuen Leuten aufbauen, schüchtern bin und war ich schon immer...
Als es dann mit 16 endlich auch mal klappte das ich eine Freundin fand, war ich überglücklich, habe gedacht ich hätte endlich jemanden der hintermir steht, der mich auch mal in den arm nimmt wenn es mit schlecht geht. Doch im laufer der Zeit stellte sich heraus das sie nicht so treu war wie sie vorgeben hatte, mit mehren Typen hatte sie kontakt denen sie regelmäßig hoffnungen machte via Sms und Internet mit dingen wie" Ich liebe dich" und" ich bin ihn bald los mach dir keine Sorgen"...ich hielt das alles für normal, da es meine erste beziehung war. habe ihr alles abgekauft was sie mir an dingen erzählte. Als sie dann mit einem Freund von mir Rummmachte, wurde es mir dann doch langsam etwas zu Bund, das Vertrauen war endgültig gebrochen habe mich allerdings weiterhin als Spielzeug benutzen lassen, habe weiterhin doch noch das meiste geglaubt was sie sagte, allerdings mit größerer skepsiss. Als ich nach einiger Zeit eine Woche ruhe von ihr wollte, kam sie nach 2 Tagen damit an, das sie Vergewaltigt wurde, das erzählte sie nur damit ich wieder Kontakt mit ihr hatte und auf keinen fall auf die idee kam mich von ihr auch nur anähernd zu enfernen. Ich habe es geglaubt, anderer seits aber auch nicht. 2tage hilt ich es danach noch aus und habe mich wieder mit ihr verabredet. Vorwürfe waren das erste was ich bekam.
Mein aggresions potenzial stieg immer weiter, regelmäßig rastete ich aus, etliche gegenstände mussten das Zeitliche segnen. Ich hatte das Glück das sie irgentwann in den Urlaub fuhr, also hatte ich endlich mal die chance 2wochen für mich zu haben, nach einigen Tagen konnte ich wieder klar denken, musste mit irgentjemandem reden, irgentjemand der von der ganzen sache keine ahnung hat, also eine neutrale Person. Ich wollte da raus, wusste aber nicht wie. Ich hätte es alleine niemals geschafft schlusszumachen. In einem Chatt suchte ich nun nach einer Person die mir zuhört, die mir helfen kann. Durch Zufall lernte ich nun meine jetzige Freundin kennen und wir sind nun fast 10 Monate glücklich miteinander.
Doch das alles scheint zurzeit nichts zu helfen. Ich habe doch mehr schaden von allem davon getragen als gedacht. dazu belasten mich viel dinge zurzeit, mein Vater ist schwer krank und auch schon seit knapp 7Jahren Arbeitslos, das alles belasstet mich sehr. Dazu kommt kommt noch das ich die 10. Klasse gerade wiederhole, bin kurz vor meinem Abschluss und fühle mich unglaublich unter druck gesetzt weil ich angst habe jetzt noch irgentetwas zu verbocken, noten mäßig.
Ich verliere immer mehr die Lust an der Schule, quäle mich hin, jede Stunde kommt mir vor wie ein halber Tag. meisten kann ich einfach nicht mehr und geh 1-2 Stunden früher. Dazu leide ich auch noch an schlafstörungen. Abends kann ich meisten vor 2/3 Uhr nicht einschlafen weil ich einfach zu wach bin, Morgens komm ich dann nicht raus weil ich zu wenig schlaf hatte, grundsätzlich bin ich sowieso ein Mensch der am Wochende und in den Ferien so lange schläft wie es geht. Mein Körper gibt mir schon die ersten Zeichen das er das nicht mehr mitmachen will. Jeden Tag Kopfschmerzen, Sodbrennen, Kreilaufstörungen und andere beschwerden.Wenn ich mich mal mittags hinlege gehts mir abends umso beschissener obwohl ich merke das mir der schlaf gut getan hat.
Manchmal steh ich auf und es wird ein guter Tag, doch die meiste Zeit steh ich mit schlechter laune auf und geh so auch wieder schlafen. Ich bin regelmäßig gestresst, werde aggresiv wenn mich mal was stört was ich meine Freundin in dem moment nicht sagen kann. wieder müssen gewisse gegenstände dran glauben bis ich wieder klaren gedanken fassen kann. Wenn ich soweit bin und meine Freundin versucht mit mir zu reden, kann ich nicht. Ich habe eine regelrechte Blockade im Kopf, ich kann ihr weder sagen das ich erstmal kurz ruhe will noch das sie mich doch mal in den arm nehmen soll damit ich mich wieder beruihge. In den letzen Wochen werde ich immer Sensibler, mit Regelmäßig am heulen und verkrieche mich in mein Bett.
Jegliche Arbeit die ich zuhause zu verichten habe, nervt mich, die Stimme meiner Mutter macht mich aggresiv, vorallem dann wenn sie mich fragt ob ich vielleicht mal dies oder jenes tun könnte. Dann wird meine Laune nur noch schlechter und ich bin den ganzen tag zu nichts produktivem mehr fähig und verkriche mich in meinem Zimmer. Ich werde immer Unternehmungs lustloser, verbringe nur noch Zeit mit meiner Freundin weil dass das einzige ist was mir gut tut...meine Freunde lass ich nun schon seit knapp 2 Jahren dauerhaft hängen, und das obwohl sich die Jahre davor jede woche mehrmals bei mir waren. Inzwischen haben sie sich damit abgefunden, wenn man das so sagen kann. das tut weh.
Ich bekomme mein Leben immer weniger in den Griff, egal wie sehr ich versuche mich zusammenzureisen, die Motivation z.B. in die schule zu gehen hält meisten nur ein paar stunden an genau wie jegliche andere dinge auch. Länger als 1-2 Tage kann ich mich nicht an die abmachungen und vorstellungen halten die ich mir selber gebe. Zoff mit der Freundin und Stress mit meiner Mutter und der Schule wird immer häufiger und das so kurz vorm Abschluss.
Meine Freundin weiß wie es mir geht und hat für das meiste auch verständniss, sie hat in der Vergangenheit ähnliches durchgemacht wie ich und gewisse merkmale die ich aus meiner beziehung mitgenommen habe, hat sie auch, somit haben wir viel verständniss füreinander und wollen bzw. müssen uns so oft wie immer sehen weil wir einfach nicht anders können, wenn wir uns nicht sehen geht es uns schlecht, das zeigt sich bei jedem von uns verschieden. Sie denkt zuviel über die Vergangenheit nach,fällt in depressionen und ich werde immer lustloser gegenüber irgentwelchen tätigkeiten ich machen könnte, dir mir sogar spaß machen würden.
Sie ging nach ihrer ersten beziehung zum Psychologen und tut es jetzt wieder weil einfach zuviel hängen geblieben ist aus ihrer vorherigen beziehung. Manchmal denke ich auch das es mir gut tun würde zum Psychologen zu gehen, doch sowie ich drüber nachdenke, rede ich mir ein das es mir so schlecht doch gar nicht geht und ich das schon irgentwie in den Griff bekomme, das passiert aber nicht. Ich habe das gefühl das ich immer tiefer in ein Loch falle aus dem ich nur noch schwer herauskomme.
Ich bitte dringend um Hilfe, irgentwie oder irgentwas...weil so kann es nicht mehr weitergehen.
Danke.