In Antwort auf lori_13026491
Hallo zusammen, ich hoffe sehr, dass ich hier etwas Hilfe bekomme, um selbstsicherer durchs Leben zu gehen. Versuche mich kurz zu fassen: mein Problem ist, dass ich immer das Gefühl habe weniger wert zu sein als andere, weniger liebenswert und immer die Angst dass ich meine Freunde verliere. Höre ich mal nichts von Ihnen oder sind sie mal irgendwie komisch dann beziehe ich das immer gleich auf mich, dass ich der Grund bin. Oder wenn eine freundin sich mit ihrem Sohn mal mit einer anderen Mutter auf dem Spielplatz trifft, so mache ich mir immer gleich ewig lang Gedanken warum sie denn nicht gefragt hat ob wir auch mit wollen. Obwohl es ja eigentlich normal ist, dass sie auch mal mit anderen was macht. Mein Debken übeträgt sich auch schon auf meine Kinder. Auch da denke ich immer, dass sie von anderen Kids weniger gemocht werden weniger beliebt sind als andere obwohl es gar keinen Hinweis darauf gibt. So jetzt ist es so, dass ich in der Kindheit so im Alter von 9-12 Jahren vom damaligen Freund meiner Mutter immer zu hören bekommen hab, dass ich nicht normal sei, ich sei psychisch krank u müsste dringend zum Psychologen und ich soll mal abwarten wenn ich groß bin steh ich mal ganz allein da. Er hat diese Dinge zu mir gesagt weil er wusste dass ich ihn nicht mag weil er meine Mutter immer runter geputzt hat( sie taugt nichts usw) auch das habe ich mitbekommen. Meine Frage nun, kann es sein dass ich diese komplexe u Probleme nun habe weil ich in der Kindheit so was immer gesagt bekommen hab? Und wenn ja wie kann ich dieses Denken ablegen wie kann ich selbstbewusster werden so dass ich nicht ständig Angst habe nicht mehr gemocht zu werden. Es zieht mich im Alltag nämlich ganz schön runter und ständig beziehe ich jeden schrägen Blick, jede schlechte Laune auf mich. Ich will das nicht mehr. Wer kann mir da helfen?
Danke fürs lesen, ist doch ganz schön lang geworden
Man sagt alle Ursachen bzw. Defizite die sich im Leben rausstellen kommen von der Kindheit . Selbst Burn-out Patienten sind im Grunde genommen "verpflichtet" sich bis ganz nach zurück zu bewegen und ihr Leben von Kind an aufzurollen .
Du darfst nicht vergessen er hat diese Dinge nicht nur zu dir gesagt, sondern deine Mutter auch angegriffen und das ist eine Vorbildwirkung die sich später genau so negativ auslegen kann . Im Endeffekt bist du doppelt belastet . Aus diesem Grund ratet man Frauen auch zur Trennung, selbst wenn die Kinder so ein VErhalten nur erleben müssen und davon nicht selbst betroffen .
Durch Sport kann man selbstbewusster werden - durch Erfolge und dadurch, dass man sich selbst sagt - man ist gut genug .
Ansonsten sehe ich an den Ansätzen von mikk viel Gutes das du für dich aus seinem Beitrag rausholen kannst 
Gefällt mir